EINBECK BUSINESS https://einbeck-business.de/ de-DE EINBECK BUSINESS News Thu, 02 May 2024 11:00:13 +0200 Thu, 02 May 2024 11:00:13 +0200 TYPO3 EXT:news news-472 Thu, 18 Apr 2024 14:42:24 +0200 MINT:ZE-Verbund stellte beim Netzwerktreffen digitale MINT:ZE-Lernortplattform vor /businessnews/artikel/mintze-verbund-stellte-beim-netzwerktreffen-digitale-mintze-lernortplattform-vor „Gemeinsam geht mehr!“ – so lautet die Zusammenfassung des zweiten Netzwerktreffens im Projekt „MINT.Zukunft.Erleben“ (kurz: MINT:ZE) am 16. April 2024 in der Lernwerkstatt des PS.SPEICHER Einbeck. Den mehr als 50 Interessierten wurden mehrere Highlights und Neuigkeiten aus dem MINT:ZE-Netzwerk präsentiert:
Die Teilnehmenden erlebten den Launch der digitalen MINT:ZE-Lernortplattform. Sie wird als Herzstück des Projekts einen Überblick über MINT-Lernorte der Region sowie über MINT-Angebote für Kinder und Jugendliche, Eltern, pädagogische Fachkräfte sowie alle Interessierten bieten. „Die Plattform ist kein fertiges Produkt“, betonte Kornelia Wytyczak (MyGa-teKeeper). „Wir wollen die Plattform gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern, orientiert an deren Bedürfnissen, ständig weiterentwickeln, um die Arbeit im MINT:ZE-Netzwerk bestmöglich zu unterstützen und damit einen Mehrwert für alle beteiligten Akteure erzeugen,“ so die Referentin weiter.
Besonders spannend für die Einbecker:innen war die Vorstellung des ‚MINTmachRaum Einbeck‘, einem wegweisenden Bildungsprojekt, das darauf abzielt, Schüler:innen in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) praxisnahe Erfahrungen zu vermitteln und ihre Kompetenzen durch Spaß am Ausprobieren nachhaltig zu fördern. „Wir wollen einen zentralen Arbeitsraum in der Innenstadt von Einbeck, mit mobilen Projekten und spannenden Aktivitäten etablieren, um die MINT-Bildung in Einbeck und darüber hinaus zu fördern und zu stärken“, unterstrich Mitinitiator Alexander König (IGS Einbeck). „Eine beeindruckende Initiative, die den Geist des MINT:ZE-Projekts, Begeisterung für MINT-Themen zu schaffen, genau trifft und vom Netzwerk unterstützt werden muss“, ergänzte Kristina Wiege (XLAB Göttingen).
Lisa Dittmann (Robotikfreunde Göttingen e.V.) gab dem Netzwerk einen detaillierten Einblick in die MINT-Tage und das MINT:ZE-Festival. An diesen besonderen Tagen verwandeln die Robotikfreunde gemeinsam mit den zahlreichen Akteuren des MINT-Mobil Schulen der Region in MINT-Erlebnisräume. „Inzwischen ist die Nachfrage so groß, dass es trotz der Unterstützung aus Netzwerk und Verbund mit den gegebenen Ressourcen kaum mehr zu bewältigen ist, insgesamt haben wir über 4 000 Kinder und Jugendliche begeistern können. Wir danken unseren Sponsoren, insbesondere der Litfin Stiftung, die unser Expertenteam finanziert und somit unsere Projekte ermöglicht“. so Dittmann, die die MINT-Tage nicht nur als Veranstalterin, sondern auch als Lehrerin der IGS Einbeck, also aus der Perspektive teilnehmender Schulen erlebt hat. „Wenn wir erfolgreiche Formate, wie MINT-Tage und MINT-Ferienangebote, regelmäßig in Südniedersachsen anbieten wollen, benötigen wir die langfristige Unterstützung aus dem ganzen Netzwerk und der Region“ stimmte MINT:ZE-Netzwerkkoordinatorin Susanne Martini (SüdniedersachsenStiftung) zu.

Pressemitteilung der SüdniedersachsenStiftung

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Innovation Forschung Fördermittel Standortentwicklung Kommunikation
news-470 Tue, 19 Mar 2024 15:39:43 +0100 Projekt FIFKISS | Keine Klimawende ohne Klimaberufe /businessnews/artikel/projekt-fifkiss-keine-klimawende-ohne-klimaberufe Die Fachkräfteinitiative für Klimaberufe in Südniedersachsen (FIFKISS) startet mit einem Kickoff-Online-Meeting am 14. März um 14 Uhr, mit über 30 Teilnehmer:innen, offiziell in ihre dreijährige Projektlaufzeit. Die von der SüdniedersachsenStiftung, der Stadt Göttingen und dem Landkreis Northeim getragene Initiative will den Fachkräftemangel in klimarelevanten Berufsfeldern angehen und mehr Bewusstsein für deren Bedeutung schaffen. Gefördert wird das Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) sowie des Landes Niedersachsen über das regionale Fachkräftebündnis.
„Dem Klimawandel können wir nur begegnen, wenn wir auch die dafür nötigen Fachkräfte haben. Seien es Installateur:innen der erneuerbaren Energie, Umwelttechniker:innen, Busfahrende oder Planende in der Verwaltung, um nur einige zu nennen.“, erklärte Göttingens Oberbürgermeisterin Petra Broistedt. Denn eines ist klar: Die leistungsstärkste Wärme-Pumpe oder das effizienteste Solarmodul nützen niemandem, wenn es nicht auch Menschen gibt, die diese Geräte installieren.
Über ein Bündel an Maßnahmen will FIFKISS junge Menschen für eine Aus- oder Weiterbildung in sogenannten Klimaberufen begeistern und die Attraktivität dieser Berufsfelder steigern. „Die junge Generation hat ein ausgeprägtes Bewusstsein für Klima- und Nachhaltigkeitsthemen. Unternehmen müssen diesen Trend in ihrer Ansprache und Arbeitgebermarke berücksichtigen, wenn sie die dringend benötigten Fachkräfte für Klimaberufe gewinnen wollen", betont Dr. Benjamin W. Schulze, Bereichsleiter Fachkräfte und Willkommenskultur bei der SüdniedersachsenStiftung. Er macht deutlich: „Ein attraktives, sinnstiftendes Arbeitsumfeld mit Gestaltungsmöglichkeiten für die ökologische Transformation kann ein entscheidender Wettbewerbsvorteil bei der Fachkräftegewinnung sein.“

Pressemitteilung der SüdniedersachsenStiftung

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Klimaschutz Standortentwicklung Einbeck Business
news-469 Tue, 19 Mar 2024 14:06:16 +0100 PraxisForum „Intelligenter Pflanzenschutz in Agrar und Forst“ /businessnews/artikel/praxisforum-intelligenter-pflanzenschutz-in-agrar-und-forst „Ob flächendeckende Netzabdeckung oder der Einsatz von Drohnen – sowohl die Agrar- als auch Fortwirtschaft stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Die Digitalisierung spielt eine zentrale Rolle, um fit für die Zukunft zu werden.“ So fasste Dr. Peter Oswald (SüdniedersachsenStiftung) die Botschaft des PraxisForums „Intelligenter Pflanzenschutz in Agrar und Forst“ am 11. März 2024 im Tagungs- und Veranstaltungshaus Alte Mensa der Universität Göttingen zusammen. Mehr als 50 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung nahmen an der vom SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC), der SüdniedersachsenStiftung, dem Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN) und der Universität Göttingen organisierten Kooperationsveranstaltung teil. Sie erhielten in kurzen Vorträgen einen Überblick zu aktuellen Entwicklungen, innovativen Ansätzen sowie Best-Practices. Auch ZDIN-Geschäftsführerin Dr.-Ing. Agnetha Flore bekräftigte: „Digitale Technologien können den Agrar- und Forstsektor effizienter gestalten. Vor allem bieten Sensorik und Robotik zahlreiche Möglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit und Innovation auf dem Feld und im Wald.“
Zu Beginn stellte Maximilian Mark (BIOCARE GmbH) das digitale Schädlingsmanagement TRICHOSAFE zur Bekämpfung von Maiszünslern, einem Mais-Schädling, vor. Dabei werden Schlupfwespen mit einer Drohne auf die Felder ausgebracht. Sie zerstören die Eier des Maiszünslers und dämmen so die Verbreitung der schädlichen Larven ein. Laut Mark müss-ten hierbei insbesondere die Produktionsspitzen und das kurze Zeitfenster für die Ausbrin-gung während der Mais-Saison sowie der Koordinations- und Informationsaustausch zwischen Landwirt:innen, Agrarhandel und Drohnenpilot:innen beachtet werden.
Im Anschluss beleuchteten Dr. Sebastian Paczkowski (Universität Göttingen) und Prof. Dr. Jens-André Paffenholz (TU Clausthal) das Thema Monitoring aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Dr. Paczkowski zeigte auf, wie Schädlingsbefall oder Pflanzenerkrankungen mithilfe von Gassensoren frühzeitig erkannt werden können. Die Aufklärungsrate sei bereits vielversprechend – für eine Anwendung des Verfahrens in der Praxis müsse jedoch die Automatisierung durch Robotik, die Erweiterung der Datenbasis mittels KI-Training und die Ergänzung der Geruchsdetektion durch etablierte optische Verfahren stärker vorangetrieben werden. Daran anknüpfend ging Prof. Dr. Paffenholz (TU Clausthal) auf das geometrische
Monitoring von Pflanzen und Böden mit Laserscannern ein. Das Verfahren biete insbesondere eine flächenhafte Erfassung von komplexen Geometrien zu relevanten Pflanzen- und Bodenparametern, wie z.B. Fruchthöhe oder Bodenabtrag. Laut dem Geomatik-Experten erfolge das Laserscanning zudem vollautomatisiert und berührungslos.
Wie der Pflanzenbau der Zukunft aussehen könnte, zeigte Johanna Rolfes (Julius Kühn- Institut Braunschweig – ZDIN-Zukunftslabor Agrar) anhand des sogenannten Spot Farmings. Bei dieser innovativen Landwirtschaftsform werden auf bislang zusammenhängende Flächen verschiedene Kulturpflanzen entsprechend ihrer optimalen Lebens- und Wachstumsbedingungen gepflanzt. Neben höheren Erträgen zählt auch eine verringerte Bodenverdichtung zu den Vorteilen gegenüber herkömmlicher Bewirtschaftung. Laut Rolfes könnten zudem Agrarchemikalien eingespart und die Biodiversität gesteigert werden. Welche Möglichkeiten es gibt, Zierflächen durch punktuelle Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln gezielt zu behandeln, berichtete Eike Hunze (Universität Göttingen). Spezialisierte Spot-Applikationssysteme seien in der Lage Flächen von 80 cm2 zielgerichtet zu behandeln. Zum Schluss ging David Hagemann (Hochschule Osnabrück – ZDIN Zukunftslabor Agrar)
auf selektives Unkraut- und Beikrautmanagement mit Hilfe künstlicher Intelligenz ein. Dieses sogenannte Cognitive Weeding erlaubt es Landwirt:innen effizienter und datenbasiert abzuwägen, wie stark Unkräuter bekämpft und Beikräuter toleriert werden können. Das Ziel sei der Erhalt der Biodiversität und die Erhöhung der Ressourceneffizienz.
„Das SNIC PraxisForum dient als Plattform zum Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Südniedersachsen und bietet Forschenden und Unternehmen die Möglichkeit, unternehmensrelevante Forschungsergebnisse vorzustellen sowie von innovativen Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu berichten“, so SNIC-Referentin Caroline Heck (Universität Göttingen). Auch künftig soll es im Rahmen des Veranstaltungsformats PraxisForum kurze, konzentrierte Vorträge mit viel Zeit für den persönlichen Austausch und weiterführenden Gesprächen geben.

 

Pressemitteilung des SüdniedersachsenInnovationsCampus

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Forschung Agrar
news-466 Fri, 01 Mar 2024 12:11:59 +0100 Startup & Innovation Meetup Northeim findet am 7. März statt /businessnews/artikel/startup-innovation-meetup-northeim-findet-am-7-maerz-um-18-uhr-im-dinx-dinner-drinx-statt Das Startup & Innovation Meetup Northeim bietet die perfekte Plattform, um Ideen auszutauschen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und sich von den Möglichkeiten der Selbstständigkeit inspirieren zu lassen. Es findet statt am Donnerstag, 7. März, um 18 Uhr im Dinx – Dinner & Drinx, Westerlange 7, 37154 Northeim Das Gründungsnetzwerk des Landkreises Northeim und der SüdniedersachsenInnovations-Campus (SNIC) begrüßen gemeinsam mit der Gründungsberatung MOBIL Gründer:innen, Selbstständige, Tüftler:innen und Erfinder:innen, Innovator:innen und all jene, die es ein-mal werden wollen, zum zwanglosen Austausch in lockerer Atmosphäre.
Programm-Highlights:
• Keynote: Sergej Schwab und Gleni Meta (Schwab und Meta Farming Products) berich-ten, wie sie durch den Verkauf von nachhaltig produzierten Lebensmitteln und Agrarer-zeugnissen unter eigener Marke helfen, Umwelt, Klima und soziale Bedingungen in den Anbaugebieten zu verbessern.
• FreiRäume – Ihr Sprungbrett für kreative Geschäftsideen: Die Stadt Northeim plant einen Wettbewerb, um Startups, regionalen Anbieter:innen, Kunst- und Kulturschaf-fenden und Handwerker:innen die Möglichkeit zu geben, den Handelsplatz Innenstadt zu vergünstigten Konditionen einige Wochen für ihr Geschäftsmodell auszuprobieren.
• Gründungsberatung und Netzwerken: Die Expertinnen des Gründungsnetzwerks Südnie-dersachsen, Sarah Spschungalla und Irina Rau, stellen die Gründungssprechtage vor und stehen den Teilnehmer:innen mit Know-how und Beratung zur Seite.
Anmeldung
Anmeldungen sind möglich per E-Mail an simon.bohn@noSpamsnic.noSpamde oder online unter https://snic.de/event/meetup-northeim-0324/. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Innovation Standortentwicklung Veranstaltungen Mittelstand Einbeck Business
news-457 Thu, 31 Aug 2023 10:27:00 +0200 Neue Fachwerk-Sprechstunde in Einbeck /businessnews/artikel/neue-fachwerk-sprechstunde-in-einbeck Zum ersten mal lädt die Geschäftsstelle des Fachwerk5Eck am 4. September 2023 zur "Fachwerk-Sprechstunde" in den EIN.Lebens.raum ein. Die Sprechstunde richtet sich an Hauseigentümer:innen und Kaufinteressierte von historischen Gebäuden in oder um Einbeck. Interessierte erhalten hier eine Erstberatung mit Informationen und Tipps zur Sanierung, beispielsweise zu Fördermöglichkeiten, Ansprechpersonen in den Behörden und zu regionalen Sanierungsexperten. Aber auch individuelle Problemstellungen können besprochen und Fördermöglichkeiten hierfür geprüft werden. Zum Beispiel kann über das Fachwerk5Eck derzeit die Förderung einer „Gebäudeinspektion“ oder einer „Ideenskizze“ beantragt werden. 
Die Sprechstunde findet einmal im Monat im „EIN.Lebens.raum“, den zentral am Marktplatz 16 gelegenen Räumlichkeiten des Projektes „Smart City Einbeck“, statt.  Folgende Termine stehen für 2023 bereits fest: 04. September, 04. Oktober, 06. November und 04. Dezember, jeweils von 12 bis 14 Uhr. Eine Voranmeldung ist möglich, aber nicht zwingend erforderlich. Kontakt: Imke Heyen, Geschäftsstelle Fachwerk5Eck, E-Mail: info@wohnraum5eck.de, Tel.: 05551 966 370. 
Weitere Informationen bietet die Plattform www.wohnraum5eck.de. Mit dem Projekt „Wohnraum5Eck“ unterstützen die fünf Städte Duderstadt, Einbeck, Hann. Münden, Northeim und Osterode am Harz Hauseigentümer und Kaufinteressierte von historischen Gebäuden in Südniedersachsen. Das Projekt wird vom Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung im Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“ gefördert.


Foto: Imke Heyen von der Geschäftsstelle Fachwerk5Eck ©Fachwerk5Eck

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news-451 Wed, 05 Jul 2023 11:20:00 +0200 Geschäftsführender Vorstand der SüdniedersachsenStiftung legt Amt nieder /businessnews/artikel/geschaeftsfuehrender-vorstand-der-suedniedersachsenstiftung-legt-amt-nieder Dr. Tim Schneider wird sein Amt als geschäftsführender Vorstand der SüdniedersachsenStiftung zum 31. August 2023 auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen niederlegen. Darüber hat er den Stiftungsrat in dessen Sitzung am 5. Juli offiziell informiert. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler hatte die Geschäftsführung zum 1. Januar 2020 übernommen und wurde zum Juli 2021 zusätzlich in den Vorstand berufen.
„Dr. Tim Schneider hat durch seinen Gestaltungswillen und seine Tatkraft wesentlich zum inhaltlichen, personellen und finanziellen Wachstum der SüdniedersachsenStiftung beigetragen. Wir danken ihm für sein außerordentliches Engagement und bedauern sehr, dass er die Stiftung verlässt“, betonte der Stiftungsratsvorsitzende, Göttingens Landrat Marcel Riethig. In Schneiders Amtszeit fielen unter anderem die erfolgreiche Bewerbung zur Zukunftsregion Südniedersachsen, der Start des Kooperationsprojekts MINT:Zukunft.Erleben (MINT:ZE) und die erfolgreiche Integration der Bildungsregion in die SüdniedersachsenStiftung.
„Dr. Schneider hat mit Weitblick und Umsicht dazu beigetragen, die SüdniedersachsenStiftung schlagkräftiger aufzustellen und organisatorisch weiterzuentwickeln“, betonte der Vorstandsvorsitzende Dr. Jochen Kuhl. Seit 2020 sind das Budget von ca. 560.000 Euro auf ca. 1,8 Mio. Euro sowie die Anzahl der Mitarbeiter:innen von 9 auf 29 angewachsen. „Die Art und Weise, wie Dr. Schneider die Geschäftsführung ausgeübt hat, war ein wichtiger Faktor dafür, dass wir dieses Wachstum – zumal in Corona-Zeiten – so gut gemeistert haben.“, sagte Dr. Kuhl.
„In den vergangenen fast vier Jahren haben wir viel Positives mit und für die Region erreicht“, blickte Schneider zurück, „mir hat es viel Freude bereitet, mit dem Stiftungsrat, den Kolleg:innen im Vorstand, dem engagierten Team und den zahlreichen Partnern gemeinsam Ideen für Südniedersachsen zu entwickeln und in konkreten Projekten umzusetzen. Ich bin überzeugt, dass die SüdniedersachsenStiftung für die Zukunft sehr gut aufgestellt ist und freue ich mich darauf, neue Herausforderungen anzugehen.“ Ein Teil von Schneiders Aufgaben soll zeitnah durch eine kaufmännische Leitung übernommen werden. Darüber hinaus ist die Nachbesetzung des Geschäftsführungspostens vorgesehen.

Pressemeldung der SüdniedersachsenStiftung
Bildunterschrift (v.li.): Landrat Marcel Riethig (Vorsitzender des Stiftungsrats), Dr. Tim Schneider (Geschäftsführender Vorstand) und Dr. Jochen Kuhl (Vorstandsvorsitzender).
Foto: SüdniedersachsenStiftung.
 

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Standortmarketing Standortentwicklung Einbeck Business
news-444 Fri, 16 Jun 2023 13:03:00 +0200 „IT macht Schule 2.0“ veranstaltete IT-Projekttage /businessnews/artikel/it-macht-schule-20-veranstaltete-it-projekttage Wie ist ein Computer aufgebaut und was bedeutet es eigentlich in der IT zu arbeiten? Antworten auf diese Fragen erhielten Schüler:innen der Oberschule Herzberg am Harz im Rahmen der IT-Projekttage, die vom 14. bis 16. Juni 2023 stattfanden. Die Veranstaltung wurde vom Projekt „IT macht Schule 2.0“ der SüdniedersachsenStiftung organisiert und von der Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG unterstützt.
„Angesichts des Fachkräftemangels im IT-Bereich, bedarf es MINT-Initiativen, die Schüler:innen praktische Einblicke in tägliche Arbeitsabläufe und Projekte vermitteln. Die Projekttage sind aus Unternehmenssicht daher eine ideale Möglichkeit, um die Schüler:innen frühzeitig für die vielfältige IT-Branche zu begeistern und zu inspirieren“, betonte Marvin Höpel, IT-Koordinator bei Hogrefe. Den sechs Schüler:innen wurden an den Veranstaltungstagen viele spannende Einblicke in die bunte Welt der IT geboten, beginnend mit dem Aufbau eines funktionsfähigen Computer-Arbeitsplatzes, über die Grundlagen der Powershell-Programmierung bis hin zur praktischen Hardware-Kenntnis durch das Aufschrauben eines Laptops. Die neuen Kenntnisse wurden mit der Installation von Software-Programmen abgerundet.
Schulleiter Thomas Hanselmann war von den Projekttagen begeistert: „Wir freuen uns, dass die Schüler:innen der Oberschule Herzberg am Harz tiefer in die Welt der MINT-Berufe eintauchen konnten. Die hier gewonnenen Eindrücke werden ihnen bei ihrer Berufswahl sicherlich nützen.“ Auch Ulrike Streicher, „IT macht Schule 2.0“-Projektkoordinatorin bei der SüdniedersachsenStiftung, ist überzeugt: „Wir sind ermutigt durch das große Engagement der Schüler:innen. Veranstaltungen wie diese sind wichtig, um die nächste Generation von IT-Fachleuten zu inspirieren und zu motivieren.

Pressemitteilung der SüdniedersachsenStiftung

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Innovation Digitalisierung Veranstaltungen Einbeck Business
news-445 Wed, 14 Jun 2023 13:24:00 +0200 „Abenteuer Weltall“: Tag der kleinen Forscher 2023 /businessnews/artikel/abenteuer-weltall-tag-der-kleinen-forscher-2023 Am 13. Juni 2023 fand der bundesweite Mitmachtag „Tag der kleinen Forscher“ der Stiftung Kinder forschen statt. Dabei besuchten anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Planetariums, mehr als 90 Kinder mit ihren pädagogischen Fach- und Lehrkräften aus fünf Kitas und Schulen in Südniedersachsen das Planetarium des Förderkreis Planetarium Göttingen e.V. auf dem Gut Steimke bei Uslar. Die Bildungsregion Südniedersachsen unterstützte den Aktionstag als lokaler Netzwerkpartner. Bereits in den Wochen davor und auch danach gehen Kinder in ganz Deutschland auf eine spannende Entdeckungs- und Forscherreise. Das diesjährige Motto lautete: „Abenteuer Weltall – komm mit!“. Mädchen und Jungen entdeckten auf spielerische Art bunte Sterne, entfernte Galaxien und schwarze Löcher. Sie verwandelten sich in Astronaut:innen, besuchten die internationale Raumstation ISS oder den Mond. In Südniedersachsen beteiligten sich Kitas, Horte und Grundschulen mit Projekten und Forscherfesten am Aktionstag. Kevin Sennhenn, Netzwerkkoordinator bei der Bildungsregion Südniedersachsen (SüdniedersachsenStiftung), unterstützt das Vorhaben: „Der Tag der kleinen Forscher ist eine wunderbare Initiative, die Kinder in Südniedersachsen inspiriert und unsere Bildungsregion bereichert. Es weckt nicht nur die Neugier der Kinder, sondern fördert auch unsere gemeinsame Vision einer lernenden, engagierten Gemeinschaft.“ Neben zahlreichen Aktionen in den Einrichtungen konnten am diesjährigen „Tag der kleinen Forscher“ Kitas, Horte und Grundschulen fünf kostenfreie Vorstellungen im Planetarium des Förderkreis Planetarium Göttingen e.V. auf dem Gut Steimke besuchen. Hierbei erfuhren sie Spannendes über das Rätsel der Polarnacht, die Geschichte der Apollo 11, die Planeten in unserem Sonnensystem oder die Suche nach fremden Welten. Laut Dr. Thomas Langbein, Vorstandsvorsitzender des Förderkreis Planetarium Göttingen e.V., soll das Planetarium zudem zeitnah wieder in den Regelbetrieb gehen.
Zugang zu Bildung für nachhaltige Entwicklung steht im Fokus
Beobachten, entdecken, reflektieren, aber auch philosophieren – das Thema „Universum“ lässt sich aus verschiedenen Blickwinkeln erforschen und bietet einen niederschwelligen Zugang zu Bildung für nachhaltige Entwicklung. Das diesjährige Thema sollte Kindern die Möglichkeit geben, sich mit dem Universum, unserem Sonnensystem und mit unserem Heimatplaneten forschend und entdeckend auseinanderzusetzen. Pädagogische Fach- und Lehrkräfte nehmen dabei eine wichtige Rolle ein. Aufmerksames beobachten, Fragen stellen, ausprobieren und über Lösungen diskutieren – all das schult die Denkfähigkeit jedes Einzelnen. Dabei kommt den pädagogischen Fach- und Lehrkräften in Kitas, Horten und Grundschulen eine besondere Rolle zu: Sie motivieren und begleiten die Kinder dabei, scheinbar Selbstverständliches kritisch zu hinterfragen.

Über den „Tag der kleinen Forscher“ – forschen, feiern, Welt entdecken
Der „Tag der kleinen Forscher“ ist ein bundesweiter Mitmachtag für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) und Nachhaltigkeit. Er soll Begeisterung für das Forschen wecken und setzt ein Zeichen für die Bedeutung der frühen MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung. Zahlreiche Initiativen und Entscheiderinnen und Entscheider aus der Politik unterstützen den Aktionstag. Seit 2009 ruft die Stiftung jedes Jahr unter einem neuen Motto zum gemeinsamen Forschen, Feiern und Weltentdecken auf. Mehr Infos zum bundesweiten „Tag der kleinen Forscher“ 2023 finden Sie auf tag-der-kleinen-forscher.de.


Pressmitteilung der SüdniedersachsenStiftung
Bilder: © Stiftung „Haus der kleinen Forscher“; © „Christoph Wehrer / Stiftung Haus der kleinen Forscher“

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Innovation Veranstaltungen Einbeck Business
news-436 Mon, 17 Apr 2023 09:21:00 +0200 SNIC: Bootcamp Female* Entrepreneurship /businessnews/artikel/schuelerinnen-entwickelten-nachhaltige-gruendungsideen-beim-fuenftaegigen-bootcamp-female-entrepreneurship Eine Alternative zum ÖPNV, mit der Jugendliche abends und am Wochenende sicher und zuverlässig zu Veranstaltungen in der Region kommen. Individuelle Taschen aus alten Textilien, mit denen Rentner:innen ihr Einkommen aufbessern können. Die Vernetzung von lokalen Unternehmen und Kunstschaffenden. Und die Möglichkeit, Waren vor dem Kauf mit einem Klick auf ihre Nachhaltigkeit hin zu überprüfen. Das waren die Ideen, die die teilnehmenden Schüler:innen des zweiten Bootcamp Female* Entrepreneurship am vergangenen Freitag vor Publikum und Jury vorgestellt haben. So unterschiedlich die Ideen der Teilnehmer:innen waren – zwei Aspekte hatten sie alle gemeinsam: Sie basierten auf der Nutzung einer App und hatten sich dem Ziel der Nachhaltigkeit verschrieben.
„Laut Deutschem Startup Monitor war im Jahr 2022 lediglich jede fünfte Startup-Gründer:in weiblich. Um das zu ändern, müssen wir junge Frauen* frühzeitig mit den Themen Gründung und Unternehmertum in Kontakt bringen“, erklärte Prof. Dr. Zulia Gubaydullina von der HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen die Idee hinter dem Bootcamp, das sich an Schüler:innen der 10. bis 13. Klasse richtete. „Darüber hinaus möchten wir den Schüler:innen aufzeigen, dass Südniedersachsen auch nach Schule und Studium attraktive Perspektiven für kreative Köpfe bietet“, ergänzte Prof. Dr. Kilian Bizer von der Universität Göttingen. Unterstützung erhielten die beiden Hochschulen von der Bezirksgruppe Süd e.V. des Arbeitgeberverbands NiedersachsenMetall, der Zufall Logistics Group und dem SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) als Mitveranstalter.
Zudem unterstützten zahlreiche erfolgreiche Frauen aus der Region das fünftägige Format. Expertinnen vermittelten das notwendige Gründungs-Knowhow – vom Teambuilding über Ideation und Geschäftsmodellentwicklung bis hin zum Pitch – und Unternehmerinnen ließen die Schüler:innen an ihren Erfahrungen aus der beruflichen Praxis teilhaben. Darüber hinaus standen ihnen Studierende der Wirtschaftswissenschaften der Universität Göttingen bei der Ausarbeitung ihrer Ideen zur Seite.
Nach fünf lehr- und arbeitsreichen Tagen präsentierten die Schüler:innen ihre Ideen am Freitag im zufall.lab. Den Preis der Jury – bestehend aus Amy Peters (Mitgründerin MOLLYSUH), Kira Schlegel (Coachin & Trainerin für Wohlbefinden bei der Arbeit und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der PFH Göttingen) und Stefan Zammit (Geschäftsführer NiedersachsenMetall Bezirksgruppe Süd e.V.) – erhielt das Team „Granny Bags“. Ihr Geschäftsmodell: Renter:innen erhalten per App Aufträge für Taschen, die sie aus alten Textilien anfertigen. So werden die Textilien wiederverwertet, die Produzent:innen können ihre Rente aufbessern und widmen sich einer sinnvollen Aufgabe. Der Publikumspreis ging an das Team „Dorf Driver“. Sie haben ein Mobilitätskonzept erdacht, dass es Personen ermöglicht, außerhalb der gängigen ÖPNV-Zeiten und -Routen mit dem Bus sicher zu Kulturveranstaltungen oder in die Disco und retour zu fahren.
Die Veranstalter:innen waren vollen Lobes für das Engagement, den Ideenreichtum und die Professionalität der Teilnehmer:innen. Und auch bei denen kam das Bootcamp gut an. Sie hoben insbesondere die spielerische Vermittlung des Gründungs-Knowhows sowie die offene und unterstützende Stimmung hervor.


Pressemitteilung des Südniedersachsen InnovationsCampus (SNIC) 
Bildunterschrift: Impressionen des zweiten Bootcamp Female* Entrepreneurship. Fotos: SNIC.

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Innovation Seminare Kommunikation Veranstaltungen
news-429 Fri, 17 Mar 2023 14:36:34 +0100 Wie können regionale Unternehmen zukunftsfähig bleiben? /businessnews/artikel/new-work-festival-zeigte-wie-regionale-unternehmen-zukunftsfaehig-bleiben-koennen Unter dem Motto „New Work – New What?“ fand am Mittwoch, 15. März 2023, das New Work Festival im StartRaum Göttingen statt. Rund 150 Teilnehmer:innen haben in Workshops und Vorträgen innovative Werkzeuge, Formate und Ansätze zum Thema „New Work“ kennengelernt und sich von Installationen, Ausstellungen sowie Musik inspirieren lassen. Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „New Work für den innovativ-nachhaltigen Mittelstand“ (NEWIM) – einer Kooperation von SüdniedersachsenStiftung, StartRaum Göttingen, Universität Göttingen und HAWK Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen.

„Eine zunehmend digitalisierte und vernetzte Welt fordert auch neue und innovative Arbeitsweisen“, betonte Jonas Brunnert, Mitgründer des StartRaum, „NEWIM bietet insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Region viele Anknüpfungspunkte, um den aktuellen Herausforderungen der Arbeitswelt durch neu entwickelte Formate, digitale Kompetenzen sowie innovative Kollaborationsmethoden besser begegnen zu können.“ Auch Prof. Dr. Kilian Bizer von der Universität Göttingen verdeutlichte die Wichtigkeit von New Work für regionale Unternehmen: „Neue Arbeitsweisen, die nützliche Tools und innovative Ansätze miteinander verknüpfen, helfen südniedersächsischen Unternehmen, um auch für qualifizierte Fach- und Führungskräfte attraktiver zu werden.“
Wie Unternehmen in der Arbeitswelt von morgen zukunftsfähig bleiben können, wurde in spannenden Vorträgen und Workshops deutlich. Patricia Podewin, Markenbotschafterin von „Neue Narrative – das Magazin für Neue Arbeit“ zeigte, was es braucht, um Veränderung in den Betrieben anzustoßen und diese im Sinne von New Work erfolgreich zu gestalten. Wenn etwa Führung auf viele Teammitglieder und Rollen verteilt werde, könnten alte Denkmuster und hierarchische Arbeitsweisen durchbrochen werden.
„Vor allem KMU können Instrumente des New Work nutzen, um effizienter in den internen Prozessen und effektiver in den Kontakten zu Kunden, Zulieferern und Partnern zu werden“, ergänzte Kilian Bizer in seinem Beitrag „New Work für Kooperation und Kollaboration“.
Wie dies gelingen kann, erfuhren die Teilnehmenden in Workshops zu Kanban, Scrum und LEGO® Serious Play®. Während Kanban-Boards dafür genutzt werden, um Projekte zielgerichtet und effektiv zu steuern, lassen sich Scrum-Methoden bei komplexen Projekten sinnvoll anwenden. Ruven Bers, Chief Transformation Officer bei der Arineo GmbH stellte klar, dass diese Agilen Methoden gut geeignet sind, um innovative Prozessmodelle im Vorfeld übersichtlich zu strukturieren. Viva Brunnert, Team- und Organisationsentwicklerin beim StartRaum, zeigte beim Workshop LEGO® Serious Play®, wie analytische Fragestellungen mit spielerischem Handeln verbunden werden können. „Damit können bei der Teamentwicklung oder der Erarbeitung von strategischen Zielen Probleme schneller gelöst und Komplexität reduziert werden“, so Brunnert.
Die besten Techniken und Tricks für mehr Spontaneität, Mut zur Improvisation und empathischer Zusammenarbeit haben die Teilnehmenden auf spielerische Art von Schauspieler Gabriel von Berlepsch im interaktiven Talk „Team-Kreativität unleashed“ erfahren. Manuel Schei-degger, Unternehmensberater und Strategie-Experte, trat mit den Teilnehmenden wiederum in einen interaktiven Austausch zum Thema „Find your Purpose – warum Sinn Sinn macht“. Er ging darauf ein, was Erfolg bedeutet und was diesen ausmacht. Laut Scheidegger gehe es beim Purpose im Kern um Vorstellungen von Menschen und Unternehmen mit Haltung und starken Werten, die ihre Existenz in den Dienst einer Aufgabe stellen, die über den wirtschaftlichen Ertrag hinausgeht. Purpose vereinfache das unternehmerische Denken und Handeln und gebe diesem eine klare Richtung, wodurch ein nachhaltiger Erfolg wahrscheinlicher sei.
Zum Abschluss des New Work Festivals hatten die Teilnehmer:innen Gelegenheit, sich über New Work auszutauschen und zu vernetzen.

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Innovation Seminare Standortmarketing Trend Industrie 4.0 Standortentwicklung Veranstaltungen
news-428 Thu, 16 Mar 2023 14:04:00 +0100 MINT:ZE-Kickoff in Göttingen /businessnews/artikel/mintze-kickoff-in-goettingen Am 15. März trafen sich regionale Akteur:innen für nachhaltige Bildungsgestaltung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik im Digital Creative Space der SUB Göttingen zum Kickoff des Projekts MINT:Zukunft.Erleben (MINT:ZE). „Das Projekt MINT:ZE ist eine echte Chance für Südniedersachsen, die Bildungslandschaft zu verändern“, betonte Jens Hepper, Fachberater BBNE (Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung), in seinem Impulsvortrag zum MINT:ZE-Kickoff. „Die Erfahrung zeigt, dass im Bildungsbereich immer wieder einen unglaublichen Motivationsschub bietet. In außerschulischen Angeboten wird das ‚Biotop‘ des Klassenzimmers verlassen und festgestellt, wo das gebraucht und genutzt wird, was man im Unterricht bearbeitet", führte Hepper weiter aus.
Ziel des u.a. vom BMBF mit 400.000 Euro geförderten MINT:ZE-Netzwerks ist es, bestehende MINT-Lernorte transparent zu machen, neue MINT-Angebote in die Region zu bringen und neue Synergien zwischen Lernorten, Unternehmen und unterstützenden Institutionen zu schaffen. Dafür sollen zentrale MINT-Akteure der Region vernetzt und gemeinsame niedrigschwellige, erfahrungsbasierte MINT-Bildungsangebote für die Region entwickelt, sichtbar und erreichbar gemacht werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Stärkung von außerschulischen Lernorten und deren Angebote im Sinne der Bildungsgerechtigkeit gelegt.
Der MINT:ZE-Kickoff bot einen guten Eindruck, wie sich das Projekt entwickeln wird. So nutzten die Teilnehmenden aus Verbund und Netzwerk die Auftaktveranstaltung, um ihre Kompetenzen und Angebote vorzustellen sowie die Zusammenarbeit im Netzwerk zu definieren und zu aktivieren.Neben den Verbundpartnern MyGatekeeper gUG, Robotikfreunde Göttingen e.V., SüdniedersachsenStiftung und der Universität Göttingen – beteiligt mit vielfältigen MINT-Angeboten aus den beiden Schüler:innenlaboren BLAB und XLAB sowie der ZEWIL, waren mehr als 50 Kooperationspartner:innen aus Bildung, Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen bei der Veranstaltung im Digital Creative Space der SUB Göttingen. Die Universität hatte den digitalen Co-Workingspace zur Verfügung gestellt, der sich in besonderer Weise für die MINT-Thematik eignete.
Dabei wurde das Potenzial des Projekts auch für kleinere Initiativen einmal mehr deutlich. So betonte Rainer Uthmann vom Kinder- und Jugendbüro der Samtgemeinde Radolfshausen: „Wir freuen uns, als MINT:ZE-Akteur auftreten zu dürfen. Die Möglichkeit, Themen über das Netzwerk zu steuern und lokale Zielgruppen für entsprechende außerschulische Bildungsangebote zu gewinnen, und somit einen möglichen Baustein für nachhaltiges Agieren und zur beruflichen Orientierung zu legen, betrachten wir als eine besondere Aufgabe.“ Eine erste erfolgreiche Kooperation mit BLAB und XLAB ermöglicht ganz bald den ersten angemeldeten Kindern aus Radolfshausen neue MINT-Einblicke in die Angebote der beiden Göttinger Schüler:innenlabore.
„Insgesamt war der MINT:ZE-Kickoff ein großer Erfolg und ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Bildungsgestaltung in Südniedersachsen“, zog Susanne Martini, MINT:ZE-Koordinatorin bei der SüdniedersachsenStiftung, ein zufriedenes Fazit.

Pressemitteilung der Südniedersachsen Stiftung

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Innovation Standortmarketing Standortentwicklung Veranstaltungen
news-425 Mon, 20 Feb 2023 13:30:52 +0100 NEWIM: Workshops und Vorträge "New Workival" am 15. März /businessnews/artikel/newim-workshops-und-vortraege-new-workival-am-15-maerz New Work – New What? Wie die Arbeitswelt von morgen insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen in Südniedersachsen aussehen kann, erfahren Interessierte beim "New Workival" am Mittwoch, 15. März 2023, von 17 bis 21 Uhr, im StartRaum Göttingen, Friedrichstraße 3-4, 37073 Göttingen. Das "New Work"-Festival findet im Rahmen des Projekts "New Work für den innovativ-nachhaltigen Mittelstand" (NEWIM) statt und vermittelt den Teilnehmenden in Workshops und Vorträgen innovative Werkzeuge und Formate, mit denen sie Unternehmen fit für die Zukunft machen können.
Rund um die spannenden Vorträge und Workshops betrachten die Kooperationspartner:innen SüdniedersachsenStiftung, StartRaum Göttingen, Universität Göttingen und HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen das Thema New Work dabei aus unterschiedlichen Perspektiven: Wie wirkt sich künstliche Intelligenz auf die Arbeitswelt von morgen aus, oder warum ist New Work durchaus auch kritisch zu hinterfragen?
Höhepunkte des Festivals sind unter anderem ein Vortrag von Patricia Podewin vom Berliner New Work Magazin „Neue Narrative“. Außerdem wird es Workshops zu den Themen Scrum, Lego Serious Play oder einen interaktiven Vortrag zum Thema Team-Kreativität des Schauspielers Gabriel von Berlepsch geben. Des Weiteren können die Teilnehmenden sich von Installationen, Ausstellungen und Musik inspirieren lassen.

Anmeldung
Alle Interessierten können sich für die kostenlose Veranstaltung über das Anmeldeformular unter www.eventbrite.de/e/new-workival-tickets-479075897907 anmelden. Bei Fragen steht ihnen Jonas Brunnert (01522 1968 377 | jonas@noSpamstartraum-goettingen.noSpamde) gern zur Verfügung.

Über NEWIM
Das Projekt hat das Ziel, durch „New Work Ansätze“ Transformationsprozesse in KMU durch neu entwickelte Formate und Methoden anzuregen, um neue Dienstleistungen und Produkte entwickeln zu können, digitale Kompetenzen aufzubauen sowie zügige Anpassungs- und Reaktionsfähigkeit bei Veränderungen zu schaffen. Die gemeinsame Initiative von SüdniedersachsenStiftung, StartRaum Göttingen, Universität Göttingen und HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen wird aus REACT-EU Mitteln gefördert und ist speziell auf KMU zugeschnitten.

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Innovation Digitalisierung Kommunikation Veranstaltungen Mittelstand Einbeck Business
news-430 Mon, 09 Jan 2023 14:16:00 +0100 Wechsel an der Spitze des PS.SPEICHER in Einbeck /businessnews/artikel/wechsel-an-der-spitze-des-psspeicher-in-einbeck Mit Vollgas in die Zukunft: Karl-Heinz Rehkopf übergibt den Vorsitz im Stiftungsrat an Thomas Fischer. Vorstand Holger Eilers verlässt die gemeinnützige STFTUNG PS.SPEICHER nach acht Jahren in den Ruhestand. Die Position übernimmt Jan B. Kalbfleisch. Zum Ende des Jahres wurden im PS.SPEICHER weitreichende Entscheidungen für die Zukunft getroffen. Gründungsstifter, Treiber und Großspender Karl-Heinz Rehkopf übergab seinen Vorsitz im Stiftungsrat an Thomas Fischer (Unternehmer, Bielefeld). Gleichzeitig gab Karl-Heinz Rehkopf bekannt, Anfang 2023 auch seinen Sitz als Mitglied des Stiftungsrats freizugeben. Die langjährigen Mitglieder des Stiftungsrats Manfred Schulz und Gerald Strohmeier kündigten an, Ihre Sitze zu Beginn des neuen Jahres ebenfalls zur Verfügung zu stellen, um Platz für die jüngere Generation zu machen. Diese Entscheidungen sind Teil des seit längerem vorbereiteten Plans des Gründungsstifters, um die Zukunft des PS.SPEICHER zu sichern.
Auch in der Führung des PS.SPEICHER gibt es Veränderungen: Nach acht Jahren erfolgreicher Entwicklungsarbeit geht der Vorstand Holger Eilers in den Ruhestand und gibt sein Amt an seinen Nachfolger Jan B. Kalbfleisch ab. Holger Eilers übernahm den Vorstandsposten ein halbes Jahr nach der Eröffnung des PS.SPEICHER. Er führte das Oldtimermuseum erfolgreich durch die Jahre des Aufbaus und durch die turbulente und eher von Konsolidierung geprägte Corona-Pandemie. Der Bau der PS.Halle sowie die Umgestaltung und Öffnung der Depots für die Öffentlichkeit waren große Projekte seiner Amtszeit, die das Bild des PS.SPEICHER auch weiter prägen.
Dazu Karl-Heinz Rehkopf: „Am heutigen Tage finden Sie mich mit zwei vor Glück strahlenden Augen. Denn ich freue mich nicht nur, mit Thomas Fischer meinen Wunschkandidaten für meine Nachfolge als Vorsitzender des Stiftungsrats gefunden zu haben. Auch die Tatsache, dass die Nachfolge unseres langjährigen Vorstands Holger Eilers vortrefflich geklärt werden konnte, erfreut mich sehr. Und dass mit mir selbst auch die Stiftungsratsmitglieder der ersten Stunde, Manfred Schulz und Gerald Strohmeier, die das Projekt PS.SPEICHER von Anfang begleitet und gefördert haben, ebenfalls Ihre Sitze freimachen werden, um Platz für die jüngere Generation zu machen, zeigt mir, dass meine Entscheidung, die Zukunft des PS.SPEICHER durch einen Generationswechsel zu sichern, richtig ist.“
Trotz eines schwierigen Umfelds konnte der PS.SPEICHER im ablaufenden Jahr fast 80.000 Besucher nach Einbeck führen. „Das Jahr 2022 war für uns durchaus noch von erheblichen Einflüssen aus den Corona-Maßnahmen geprägt,“ sagt Jan B. Kalbfleisch: „Für 2023 haben wir uns ambitionierte Ziele gesetzt. Wir wollen noch mehr Menschen für den PS.SPEICHER begeistern und Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet, am besten aus ganz Europa zu uns nach Einbeck bringen.“

Jan B. Kalbfleisch war bis zum Frühjahr 2022 langjährig als Geschäftsführer der Bundesvereinigung der Veranstaltungswirtschaft (FWD) tätig. Zum 01.07.2022 hatte der Stiftungsrat der STIFTUNG PS.SPEICHER hat Jan Kalbfleisch einstimmig zum weiteren Vorstand bestellt. Nach Übernahme der Amtsgeschäfte von Holger Eilers zum 01.01.2023 vertritt er künftig die Stiftung allein. Lothar Meyer-Mertel bleibt weiterhin Geschäftsführer des Zweckbetriebs PS.SPEICHER.

Bilder:
Thomas Fischer übernimmt den Vorsitz des Stiftungsrats der STIFTUNG PS.SPEICHER.
Bildquelle: STIFTUNG PS.SPEICHER / Marcus Yannikakis

Jan Kalbfleisch ist neuer Vorstand der STIFTUNG PS.SPEICHER
Bildquelle: fsk photography / Frank Stefan Kimmel

Generationswechsel in der gemeinnützigen STFTUNG PS.SPEICHER: Karl-Heinz Rehkopf übergibt den Vorsitz im Stiftungsrat an Thomas Fischer. Die Vorstandsposition übernimmt Jan B. Kalbfleisch von Holger Eilers, der die Stiftung nach acht Jahren in den Ruhestand verlässt. Lothar Meyer-Mertel bleibt weiterhin Geschäftsführer des Zweckbetriebs PS.SPEICHER.
Bildquelle: STIFTUNG PS.SPEICHER / Stephan Richter

Pressemitteilung des PS.SPEICHER

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Kommunikation Einbeck Business
news-416 Thu, 01 Dec 2022 10:22:11 +0100 TOPAS 2022 ausgezeichnet /businessnews/artikel/topas-2022-ausgezeichnet Die SüdniedersachsenStiftung und die IHK Hannover haben am 30. November 2022 im S-Forum der Sparkasse Göttingen sechs regionale Unternehmen erstmalig als TOP Arbeitgeber Südniedersachsen (TOPAS) ausgezeichnet. Zudem wurden zwölf Betriebe rezertifiziert. Sie dürfen die nächsten zwei Jahre mit dem TOPAS-Siegel für ihr Unternehmen werben.
„Attraktive und innovative Arbeitgeber tragen wesentlich zur regionalen Entwicklung und der Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit Südniedersachsens bei“, so Dr. Tim Schneider (Geschäftsführender Vorstand bei der SüdniedersachsenStiftung) zu Beginn der Veranstaltung. Laut Schneider unterstützt TOPAS die hiesigen Unternehmen, um deren Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Für das begehrte TOPAS-Label haben alle Unternehmen individuelle Ziele zur strategischen Arbeitgebermarkenbildung erarbeitet, sie mit konkreten Maßnahmen unterlegt und erfolgreich in der betrieblichen Praxis etabliert. Zudem haben sie Standards in den Bereichen Personalführung, Chancengleichheit & Diversität, Gesundheit sowie Wissen & Kompetenz nachgewiesen. Darauf basierend werden die Betriebe alle zwei Jahre auditiert und im Erfolgsfall rezertifiziert. „Im Kern geht es darum, dass sich Betriebe bewusst für eine Unternehmenskultur entscheiden, die den respektvollen Umgang mit den Mitarbeiter:innen in den Fokus stellt“, so Susanne Spellerberg (TOPAS-Projektleiterin bei der SüdniedersachsenStiftung).
Was einen TOP Arbeitgeber Südniedersachsen konkret ausmacht, zeigte im Anschluss das Beispiel der Sparkasse Göttingen. „Unsere Stärke als TOPAS-Unternehmen ist die Ganzheitlichkeit unseres Angebots“, betonte Ines Dietze (Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Göttingen). Laut Dietze bietet die Sparkasse Göttingen ein attraktives Gesamtpaket für ihre Mitarbeiter:innen: Neben modernen Arbeitsplätzen und mobilen Arbeitsmöglichkeiten, gibt es sogenannte Meetingpoints. Diese wurden von Mitarbeitenden mitgestaltet und können zum kreativen Arbeiten, Netzwerken oder für Pausen genutzt werden. Zudem hat jede:r Mitarbeiter:in die Chance, sich individuell weiterzuentwickeln. Jeder:m Mitarbeiter:in steht dabei bis zum Bachelorabschluss ein persönliches Weiterbildungsbudget von bis zu 7.500 Euro zur Verfügung. Für darauf aufbauende Qualifikationen gibt es noch ein weiteres Budget, das jede:r Mitarbeiter:in in Anspruch nehmen kann.Neben Hospitationen, Webinaren, Coachings zählen ein „Kompetenz-Entwicklungs-Training“ für künftige Führungskräfte und ein von erfahrenen Mitarbeiter:innen getragenes Mentoring-Programm zu den Highlights der internen Weiterbildungsangebote. Regelmäßige Befragungen der Mitarbeiter:innen sollen zudem Verbesserungspotenziale aufdecken und Transparenz schaffen. Auf die Notwendigkeit zu mehr Mut und Offenheit ging auch Bernd Fritz-Kolle (TOPAS-Coach von der teneo Organisationsberatung) in seinem Vortrag zum Thema ‚(Die) Zukunft braucht Mut!‘ ein. „Mut ist die zentrale Zukunftskompetenz – vor allem in unsicheren, krisenhaften Zeiten“, so der TOPAS-Coach. Laut Fritz-Kolle sei Mut als Kern einer Haltung und als wesentliches Element von Handlungskompetenz auf allen Organisationsebenen gefragt. Nur so könnten Unternehmen künftig ihrer Verantwortung gegenüber den Mitarbeiter:innen gerecht werden.
Nach der Zertifikatsübergabe sprach Schneider zudem seinen Dank an die scheidende TOPAS-Projektleiterin Spellerberg aus, die Ende November die SüdniedersachsenStiftung verlässt. Ohne ihren Einsatz sei die positive Entwicklung des TOPAS-Netzwerks in dieser Form nicht möglich gewesen. Laut Schneider habe die erfahrene Projektleiterin maßgeblich dazu beigetragen, das TOPAS-Netzwerk auf 44 aktive Unternehmen zu erweitern – vom kleinen Handwerksbetrieb bis hin zum Global Player. Im Anschluss hatten die Teilnehmer:innen noch die Gelegenheit, bei einem kleinen Imbiss zu netzwerken und mit den (re-)zertifizierten Unternehmen zu feiern. „Gratulation den ausgezeichneten Unternehmen zum verdienten TOPAS-Siegel und danke allen Beteiligten für ihr großes Engagement“, so Nadia Mohseni (Leiterin der IHK Hannover – Geschäftsstelle Göttingen).

Erstmals zertifiziert wurden:
Erneut ausgezeichnet wurden:
DRK-Kreisverband Göttingen-Northeim e.V. Autohaus Siebrecht GmbH
EmmaCura® GmbH & Co. KG Beschäftigungsförderung Göttingen (kAöR)
Landkreis Göttingen Fagus-GreCon Greten GmbH & Co. KG
Novelis Deutschland GmbH Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG
Ottobock SE & Co. KGaA Kreis-Sparkasse Northeim
TIP Trailer Services Germany GmbH Landkreis Northeim
  Minebea Intec Bovenden GmbH & Co.KG
  NextPharma GmbH
  Piller Group GmbH
  QUATTEK & PARTNER Steuerberatungsgesellschaft mbB
  Sparkasse Duderstadt
  Tannenhof Fachpflegeheime GmbH

 

Pressemitteilung der SüdniedersachsenStiftung

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Standortmarketing Standortentwicklung Kommunikation Einbeck Business
news-410 Wed, 09 Nov 2022 08:29:30 +0100 H2AS: Einflussfaktoren bei der Planung von Elektrolyseanlagen /businessnews/artikel/einflussfaktoren-bei-der-planung-von-elektrolyseanlagen-wasserstoff-allianz-suedniedersachsen Die monatliche Online-Vortragsreihe der Wasserstoff-Allianz Südniedersachsen (H2AS) geht am Donnerstag, 17. November 2022, von 17.30 bis 18.30 Uhr zum Thema „Einflussfaktoren bei der Planung von Elektrolyseanlagen“ in die nächste Runde. Mittelgroße Produktions- und Verteilungsanlagen für grünen Wasserstoff schaffen einen Mehrwert durch erhöhte Autarkie, lokale Optimierung und Sicherheit des Bedarfs an Energie und Wasserstoff. Neben den weithin angekündigten großen Elektrolyseanlagen über 100 MW sind diese dezentralen Anlagen der Eckpfeiler der Wasserstoffinfrastruktur im breiten Maßstab. Diese Anlagen mit einer Produktionsrate bis zu 5 t/d basieren auf Standardkomponenten, werden nach Kundenbedarf konfiguriert und können „schlüsselfertig – ready to use“ investiert werden. In diesem Vortrag diskutiert Christian Perplies (FEST GmbH) die Einflussfaktoren, die für die Auslegung der Anlage notwendig sind. Das so gewonnene Anlagenkonzept ist Grundlage für eine solide Business-Case-Bewertung und Voraussetzung für die Realisierung des Investitionsvorhabens.

Über die Vortragsreihe
Fossile Kraft- und Brennstoffe werden wirtschaftlich zunehmend unattraktiv. Wasserstoff gilt als zukunftsträchtige, ökologische Alternative. Die zentralen Anwendungsbereiche liegen im Energie- und Wärmemarkt sowie in Industrie- und dem Mobilitätssektor. Wie vielfältig dieser Energieträger tatsächlich ist und welche Rolle er für Südniedersachsen spielen kann, thematisiert die Vortragsreihe der H2AS.

Anmeldung
Die öffentliche Veranstaltung findet am 17. November 2022, von 17.30 bis 18.30 Uhr online via Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind online hier möglich. Den Zugangslink wird im Zuge des Anmeldeprozesses versendet.

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Innovation Forschung Mobilität Einbeck Business
news-405 Wed, 14 Sep 2022 08:35:00 +0200 Südniedersächsisches MINT-Projekt „MINT:ZE“ gestartet /businessnews/artikel/suedniedersaechsisches-mint-projekt-mintze-gestartet Kompetenzen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Natur-wissenschaften und Technik gewinnen zunehmend an Bedeutung: Kinder und Jugendliche haben von Natur aus ein großes Interesse an naturwissenschaftlichen Phänomenen und erschließen sich neugierig nachhaltige Zukunftsperspektiven. Um diese Neugier aufzugreifen, MINT-Angebote in der Region zu bündeln und diese für die Zielgruppe zugänglich zu machen, hat die SüdniedersachsenStiftung gemeinsam mit den Verbundpartnern Universität Göttingen, MyGatekeeper gUG und Robotikfreunde Göttingen e.V. zum 1. August 2022 das Projekt „MINT:Zukunft.Erleben“ (MINT:ZE) ins Leben gerufen. Die Unterzeichnung des Kooperationsvertrags fand Anfang September statt. Gleichzeitig soll die Entstehung eines MINT-Clusters das Innovationspotenzial der regionalen Unternehmen steigern.
Ziel des Projektes ist es, Quantität, Qualität und Erreichbarkeit von MINT-Angeboten in Südniedersachsen nachhaltig zu verbessern und somit das Interesse und die berufliche Orientierung von Kindern und Jugendlichen im MINT-Bereich zu fördern. Dazu sollen vor allem niedrigschwellige, erfahrungsbasierte Lernangebote beitragen. Der Aspekt einer Bildung für nach-haltige Entwicklung spielt dabei eine hervorgehobene Rolle.
Die ersten Angebote der Universität Göttingen stehen bereits: Das XLAB-Experimentallabor für junge Leute richtet Workshops aus, bei denen Schüler:innen die Möglichkeit haben, erste Erfahrungen mit naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen zu machen. Das BLAB, Lebenswissenschaftliches Schülerlabor, richtet Entdeckertouren in den Botanischen Gärten aus, auf denen Schüler:innen biologische Vielfalt kennenlernen und dabei Pflanzen und ihre Lebensräume untersuchen, kündigt die Leiterin des BLABs Christine Battmer an. Dr. Kristina Wiege, Koordinatorin des MINT:ZE-Projekts an der Universität Göttingen, gibt zudem bekannt, dass es weitere Angebote aus dem Netzwerk geben wird, die auch Pädagog:innen der Region ansprechen. Neben den Vor-Ort-Terminen bietet die Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung für Lehrer*innenbildung ZEWIL,gemeinsam mit XLAB und BLAB, zusätzlich regelmäßig Onlineveranstaltungen an, in denen universitäre MINT-(Forschungs-) Projekte mit Schüler:innen diskutiert werden.
Darüber hinaus wird eine digitale Lernortplattform entwickelt, auf der außerschulische Lernorte ihre virtuellen und analogen Angebote und Veranstaltungen öffentlichkeitswirksam und übersichtlich platzieren können. Zudem wird die Plattform digitale Weiterbildungsangebote für Pädagog:innen und virtuelle Lernangebote bereitstellen. „Interesse und Nachfrage an MINT-Angeboten sind bei Kindern und Jugendlichen erfahrungsgemäß von Natur aus groß“,sagt David Salim von MyGatekeeper, „daher ist es umso wichtiger, diese Angebote gut sichtbar und leicht zugänglich zu machen.“ Ein MINT-Mobil mit wechselnder Ausstattung befindet sich ebenfalls bereits im Bau. „Damit wollen wir gewährleisten, dass auch Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum im wahrsten Sinne des Wortes mit MINT-Themen in Berührung kommen“, betont die Vorsitzende der Robotikfreunde Göttingen, Inge Pfitzner.
Für Professor Thomas Waitz, Projektleiter innerhalb der Universität Göttingen, leistet MINT:ZE zugleich einen wichtigen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit als auch zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region: „Die Bedarfe der Unternehmen an Fachkräften im MINT-Bereich sind schon jetzt enorm – mit MINT:ZE schaffen wir eine Grundlage, um diese Bedarfe langfristig zu decken.“ Susanne Martini, Projektkoordinatorin bei der SüdniedersachsenStiftung, ergänzt:„Wir wollen Südniedersachsen zur MINT-Region entwickeln. Dafür müssen wir den Austausch und die Kooperation aller regionalen MINT-Akteure fördern und nachhaltig etablieren.“ Dem MINT:ZE-Netzwerk gehören derzeit 53 regionale Institutionen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung und Kommunen an. Die Federführung für die Netzwerkkoordination innerhalb der SüdniedersachsenStiftung liegt bei der Bildungsregion Südniedersachsen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben für drei Jahre mit 500.000 Euro.
Mehr Informationen und aktuelle Termine finden Sie online unter www.mint-ze.de.

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news-402 Wed, 20 Jul 2022 17:09:00 +0200 Neuer Vorstand der SüdniedersachsenStiftung gewählt /businessnews/artikel/neuer-vorstand-der-suedniedersachsenstiftung-gewaehlt Der Stiftungsrat der SüdniedersachsenStiftung hat in seiner Sitzung am 5. Juli 2022 mehrere Personalentscheidungen gefällt. So wurde Prof. Dr. Kilian Bizer neu in den Vorstand der SüdniedersachsenStiftung gewählt. Zuvor gehörte der Volkswirt bereits seit März 2014 dem Stiftungsrat an. Bizer ist Professor für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung sowie Direktor des Volkswirtschaftlichen Instituts für Mittelstand und Handwerk (ifh Göttingen) an der Universität Göttingen. Zudem fungiert er als Gesamtkoordinator des SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC).
„Kilian Bizer gehört seit vielen Jahren zu den Vordenkern und Machern in Südniedersachsen und in der SüdniedersachsenStiftung“, betont der Vorstandsvorsitzende Dr. Jochen Kuhl, „wir sind daher sehr froh, dass wir ihn für eine Mitarbeit im Vorstand gewinnen konnten.“
Carsten Schult ist derweil aus privaten Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden. Er wird der Stiftung jedoch verbunden bleiben und künftig den Bereich Unternehmenskontakte verstärken. Schult war seit 1. Juli 2021 als stellvertretender Vorstandsvorsitzender für den Bereich Finanzen zuständig. Vielversprechende Gespräche über eine Nachfolge laufen bereits. Die Zuständigkeit für diesen Bereich werden vorrübergehend Dr. Kuhl und der geschäftsführende Vorstand Dr. Tim Schneider übernehmen.
Darüber hinaus gibt es auch eine Veränderung im Stiftungsrat: Prof. Dr. Jörg Lahner wurde neu in das aktuell 25-köpfige Gremium gewählt. Der Professor für Wirtschaftsförderung und Unternehmensführung an der HAWK Göttingen ist der Stiftung bereits seit Längerem eng verbunden – unter anderem als Koordinator der Gründungsförderung im SNIC. Zudem hat er die Ausarbeitung des Fachkräftemarketings für Südniedersachsen und der Zukunftsregion Südniedersachsen unterstützt. „Jörg Lahner ist in der Region bestens vernetzt – weit über sein Kernthema der Gründungsunterstützung hinaus“, sagt Stiftungsratsvorsitzender Bernhard Reuter, „seine fundierte wissenschaftliche Expertise und regional-ökonomische Perspektive sind ein großer Gewinn für die SüdniedersachsenStiftung.“
Aus dem Stiftungsrat ausgeschieden ist aus privaten Gründen Gerhard Hahn. Der geschäftsführende Gesellschafter der Knüppel Verpackung GmbH & Co. KG aus Hann. Münden gehörte dem Gremium seit März 2016 an. Turnusgemäß wiedergewählt wurden Georg Folttmann (KWS SAAT SE & Co. KGaA), Kreishandwerksmeister Christian Frölich (Kreishandwerkerschaft Südniedersachsen), Jürgen Hollstein (Quattek & Partner), Heiko Keilholz (HKS Sicherheitsservice GmbH), Landrätin Astrid Klinkert-Kittel (Landkreis Northeim) und Birgitt Witter-Wirsam (AGV Mitte e.V.).

www.suedniedersachsenstiftung.de

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Kommunikation Einbeck Business
news-398 Thu, 30 Jun 2022 10:45:43 +0200 2. "New Work Meetup" /businessnews/artikel/2-new-work-meetup „New Work Meetup“ im StartRaum Göttingen am 27. Juni bot Inspiration und Austausch zum Thema der visualisierten Selbstorganisation im Team. „Selbstorganisierte Teams können das Verantwortungsbewusstsein von Führungskräften und Mitarbeiter:innen fördern“, lautete die Kernbotschaft des zweiten „New Work Meetup“ des Jahres. Die Veranstaltung fand am 27. Juni als Teil des Projekts „New Work für den innovativ-nachhaltigen Mittelstand (NEWIM)“ – einer Kooperation von SüdniedersachsenStiftung, StartRaum Göttingen, Universität Göttingen und HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen – statt. Interessierte hatten Gelegenheit, sich über visualisierte Selbstorganisation im Team zu informieren, sich über die Arbeitswelt von morgen auszutauschen sowie voneinander zu lernen.
Agile Coach Ruven Bers, Chief Transformation Officer bei der Arineo GmbH, stellte in seinem Vortrag das New-Work-Tool „Team Delegation Board" vor. Die Methode schafft im Team Klarheit über verschiedene Stufen der Delegation von wiederkehrenden Aufgaben. „Das visuelle Tool betrachtet die Übergabe von Aufgaben und Verantwortungen als situativen und schrittweisen Prozess“, so Bers. Dabei gehe es darum, die einzelnen Delegationsstufen für verschiedene Entscheidungsbereiche im Team zu erarbeiten, dauerhaft transparent zu machen und wiederkehrend anzupassen. In der anschließenden Diskussion waren die Teilnehmer:innen sich einig, dass die agile Delegationsmethode ein konstruktives Fehlermanagement und eine hohe Anpassungsfähigkeit der Beteiligten voraussetzt.
Bereits zu Beginn der Veranstaltung wies Jonas Brunnert, Mitgründer des StartRaum Göttingen, die Teilnehmer:innen darauf hin, wie auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Region von innovativen Methoden der Arbeitswelt von morgen profitieren können. Nach einer kostenlosen Bedarfsanalyse mit Hilfe des Future Readiness Checks steht allen Interessierten der NEWIM Fast Track zur Verfügung. Dieser beginnt im September und vermittelt in einem kostenlosen zweitägigen Workshop grundlegende Werkzeuge und neue Fähigkeiten für gutes und innovatives Arbeiten. Alle Interessierten können in einem anschließenden Strategie-Workshop ein individuelles Projekt erarbeiten, mit dem sie New Work in ihrem Unternehmen einführen möchten.
Zum Ende des Meetups konnten die TeilnehmerInnen sich kennenlernen und zum Thema aus-tauschen. Zudem stand Ruven Bers für Fragen und vertiefende Gespräche zur Verfügung. Das nächste New Work Meetup wird voraussichtlich im September stattfinden.

Über NEWIM
NEWIM wird durch das Land Niedersachsen gefördert und ist speziell auf kleine und mittlere Unternehmen zugeschnitten. Das Projekt möchte durch “New Work“-Ansätze Transforma-tions-Prozesse in KMU anregen, um
• neue Dienstleistungen und Produkte entwickeln zu können
• digitale Kompetenzen aufzubauen
• zügige Anpassungs- und Reaktionsfähigkeit bei Veränderungen zu schaffen.
Die Leistungen sind für die teilnehmenden Unternehmen kostenlos. Mehr Infos unter www.startraum-goettingen.de/newim

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Innovation Seminare Standortmarketing Standortentwicklung Mittelstand Einbeck Business
news-396 Mon, 20 Jun 2022 08:23:00 +0200 Future Readiness Check - kostenlose Bedarfsermittlung für Unternehmen /businessnews/artikel/future-readiness-check-kostenlose-individuelle-bedarfsermittlung-fuer-regionale-unternehmen-zur-arbeitswelt-von-morgen Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Region können ab sofort kostenlos und anonym ermitteln, wo sie im Hinblick auf New Work aktuell stehen. Der sogenannte Future Readiness Check ist Teil des am 1. Januar gestarteten Projekts „New Work für den innovativ-nachhaltigen Mittelstand (NEWIM)“. Bis Ende März 2023 können alle Interessierten den Online-Fragebogen unter dem folgenden Link nutzen: https://bit.ly/3PjABiC.
„Der Future Readiness Check ist eine hervorragende Orientierungshilfe für regionale Unternehmen zu Themen des neuen Arbeitens“, betont Prof. Dr. Kilian Bizer (Universität Göttingen). Ob Fragen zur unternehmensinternen Feedback-Kultur oder Einschätzungen zur Effizienz der eigenen Kommunikationswege – laut Bizer erhalten alle teilnehmenden Unternehmen eine direkte Rückmeldung. Das Feedback kann als Ausgangspunkt dafür dienen, um New Work Ansätze im Unternehmen zu etablieren. „Durch nützliche Tools und innovative Ansätze zu neuen Arbeitsweisen werden südniedersächsische Unternehmen auch attraktiver für qualifizierte Fach- und Führungskräfte“, hebt Dr. Tim Schneider (geschäftsführender Vorstand der SüdniedersachsenStiftung) die Vorteile hervor.
Um den Transformationsprozess in KMU durch neu entwickelte Formate und Methoden anzuregen, stehen zudem 20 kostenlose Plätze für eine individuelle Erstberatung zur Verfügung. „Die Unternehmen können uns ab sofort kontaktieren, um in einem kostenlosen Beratungsgespräch zu ermitteln, welche Bedarfe hinsichtlich New Work in ihrem Betrieb herrschen“, so Jonas Brunnert (Co-Founder beim StartRaum Göttingen). Die ersten Gespräche sollen bereits Ende Juni starten.
Nach der individuellen Bedarfsanalyse haben die Unternehmen zudem die Möglichkeit, am sogenannten NEWIM Fast Track teilzunehmen, der ab September beginnt. Dieser vermittelt in einem kostenlosen zweitägigen Workshop grundlegende Werkzeuge und neue Fähigkeiten für gutes und innovatives Arbeiten. Alle Interessierten können im Rahmen eines anschließenden Strategie-Workshops ein individuelles Projekt erarbeiten, mit dem sie New Work in ihrem Unternehmen einführen möchten.

Über NEWIM
Das Projekt hat das Ziel, durch „New Work Ansätze“ Transformationsprozesse in KMU durch neu entwickelte Formate und Methoden anzuregen, um neue Dienstleistungen und Produkte entwickeln zu können, digitale Kompetenzen aufzubauen sowie zügige Anpassungs- und Reaktionsfähigkeit bei Veränderungen zu schaffen. Die gemeinsame Initiative von SüdniedersachsenStiftung, StartRaum Göttingen, Universität Göttingen und HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen wird aus REACT-EU Mitteln gefördert und ist speziell auf KMU zugeschnitten.
Was ist New Work?
New Work beschreibt eine neue Arbeitsweise die, in der zunehmend digitalisierten und globalisierten Welt, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen stiften soll. Dabei betrachten wir New Work aus drei Perspektiven – immer in Zusammenhang mit zukünftigen Wettbewerbsvorteilen:

  • Mensch: Mindset, Lebenslanges Lernen, Resilienz, Achtsamkeit, Selbstverantwortung
  • Menschen, die miteinander arbeiten: Kollaboration, Agilität, Führung, Führungskraft vs. Coach
  • Gesellschaft / Natur: Sinn und Qualität der Arbeit, Innovation, Kreislaufwirtschaft, Soziale Verantwortung, Ganzheitlichkeit

 

Pressemitteilung der SüdniedersachsenStiftung

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Innovation Standortentwicklung Mittelstand Einbeck Business
news-395 Wed, 15 Jun 2022 11:14:33 +0200 Unternehmensnachfolge und Generationswechsel – 5. Gründungs-/Nachfolge Meetup /businessnews/artikel/unternehmensnachfolge-und-generationswechsel-5-gruendungs-nachfolge-meetup-am-29-juni Das 5. Gründungs-/Nachfolge Meetup Holzminden/Höxter findet am Mittwoch, 29. Juni 2022, um 17 Uhr als Präsenz-Veranstaltung bei der Ölmühle Solling GmbH, Höxtersche Straße 3, 37691 Boffzen, statt. Zu Beginn des Meetups erhalten die Teilnehmer:innen eine kleine Führung durch die Produktion der familiengeführten Bio-Manufaktur aus dem Weserbergland. Im Anschluss berichtet Sarah Baensch, Geschäftsführerin der Ölmühle Solling GmbH, über ihren Werdegang. Dabei gibt die Jungunternehmerin einen Einblick darüber, wie ihr Wunsch entstanden ist, in die Heimat zurückzukehren. Zudem wird sie unter anderem auf die verschiedenen Aspekte im Übergabeprozess, wie beispielsweise die besonderen Herausforderungen in einem Familienunternehmen oder die Aufteilung der Kernbereiche innerhalb der Familie, eingehen. Zudem wird Baensch aufzeigen, wie sie die ideellen Werte der Ölmühle bewahrt und trotzdem ihre eigene Handschrift einbringt.
In der abschließenden „Ask-me-Anything-Session“ gibt es die Möglichkeit, sich über diese und viele weitere Themen auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und sich gegenseitig kennenzulernen.
Eine Anmeldung ist bis zum 23. Juni 2022 möglich. Anmeldung und Fragen senden Sie bitte an: johanna.loges@noSpamweserallianz.noSpamde.

Organisatoren
Organisiert wird die Veranstaltung vom Innovationsnetzwerk Holzminden-Höxter unterstützt durch die Wirtschaftsförderung des Landkreises Holzminden, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, die HAWK Holzminden, den SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) und Startup Göttingen.
Über die Meetups
Startup & Innovation Meetups vernetzen weltweit Gründer:innen, Gründungsinteressierte und all diejenigen, die sich für neue Technologien und Innovationen interessieren. In Südniedersachsen richten der SNIC und Startup Göttingen das Format mit regionalen Partner:innen mittlerweile in Osterode, Holzminden/Höxter, Northeim und Duderstadt aus. Zudem findet in Göttingen regelmäßig das Social Entrepreneurship Meetup statt, das sich gezielt mit sozialem und nachhaltigem Unternehmertum beschäftigt.

Foto © Ölmühle Solling

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Traditionsunternehmen Trend Veranstaltungen
news-394 Wed, 15 Jun 2022 10:04:48 +0200 Sch(l)aufenster werden schlauer! QR-Codes informieren Interessierte /businessnews/artikel/schlaufenster-werden-schlauer-qr-codes-informieren-interessierte Aufmerksamen Beobachter:innen ist es vielleicht schon aufgefallen – die Scheiben einiger Sch(l)aufenster in Einbeck schmückt seit kurzem ein neuer Aufkleber. Ein QR-Code soll die Kontaktaufnahme erleichtern und so die leerstehenden Ladenlokale wiederbeleben. Die Bürgerinitiative Sch(l)aufenster in Einbeck hat bereits bundesweit Aufmerksamkeit erlangt. Durch eine Initiative des PS.SPEICHER im Jahr 2014 werden aktiv leere und ungepflegte Schaufenster durch ansprechende Beleuchtung und Gestaltung optisch deutlich aufgewertet. Unter dem Motto „Sch(l)aufenster statt Graufenster“ nehmen die Mitglieder der Bürgerinitiative rund um den 1. Vorsitzenden Hans-Jürgen Kettler proaktiv Kontakt zu den Eigentümer:innen der leerstehenden Ladenlokale auf und informieren über die Arbeit der BI. Anschließend werden die leeren Schaufenster in Zusammenarbeit mit örtlichen Institutionen und Vereinen sehr ansprechend gestaltet.  Kurzfristig werden die Bürger:innen der Stadt auf diese Weise eingebunden und die Aufmerksamkeit der Menschen wird sowohl auf die Leerstände als auch auf die gemeinnützig aktiven Gruppen mit lokalen und/oder regionalen Themen gelenkt. 
Das langfristige Ziel lautet natürlich, neue Mieter:innen für die leerstehenden Ladenlokale zu finden und dadurch einen wichtigen Beitrag zur Belebung der Innenstadt zu leisten. Daher wird auch der Kontakt zwischen Interessierten für eine Nachnutzung und Eigentümer:innen von der BI vermittelt. Über dreißig Mal ist es bereits gelungen, die Ladenleerstände wieder einer Nutzung zuzuführen. Unterstützung bekommt die Initiative durch die Einbeck Marketing Gesellschaft für Stadt- und Standortentwicklung mbH.

Damit Interessierte ab sofort noch einfacher an weitere Informationen zu den leerstehenden Ladenlokalen kommen wurde nun ein QR-Code an verschiedenen Sch(l)aufenstern platziert. Hierüber können derzeit die Kontaktdaten von Hans-Jürgen Kettler (BI Sch(l)aufenster) und Alice Werner (Einbeck Marketing) abgerufen werden. Sie beantworten Fragen und helfen bei der Suche eines Ladenlokals oder der Vermittlung gerne weiter. Zukünftig soll der QR-Code noch weitere Informationen für die Nutzer:innen bereithalten. Eigentümer:innen können sich gerne melden und Exposés hinterlegen, die zur Weitervermittlung dienlich sind. Bei der Erstellung von neuen Datenblättern sind Herr Kettler und Frau Werner ebenfalls behilflich. 

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Citymanagement Einzelhandel Leerstand Innenstadt Digitalisierung Einbeck Business
news-393 Mon, 30 May 2022 15:41:00 +0200 New Work Meetup - neue Ansätze zur Arbeitswelt von morgen /businessnews/artikel/new-work-meetup-neue-ansaetze-zur-arbeitswelt-von-morgen „Der Kulturwandel in einem traditionellen Familienunternehmen ist anstrengend, aber er lohnt sich“, betonte Sebastian Köppel beim „New Work Meetup“ am 18. Mai im Göttinger StartRaum. Der geschäftsführende Gesellschafter der beckers bester GmbH berichtete den rund 30 Teilnehmer:innen, wie er den Familienbetrieb aus Nörten-Hardenberg nach turbulenten Jahren in einem schwierigen Marktumfeld mit Hilfe von „New Work“-Ansätzen neu ausgerichtet hat. Unter dem Motto „Gemeinsam eigenständig“ wurden die vorherrschenden hierarchischen Strukturen ins Prinzip der kollegialen Selbstführung umgewandelt. Köppel ist davon überzeugt, dass altes Silodenken aufgebrochen werden muss, um neue innovative Strukturen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu etablieren und regionale Unternehmen fit für die Zukunft zu machen.

Potenziale besser erkennen mit dem Future Readiness Check
Damit auch weitere südniedersächsische Betriebe innovative Arbeitsweisen erfolgreich nutzen können, steht ihnen ab sofort der Future Readiness Check zur Verfügung. Er ist – wie auch das New Work Meetup – Teil des am 1. Januar gestarteten Projekts „New Work für den nachhaltig-innovativen Mittelstand (NEWIM)“. Die gemeinsamen Initiative von SüdniedersachsenStiftung, StartRaum Göttingen, Universität Göttingen und HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen wird aus REACT-EU Mitteln gefördert und ist speziell auf KMU zugeschnitten. „Der Future Readiness Check von NEWIM 
zeigt den Unternehmen, wo sie im Hinblick auf New Work aktuell stehen“ hob Prof. Dr. Kilian Bizer (Universität Göttingen) den Nutzen des Online-Fragebogens hervor. 
Dabei werden unternehmensspezifische Potenziale aufgezeigt, die in eine Bedarfsanalyse einfließen können. Der kostenlose Check steht allen interessierten Unternehmen und Institutionen zur Verfügung: bit.ly/3PjABiC
„Durch die Förderung aus REACT-EU Mitteln können wir bei NEWIM Unternehmen einen risikolosen, weil kostenlosen, Einstieg in das Thema New Work bieten. Hierfür stehen 20 kostenlose Plätze für eine individuelle Erstberatung sowie die Teilnahme am NEWIM Fast Track zur Verfügung“, so Dr. Tim Schneider, geschäftsführender Vorstand der SüdniedersachsenStiftung. Der NEWIM Fast Track bietet den Unternehmen die Möglichkeit, nützliche Tools und innovative Ansätze zu neuen Arbeitsweisen kennenzulernen. Für alle, die noch einen Schritt weitergehen möchten, wird es zudem einen Strategie-Workshop mit Expert:innen geben. In diesem sollen Unternehmen ein konkretes Initial-Projekt erarbeiten, mit dem sie New Work in ihrem Unternehmen einführen möchten.
„Wir möchten mit allen am Thema New Work Interessierten in einen Austausch über neue, innovative Arbeitsweisen in einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Welt treten“, betonte Jonas Brunnert, Mitgründer des StartRaum, der das Meetup moderierte. Dabei biete NEWIM insbesondere für KMU aus der Region viele Anknüpfungspunkte, um den aktuellen Herausforderungen der Arbeitswelt durch neu entwickelte Formate, digitale Kompetenzen sowie innovative Kollaborationsmethoden besser begegnen zu können.
Zum Ende des Meetups hatten die Teilnehmer:innen Gelegenheit, sich kennenzulernen und zum Thema auszutauschen. Zudem stand Referent Köppel für Fragen und vertiefende Gespräche zur Verfügung. Das nächste New Work Meetup findet am 15. Juni 2022 statt. Anmeldungen sind hier möglich: www.eventbrite.de/e/new-work-meetup-newim-tickets-346965361737

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Innovation Standortmarketing Trend Industrie 4.0 Standortentwicklung Mittelstand Einbeck Business
news-389 Wed, 27 Apr 2022 14:38:00 +0200 simplyLOCAL stellt sich vor! /businessnews/artikel/simplylocal-stellt-sich-vor „simplyLOCAL – gemeinsam stark!“ – beim Stammtisch am 24. April stellte simplyLOCAL-Geschäftsführer Matthias Bode das digitale Projekt den Mitgliedern des Einbeck Marketing InitiativGemeinschaft e.V. vor. Im Mittelpunkt steht, gemeinsam die regionale Wirtschaft zu stärken und die Kaufkraft in der Stadt nicht nur zu erhalten, sondern auch weiterwachsen zu lassen. Es geht darum, sich zu verbinden, zu vernetzten und Einbeck als Stadt digital sichtbar zu machen.
Mit einem digitalen Bonussystem wurde von der Volksbank eG, Seesen und simply-X aus Bad Gandersheim ein Mehrwert für die Region geschaffen. simplyLOCAL ist eine Gemeinschaft von Händler:innen, Dienstleister:innen, Restaurants und Menschen, die wissen, wie wichtig eine vielfältige Einkaufs-, Service-, Genuss- und Erlebnislandschaft für die Region ist und die persönliche Nähe zu schätzen wissen. Aus dem Entwicklungsprozess, an dem auch die Einbeck Marketing GmbH beteiligt war, ist ein Projekt entstanden, das seit November 2021 auch in der Einbecker Innenstadt eingeführt wurde. 
Das innovative, regionale und digitale Bonusprogramm, mit dem Nutzende Punkte sammeln können - wenn sie z.B. bei regionalen Händler:innen einkaufen, in lokalen Restaurants essen gehen oder Dienstleistungen in der Stadt in Anspruch nehmen. Die gesammelten Punkte können dann beim nächsten Besuch in den teilnehmenden regionalen Geschäften eingelöst werden, um z.B. einen Rabatt zu erhalten oder etwas, das es normalerweise nicht zu kaufen gibt. Das Ganze funktioniert mit einer Karte oder ganz einfach mittels einer App auf dem Handy. Kunden haben dabei ausschließlich Vorteile. Sie unterstützen die regionale Wirtschaft und profitieren doppelt von ihrem Einkauf. 
Neben den Kund:innen profitieren auch die regionalen Händler:innen, Gastronom:innen und Dienstleister:innen. Zum einen wird das Geschäft angekurbelt, in dem die Kundschaft nach dem Einkauf wieder in das Geschäft geleitet wird und zum anderen bietet sich für teilnehmende Unternehmen die Möglichkeit, ihre Kund:innen mittels der App direkt anzusprechen und sie immer mit den aktuellsten News zu versorgen. Die Unternehmen können zum Beispiel über Rabatte informieren oder Sonderaktionen bewerben. Zudem kann die Kundenbindung durch personalisierte Gutscheine oder Aktionen bei Geburtstagen und anderen Anlässen gestärkt werden. 
Weitere Informationen gibt es unter www.simply-local.net
Präsentation simplyLOCAL
Vorstellung teilnehmender Unternehmen

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Innovation Citymanagement Einzelhandel Digitalisierung Einbeck Business
news-384 Fri, 22 Apr 2022 11:22:00 +0200 "Jugend forscht" in Einbeck: KWS bietet spannendes Begleitprogramm /businessnews/artikel/jugend-forscht-in-einbeck-kws-bietet-spannendes-begleitprogramm KWS und der PS.SPEICHER haben als Patenunternehmen den Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ nach Einbeck geholt. Mehr als 50 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer:innen, Familie und Freund:innen werden dazu aus ganz Niedersachsen nach Einbeck kommen. Neben den Vorführungen der Experimente gibt es für Teilnehmer:innen und Betreuer:innen auch ein interessantes Programm von KWS. Vom 28. bis zum 30. April qualifizieren sich die jungen Forscherinnen und Forscher aus Niedersachsen in der PS.Halle Einbeck für das Bundesfinale der Juniorsparte „Schüler experimentieren“. Dazu präsentieren 52 Schülerinnen und Schüler im Alter von 9 bis 14 Jahren einer Jury ihre 33 Projekte. Die KWS wird mit vier Jurymitgliedern in verschiedenen Fachkategorien vertreten sein. Als Patenunternehmen möchte KWS die kleinen Tüftler unterstützen und ihre Ideen und ihren Forschergeist fördern sowie weitere Kinder für Forschung und Naturwissenschaften begeistern.

Für KWS ist der Wettbewerb von „Jugend forscht“ eine gute Gelegenheit, sich dem Nachwuchs vorzustellen. Insbesondere für Naturwissenschaftler:innen bietet das international tätige Pflanzenzüchtungsunternehmen spannende Karrieremöglichkeiten. Das zeigen unter anderem auch die Auszubildenden von KWS, die an einem Informationsstand über die Ausbildungsmöglichkeiten bei KWS sprechen. Zudem gibt es Mitmachstationen aus dem Bereich Chemie (Bestimmung von Pflanzeninhaltsstoffen durch Auftrennung von Pflanzenteilen) und dem digitalen Feld-Service (Messung von Pflanzentrockenheit mit einer Thermalkamera). Auch können alle Interessierten ihr Wissen rund um Saatgut und Pflanzenzüchtung auf spielerische Weise testen. Vor dem PS.SPEICHER gibt es zudem das riesige fahrende Zuckerrübenlabor „PUMA“ zu bestaunen.

Während die Schülerinnen und Schüler an den ersten beiden Tagen des Wettbewerbs ihre Projekte der Jury vorstellen, bietet KWS den Betreuern eine Führung durch das Unternehmen an. Auch das KWS Betriebsrestaurant kann sich über zusätzlichen Besuch freuen: Nach dem Motto „leerer Bauch experimentiert nicht gern“ lädt KWS am Ende der beiden ersten Wettbewerbstage alle Teilnehmer, die Betreuer und die Jury in das KWS Forum zu einem gemeinsamen Abendessen ein.

Über KWS*
KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. Mehr als 5.700 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro. Seit mehr als 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps-, Sonnenblumen- und Gemüsesaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um die Erträge der Landwirte zu steigern sowie die Widerstandskraft von Pflanzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 200 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung.

Bild: Jugend forscht – Schüler experimentieren“ in Einbeck: KWS bietet den jungen Tüftlern ein spannendes Begleitprogramm. (Bildquelle: Stiftung Jugend forscht e. V.)

Pressemitteilung der KWS SAAT SE & Co. KGaA

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news-382 Thu, 14 Apr 2022 12:45:29 +0200 21. Fachkräftekonferenz Südniedersachsen /businessnews/artikel/21-fachkraeftekonferenz-suedniedersachsen Die 21. Fachkräftekonferenz des Fachkräftebündnisses Südniedersachsen und der IHK Hannover – Geschäftsstelle Göttingen findet am Donnerstag, 28. April 2022, von 13.30 bis 15.00 Uhr, in Form eines virtuellen Cafés über die Online-Plattform GatherTown statt. Das Thema der Konferenz ist „Vielfalt in der Region ein Gesicht geben“. Prof. Dr. Andrea D. Bührmann, Sozialwissenschaftliche Fakultät Universität Göttingen, gibt dabei Einblicke in die Diversitätsforschung und baut die Brücke zwischen Theorie und Praxis. Zudem werden UnternehmensvertreterInnen berichten, wie in ihren Betrieben Vielfalt in der Praxis umgesetzt wird. An den Informationsständen im virtuellen Innenhof des Cafés haben die Teilnehmenden die Möglichkeit ExpertInnen zu unterschiedlichen Umgangsformen zum Thema Vielfalt zu befragen und ins Gespräch zu kommen. Außerdem können die Beteiligten Whiteboards und runde Tische in virtueller Form für einen Austausch nutzen.

Die Veranstaltung richtet sich an Personalverantwortliche der Wirtschaft sowie Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und weiteren Institutionen. Sie schafft Transparenz für bestehende Initiativen und Aktivitäten und bietet die Möglichkeit, neue Projekte zu entwickeln.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen sind unter www.suedniedersachsenstiftung.de/anmeldung-fachkraeftekonferenz  sowie per E-Mail an laura.bruenig@noSpamsuedniedersachsenstiftung.noSpamde möglich.

     Programm

Programm
13.30 Uhr Begrüßung
ab 13.35 Uhr

Vielfalt in Theorie und Praxis
   Vorträge auf der Hauptbühne:
           Diversitätsforschung
           Prof. Dr. Bührmann


           Praktische Beispiele gelebter Vielfalt
           Einblicke aus Unternehmen der Region


           Information an den Messeständen:
           Vielfältige Initiativen
           Regionale Projekte stellen sich vor

           Diskussion in Gesprächsecken:
           Netzwerken und Brainstorming

14.55 Uhr Abschied und Ausblick

 

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Trend Standortentwicklung Veranstaltungen Einbeck Business
news-381 Thu, 14 Apr 2022 11:05:03 +0200 SNIC unterstützt Innovationstransfer – Weltneuheit der Opitz Packaging Systems GmbH /businessnews/artikel/snic-unterstuetzt-innovationstransfer-weltneuheit-der-opitz-packaging-systems-gmbh Wie funktioniert regionale Innovation in der Praxis? Die Opitz Packaging Systems GmbH zeigt wie es gehen kann: Gemeinsam mit der TU Clausthal und der Universität Göttingen hat der Familienbetrieb aus dem Landkreis Northeim eine vollautomatisierte Maschine zur wirtschaftlichen und ressourcensparenden Optimierung von Versandverpackungen entwickelt. Im April wird das erste Exemplar ausgeliefert. Initiiert wurde die Kooperation bereits 2018 durch die Technologieberatung und das Innovationsscouting des SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC). Einen Teil der Kosten hat das Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen der Zentralen Innovationsförderung Mittelstand (ZIM) gefördert.
Die Firma Opitz Packaging Systems GmbH ist eine Herstellerin von Automatisierungslösungen für den Paketversand, die vollautomatische Maschinen zum Aufrichten und Verschließen von Versandkartons und Paketen produziert. Das Problem: In der Regel füllen Verpackungsunternehmen zur Sicherung der Ware wahllos Papier- oder Luftfolienpolster in die Versandpakete. Das geht mit hohem Ressourcenverbrauch und hoher Umweltbelastung einher. Daher sollte ein Modul in die Maschine integriert werden, das es dem Roboter ermöglicht, die passende Menge Füllmaterial vollautomatisch zu bestimmen und in die Versandkartons einzulegen. Zu diesem Zweck musste zunächst der Leerraum erkannt und anschließend die optimale Größe und Position des Füllmaterials berechnet werden. Dafür brauchte es ein 3D-Bild des Verpackungsinhalts.
An dieser Stelle kamen die Hochschulen ins Spiel. Die Abteilung Waldinventur und Fernerkundung der Universität Göttingen setzt bereits seit längerem eine innovative Scan-Technologie zur Lufterkundung von Wäldern ein, die nun in abgewandelter Form auch bei der 3D-Vermessung von Versandkartons zum Einsatz kommt. Den passenden Algorithmus zur optimalen Befüllung der Kartons lieferten Prof. Dr. Stephan Westphal und Martin Dahmen vom Institut für Mathematik der TU Clausthal. Zu den größten Herausforderungen, denen die Projektpartner dabei gegenüberstanden, zählt die Geschwindigkeit, mit der Versandkartons befüllt werden.
„Die hervorragende Zusammenarbeit mit dem SNIC, der TU Clausthal sowie der Universität Göttingen war für uns entscheidend, um die Innovation auf den Weg zu bringen“, so Senior Geschäftsführer Günther Opitz. Als kleiner regionaler Familienbetrieb hatte das Unternehmen laut Opitz keinen Zugang zum Know-how der hiesigen Universitäten. Den fehlenden Kontakt stellte SNIC-Technologieberater Dr. Peter Oswald her. Die Technologieberater bei der WiReGo sondieren im Auftrag der Wirtschaftsförderungen der Landkreise Göttingen (WRG) und Northeim sowie der Stadt Göttingen (GWG) gezielt aktuelle Herausforderungen in kleinen und mittleren Unternehmen und unterstützen diese bei der Umsetzung von Pro-jekten. Dabei arbeiten sie eng mit den SNIC-Innovationsscouts zusammen, die systematisch Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Kompetenzen mit wirtschaftlichem Anwendungspotenzial an den Hochschulen der Region erheben. In diesem Fall waren die Innovationsscouts an der Universität Göttingen und der TU Clausthal involviert.
„Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht die Nutzung wissenschaftlicher Kompetenzen für konkrete Bedarfe regionaler Unternehmen und stärkt so die regionale Innovationskraft“, verdeutlicht Florian Renneberg, Leiter der SNIC-Geschäftsstelle. Er bezeich-net die neue Maschine der Firma Opitz als „Paradebeispiel für gelungenen Innovations- und Wissenstransfer von den regionalen Hochschulen in ein mittelständisches Unternehmen“.
Auch Tim Opitz, Junior Geschäftsführer beim Maschinenhersteller, ist überzeugt: „Wir bringen ein hoch-innovatives Produkt auf den Markt mit dem wir langfristig Wettbewerbsvorteile generieren.“ Die Kooperation habe nicht nur Mehrwerte für das Unternehmen geschaffen, sondern auch für die Mitarbeiter:innen, Kund:innen und die gesamte Region. „Wir sparen Materialien ein, schonen knappe Ressourcen, sichern Arbeitsplätze und erhöhen die Standortattraktivität für Fachkräfte von außerhalb“, so Opitz.
Derzeit sind rund 45 Mitarbeiter:innen bei Opitz tätig. Das Familienunternehmen möchte in den kommenden Jahren die Anzahl seiner Mitarbeiter:innen auf 80 Beschäftigte erhöhen. Zudem sollen neue Absatzmärkte außerhalb Europas erschlossen werden. Die ersten Schritte auf dem Wachstumspfad sind bereits erfolgt: Noch in diesem Jahr wird eine neue Produktionshalle samt Verwaltungsgebäude in Northeim eröffnet.


Innovationspreis des Landkreises Göttingen
Mit der vollautomatisierten Maschine zur wirtschaftlichen und ressourcensparenden Optimierung von Versandverpackungen hat die Opitz Packaging Systems GmbH 2021 den Innovationspreis des Landkreises Göttingen in der Kategorie Unternehmen über 20 Mitarbeiter:innen gewonnen. Zudem hat die WRG das Unternehmen für den Großen Preis des Mittelstandes nominiert. Bewerbungen für den diesjährigen Innovationspreis des Landkreises Göttingen sind bis 31. Mai unter https://www.wrg-goettingen.de/inno/innovationspreis-2022/bewerbungsverfahren möglich.

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Innovation Klimaschutz Trend
news-380 Thu, 14 Apr 2022 10:50:49 +0200 „Auf den Punkt gebracht!“ / 20. Innovationspreis Göttingen /businessnews/artikel/auf-den-punkt-gebracht-20-innovationspreis-goettingen Unter dem Motto „Auf den Punkt gebracht“ ist der 20. Innovationspreis des Landkreises Göttingen gestartet. Bis zum 31. Mai 2022 können Gründer:innen, Institutionen und Unternehmen sich in verschiedenen Kategorien mit ihren Innovationen bewerben. Produkte, Dienstleistungen, Verfahren oder Prozesse - herausragende Ideen werden gesucht! Bewerben können sich sowohl Betriebe und Start-Ups als auch Institutionen, Forschungseinrichtungen oder freie Träger. Aus der Region, aus Niedersachsen oder dem gesamten Bundesgebiet können Innovationen eingereicht werden. Prämiert wird in den Wettbewerbskategorien „Gründer:innen & Jungunternehmer:innen - bis zwei Jahre nach Gründung“, „Unternehmen – bis 20 Mitarbeiter:innen“ und „Unternehmen – über 20 Mitarbeiter:innen“. Zu den Bewertungskriterien zählen das Alleinstellungsmerkmal der Innovation, der wirtschaftliche Erfolg und der volkswirtschaftliche Effekt.  Zusätzlich werden Sonderpreise im Wert von je 3000 Euro in den Kategorien „Integration & Soziales“, „Wissenschaft & Bildung“ sowie „Messtechnik“ vergeben. Ganz neu in diesem Jahr ist der Publikumspreis im Wert von 2000 Euro, der am Abend der Preisverleihung per Abstimmung der Gäste gewählt wird. 

Alle Informationen über den Innovationspreis und die Bewerbung finden Interessierte unter http://innovationspreis-goettingen.de/.

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Innovation Veranstaltungen Einbeck Business
news-379 Tue, 12 Apr 2022 14:25:36 +0200 Nachhaltige Mobilität durch betriebliches Mobilitätsmanagement/ Onlineveranstaltung /businessnews/artikel/nachhaltige-mobilitaet-durch-betriebliches-mobilitaetsmanagement-onlineveranstaltung Die Wirtschaftsförderung der Stadt Einbeck und des Landkreises Holzminden, sowie der Unternehmensverband B.A.U.M. laden am den 05. Mai 2022 zu einer kostenlosen Onlineveranstaltung über die Grundlagen einer Mobilitätsmanagementberatung und die Möglichkeiten einer kostenfreien Vor-Ort Beratung ein. Energie- und somit Kosteneinsparungen spielen für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen eine entscheidende Rolle. Die momentan stark gestiegenen Kraftstoffkosten führen fast zwangsläufig zu der Frage: Wie lassen sich die Ausgaben reduzieren? 
Gerade in mittelständischen Betrieben sind große Einsparpotenziale vorhanden, deren Erschließung bisher komplex erscheint. So fehlt es insbesondere an praxistauglichen Instrumenten zur systematischen Analyse und Optimierung der unternehmenseigenen Verkehrsbedarfe. Aufbauend auf dieser Analyse können Verbesserungspotenziale identifiziert und entsprechende Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden. Gleichzeitig gilt es, notwendige Veränderungen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit weiter im Blick zu behalten.
Betriebe/Arbeitgeber:innen haben viele Handlungsmöglichkeiten die Mobilität ihrer Beschäftigten mitzugestalten. Das Instrumentarium des betrieblichen Mobilitätsmanagements bietet vielfältige Ansätze, von denen Betriebe wie Beschäftigte profitieren. 
Im Rahmen der Infoveranstaltung werden Ansätze und Möglichkeiten von betrieblichem Mobilitätsmanagement vorgestellt. Zudem präsentieren drei regionale Betriebe ihre Erfahrungen aus der Praxis und auch Förderprogramme werden thematisiert.

Programm Donnerstag, den 05. Mai 2022 von 11 bis 12.30 Uhr

Begrüßung 
Dieter Brühbach, stv. B.A.U.M.-Vorsitzender
Dr. Sabine Michalek, Bürgermeisterin der Stadt Einbeck

Der Weg zum klimaneutralen Unternehmen - Vorstellung des Beratungsangebots Transformationsberatung Impuls Klimaneutralität
Neele Birnbaum, Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen

Nachhaltige Mobilität im Betrieb durch betriebliches Mobilitätsmanagement
Dieter Brühbach, stv. B.A.U.M.-Vorsitzender

Nachhaltige Mobilität im Betrieb: Drei Praxisbeispiele aus der Region
Dr. Linda Hartmann, Landkreis Holzminden
Bernd Cranen, Stadtwerke Einbeck

Fragen und Erfahrungsaustausch im Anschluss

BMM Info kostenlose Erstberatung
BMM Bewerbung kostenlose Erstberatung

Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist direkt bei B.A.U.M. Niedersachsen e.V., Dieter Brübach, Tel. 0511/1650021, E-Mail: landmobil@noSpambaumev.noSpamde möglich.

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Klimaschutz Mobilität Veranstaltungen Mittelstand Einbeck Business
news-377 Thu, 07 Apr 2022 08:51:15 +0200 Mach mehr aus leer! - Einbecks Leerstände neu nutzen /businessnews/artikel/mach-mehr-aus-leer-einbecks-leerstaende-neu-nutzen Ladenleerstände gehören seit Jahren zum Einbecker Stadtbild. Die Stadt Einbeck, die Einbeck Marketing GmbH und die Bürgerinitiative Sch(l)aufenster wollen auf das „Projekt Wohnfenster – Stube statt Shopping“ und die damit verbundenen Fördermöglichkeiten durch die Stadt aufmerksam machen. Die Ursachen der Leerstände sind vielfältig, besonders das geänderte Kaufverhalten in Folge der Pandemie hat die Situation noch einmal verschärft. Mittlerweile sind in vielen Mittelzentren auch die vormals noch gut besetzten Innenstadtlagen von Leerstand betroffen. Wenn Schaufenster lange leer bleiben, teilweise schmutzig und heruntergekommen sind, kann dies schnell negative Auswirkungen auf die Nachbarschaft haben. Der dann einsetzende Trading-Down-Effekt führt dazu, dass benachbarte Läden ebenfalls leer stehen, ganze Straßen oder ein gesamtes Quartier betroffen sein können.

Die Bürgerinitiative Sch(l)aufenster Einbeck engagiert sich bereits seit vielen Jahren auf Initiative des PS.SPEICHER. Mit einfachen Mitteln werden leere Schaufenster beleuchtet und mit lokalen und/oder regionalen Themen attraktiv gestaltet. Über dreißig Mal ist es bereits gelungen, die Ladenleerstände wieder einer Nutzung zuzuführen.

Besonders in den Nebenlagen, also außerhalb der zentralen Versorgungsbereiche, wird das Ausmaß der leerstehenden Geschäfte deutlich. Hier ist nicht mehr davon auszugehen, dass sich wieder Läden ansiedeln. Deshalb hat der Rat der Stadt Einbeck bereits im Juni 2021 beschlossen, private Initiativen zur Umwandlung leerstehender Ladengeschäfte in Wohnraum finanziell zu unterstützen. Über das Förderprogramm „Projekt Wohnfenster - Stube statt Shopping“ können sowohl Planungsleistungen, auf die nicht zwingend eine Baumaßnahme folgen muss, als auch Baumaßnahmen einschließlich der zugehörigen Planungsleistungen gefördert werden. Diese Förderung gilt für Teile der Innenstadt von Einbeck sowie in einzelnen Straßen im Kern von Kreiensen, Greene und Salzderhelden. Die Höhe der Förderung der Stadt Einbeck für die Planungsleistungen (Zeichnung, Kostenschätzung und Baubeschreibung) kann bis zu 500 EUR betragen. Bei Baumaßnahmen werden bis zu 30 % der nachzuweisenden Kosten jedoch maximal 12.500 Euro je Maßnahme erstattet.

Um stärker auf diese Fördermöglichkeiten aufmerksam zu machen, haben sich die Einbeck Marketing GmbH zusammen mit der BI Sch(l)aufenster und der Stadt Einbeck dazu entschieden, zunächst mit Hilfe eines von Einbeck Marketing gestalteten Flyers die Eigentümer:innen der rund 30 erfassten und für die Förderung in Frage kommenden Leerstände anzuschreiben. Sobald die Pandemie es zulässt, möchten die Akteur:innen in persönlichen Gesprächen die Fördermöglichkeiten konkret aufzeigen und dazu animieren, die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel zu nutzen.

Bildunterschrift: Projekt Wohnfenster - Stube statt Shopping: v. l. n. r. Joachim Mertens (Stadt Einbeck), Alice Werner (Einbeck Marketing GmbH), Hans-Jürgen Kettler (BI Sch(l)aufenster)

Flyer: Projekt  Wohnfenster - Stube statt Shopping

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Citymanagement Einzelhandel Leerstand Innenstadt Standortentwicklung Einbeck Business
news-375 Fri, 01 Apr 2022 15:00:00 +0200 Digitaler Parlamentarischer Abend / SüdniedersachsenStiftung /businessnews/artikel/digitaler-parlamentarischer-abend-suedniedersachsenstiftung Am Donnerstag, 31. März, sind 17 Politiker:innen aus Südniedersachsen auf Einladung der SüdniedersachsenStiftung zu einem digitalen Parlamentarischen Abend zusammengekommen. Darunter waren Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie Landrät:innen und Oberbürgermeister:innen aus den Landkreisen Göttingen, Goslar, Holzminden, Northeim und der Stadt Göttingen, Landesbeauftragte sowie Staatssekretär:innen aus der niedersächsischen Landesregierung.
„Die SüdniedersachsenStiftung und ihre Partner tragen mit vielfältigen Projekten und Initiativen dazu bei, dass Südniedersachsen als Region immer weiter zusammenwächst“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Jochen Kuhl, „dabei spielen die zielgerichteten Förderprogramme von Land und Bund auch weiterhin eine wichtige Rolle.“ Umso wichtiger sei es, den Dialog mit den politischen Entscheidungsträger:innen der Region zu intensivieren.
Zu Beginn ging der Vorsitzende des Stiftungsrats, Landrat a.D. Bernhard Reuter, auf die aktuellen Herausforderungen ein, denen sich Südniedersachsen im Wettbewerb der Regionen gegenübersieht. Er betonte dabei jedoch auch die Chancen, die eine vertiefte Zusammenarbeit biete: „Wenn wir Südniedersachsen als Arbeitsmarkt-, Innovations- und Gründungsregion national und international attraktiv machen wollen, müssen die Teilregionen an einem Strang ziehen.“ Dabei gehe es nicht darum, Identität und Charakter der einzelnen Kommunen zu schwächen, sondern deren Stärken sinnvoll miteinander zu verzahnen. Die SüdniedersachsenStiftung biete dafür eine geeignete Plattform, führte Reuter weiter aus.
„Wir sind bereit, die Rolle des zentralen Bindeglieds der Region einzunehmen“, knüpfte Dr. Jochen Kuhl an, „wir sind unabhängig, politisch neutral und vereinen in unseren Gremien die vier zentralen Säulen der Region: Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Verwaltung.“ Im Anschluss skizzierte der Vorstandsvorsitzende die Entwicklung der Stiftung in den vergangenen Jahren, stellte deren Finanz-, Organisations- und Personalstruktur vor und zeigte mögliche Anknüpfungspunkte auf.
Zu den Projekten, in denen sämtliche südniedersächsischen Landkreise und die Stadt Göttingen bereits jetzt zusammenarbeiten, zählen der SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) sowie das anvisierte Regionale Standortmarketing und die Zukunftsregion Südniedersachsen. „Wir wollen mit der Zukunftsregion die Grundlage für eine regionale Fördermittelagentur schaffen“, machte der geschäftsführende Vorstand Dr. Tim Schneider deutlich, „die Grundlagen dafür hat die Region unter anderem durch das Klima der Kooperation und die vielfältigen Kompetenzen gelegt, die in den vergangenen fünfeinhalb Jahren im SNIC aufgebaut wurden.“
Auch der Aufsatz eines gemeinsamen Standortmarketings der Region Südniedersachsen und des Oberzentrums Göttingen sei von entscheidender Bedeutung für die zukünftige Entwicklung der gesamten Region.
Die digitale Veranstaltung soll als Auftakt zu regelmäßigen Treffen dienen, die künftig vor allem in Präsenz stattfinden sollen. „Wir wollen ein belastbares und nachhaltiges politisches Bündnis für Südniedersachsen schmieden“, blickte Bernhard Reuter voraus.

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Digitalisierung Standortmarketing Trend Veranstaltungen Einbeck Business
news-371 Wed, 02 Mar 2022 14:13:31 +0100 Kinder und Jugendliche während der Corona-Pandemie/ 2. öffentliche Vollversammlung des Netzwerkes Schulabsentismus /businessnews/artikel/kinder-und-jugendliche-waehrend-der-corona-pandemie-2-oeffentliche-vollversammlung-des-netzwerkes-schulabsentismus Die Bildungsregion Südniedersachsen lädt alle Interessierten zur 2. öffentlichen Vollversammlung des Netzwerkes Schulabsentismus ein. Die kostenlose Online-Veranstaltung findet am Dienstag, 15. März 2022, von 16.00 bis 18.30 Uhr statt. Bei der digitalen Vollversammlung wird es ein Impulsreferat zum Thema „Zur Situation der seelischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in der Covid-19 Pandemie“ geben. Im Anschluss werden die Teilnehmer:innen über den aktuellen Stand aus der Netzwerkarbeit informiert. Alle sechs Arbeitsgruppen des Netzwerks haben ihre Arbeit beendet und Ergebnisse produziert. Die Arbeitsgruppen „Handreichungen für Ärzt:innen und Erziehende“ und „Strukturierte Zusammenarbeit“ werden ihre Resultate präsentieren. Eine abschließende Diskussionsrunde sowie ein Ausblick runden die Versammlung ab.
Anmeldung
Die kostenlose Veranstaltung findet online über das Konferenz-Tool „Big-BlueButton“ statt. Alle Interessierten können sich über das Anmeldeformular anmelden. Alle TeilnehmerInnen erhalten zwei Tage vor der Veranstaltung den Veranstaltungslink mit weiteren Hinweisen. Bei weiteren Fragen steht Thomas Deimel-Bessler (0551/270713-39 | deimel-bessler@bildungsregion-suedniedersachsen.de) gern zur Verfügung.

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Forschung Corona Einbeck Business
news-367 Fri, 11 Feb 2022 17:00:00 +0100 „Wasserstoff aus Biogas“/ Online-Vortragsreihe der Wasserstoff-Allianz Südniedersachsen /businessnews/artikel/wasserstoff-aus-biogas-online-vortragsreihe-der-wasserstoff-allianz-suedniedersachsen Die monatliche Online-Vortragsreihe der Wasserstoff-Allianz Südniedersachsen (H2AS) geht am Donnerstag, 17. Februar 2022, von 17.30 bis 18.30 Uhr in die nächste Runde. Das Thema lautet: „Wasserstoff aus Biogas“ Über den Vortrag
Bei der Wasserstoffproduktion mittels Dampfreformation ist Erdgas der am weitesten verbreitete Ausgangsstoff (ca. 90%). Da dabei für eine Tonne Wasserstoff zehn Tonnen Kohlenstoffdioxid(CO2) freigesetzt werden, fällt dieser Wasserstoff in die Kategorie „grauer Wasserstoff“. Wird aber bei der Dampfreformation Biogas statt Erdgas eingesetzt, handelt es sich um „grünen Wasserstoff“, da das freigesetzte CO2 zuvor von den Pflanzen aus der Luft aufgenommen wurde.
Das Unternehmen BTX-Energy hat hierfür zusammen mit der RWTH Aachen eine technische Lösung entwickelt. Maximilian Schleupen von der RWTH Aachen oder Andy Gradel, Geschäftsführer der BtX energy Gmbh, werden das System und dessen Wirkungsgrad darstellen.

Über die Vortragsreihe
Fossile Kraft- und Brennstoffe werden wirtschaftlich zunehmend unattraktiv. Wasserstoff gilt als zukunftsträchtige, ökologische Alternative. Die zentralen Anwendungsbereiche liegen im Energie- und Wärmemarkt sowie in Industrie- und dem Mobilitätssektor. Wie vielfältig dieser Energieträger tatsächlich ist und welche Rolle er für Südniedersachsen spielen kann, thematisiert die neue Vortragsreihe der Wasserstoff-Allianz Südniedersachsen (H2AS).

Anmeldung
Die öffentliche Veranstaltung findet online via Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind online möglich: www.suedniedersachsenstiftung.de/anmeldung-h2as-vortragsreihe/. Den Zugangslink erhalten Sie im Zuge des Anmeldeprozesses.

Pressemitteilung der SüdniedersachsenStiftung

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Innovation Klimaschutz Einbeck Business
news-365 Fri, 04 Feb 2022 09:07:00 +0100 TOPAS - Top Arbeitgeber Südniedersachsen ausgezeichnet /businessnews/artikel/topas-top-arbeitgeber-suedniedersachsen-ausgezeichnet Die SüdniedersachsenStiftung und die IHK-Geschäftsstelle Göttingen haben, am 2. Februar 2022, 23 Unternehmen erneut als Top Arbeitgeber Südniedersachsen (TOPAS) ausgezeichnet. Auch zwei Einbecker Unternehmen sind vertreten. Sie alle dürfen ihrer Qualität als Arbeitgeber die nächsten zwei Jahre mit dem TOPAS-Siegel Sichtbarkeit nach innen und außen verleihen.
Dafür haben die Unternehmen individuelle Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung umgesetzt und Standards in den Bereichen Personalführung, Chancengleichheit & Diversität, Gesundheit sowie Wissen & Kompetenz nachgewiesen. Die Rezertifizierung erfolgt alle zwei Jahre. Insgesamt sind zurzeit 40 Unternehmen TOPAS-zertifiziert. 
Nadia Mohseni, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Göttingen, hob die Resilienz und Flexibilität hervor, die die TOPAS-Unternehmen und insbesondere deren Mitarbeiter:innen während der Pandemie an den Tag gelegt haben. Susanne Spellerberg, TOPAS-Projektleiterin bei der SüdniedersachsenStiftung, ergänzte: „Obwohl die Audits hauptsächlich virtuell stattfanden, haben wir beeindruckende Einblicke in die vielen kreativen Ideen und praktischen Maßnahmen erhalten, die die Unternehmen zum Wohle ihrer Mitarbeiter:innen umsetzen.“
Einen Eindruck davon gaben Niklas Gonzales und Ines von Seelen stellvertretend für die ausgezeichneten Unternehmen. Gonzales berichtete, wie die Daume Gruppe ihren gesamten Markenauftritt überarbeitet hat, um die Arbeitnehmerbindung und -gewinnung zu stärken. Im Fokus stehe dabei das Ziel, das Beste aus den zwei Welten „Konzern“ und „Familienunternehmen“ zusammenzubringen. Von Seelen stellte die Digital Academy der THIMM Group GmbH + Co. KG vor. Sie beinhaltet maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote, die sowohl von externen Expert:innen als auch von Mitarbeiter:innen gestaltet werden. Eine PowerPoint-Präsentation fasste zudem die Höhepunkte der übrigen ausgezeichneten Unternehmen aus den vergangenen zwei Jahren zusammen.
Tim Schneider, geschäftsführender Vorstand der SüdniedersachsenStiftung, betonte mit Blick auf den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel die zunehmende Bedeutung, sich sichtbar als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Dazu könne auch das zum 1. Januar 2022 gestartete Projekt „NeWiM – New Work für den nachhaltig-innovativen Mittelstand“ beitragen, das Schneider den Teilnehmer:innen vorstellte. Zudem kündigte er an, dass das TOPAS-Netzwerk im kommenden Jahr weiteren Zuwachs bekommen werde: Am 8. Februar starten fünf Unternehmen und Institutionen in die erstmalige TOPAS-Qualifizierung.
Darüber hinaus erhielten die Teilnehmer:innen praktische Tipps in Sachen Resilienz: Carolin Meyer, Kommunikationstrainerin und Coaching, stellte in einem Impulsvortrag das Programm „Glücksbooster“ vor. „Nach zwei Jahren Corona-Pandemie scheinen die emotionalen Reserven bei vielen Mitarbeiter:innen aufgebraucht“, erläuterte Meyer. Um einer negativen Abwärtsspirale entgegentreten zu können, brauche es daher viele positive Erlebnisse. Wie diese herbeigeführt und bewusst erlebt werden können, zeigte sie den Teilnehmer:innen anhand konkreter Handlungsempfehlungen wie der „Handformel für Achtsamkeit“.
Im Anschluss an das digitale Netzwerk-Treffen gab es Gelegenheit, auf der Plattform wonder.me zu netzwerken und mit den ausgezeichneten Unternehmen zu feiern.

Neue TOPAS-Qualifizierung startet am 8. Februar
Unternehmen und Institutionen aus der Region haben auch in diesem Jahr Gelegenheit, sich erstmals als TOP Arbeitgeber Südniedersachsen zertifizieren zu lassen. Das Kick-off findet am 8. Februar 2022 statt. Ziel ist die Zertifizierung für die Jahre 2023 und 2024. Der Zeitaufwand für die Veranstaltungen beträgt je nach Seminarauswahl zwischen 25 und 36 Stunden. Die Auditgespräche sind für Herbst 2022 vorgesehen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.topas-sns.de oder bei TOPAS-Projektleiterin Susanne Spellerberg (0551/39-21739, susanne.spellerberg@noSpamsuedniedersachsenstiftung.noSpamde).

Die erneute TOPAS-Auszeichnung haben in diesem Jahr erhalten:
• BKK Technoform (Göttingen)
• Copernicus GmbH (Göttingen)
• Daume GmbH (Duderstadt)
• Ehrhardt Reifen + Autoservice GmbH & Co. KG (Wulften)
• Engelhardt Möbelschreinerei (Ebergötzen)
• Göttinger Werkstätten gGmbH
• Hausarztpraxis Bilshausen
• HKS Sicherheitsservice GmbH (Hardegsen)
• KWS SAAT SE & Co. KGaA (Einbeck)
• mod IT Services GmbH (Einbeck)
• Obermann Logistik GmbH (Osterode)
• Refratechnik Cement GmbH (Göttingen)
• Renneberg – Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte, Unternehmensberater
• Ruhstrat Haus- und Versorgungstechnik GmbH (Göttingen)
• Sanitätshaus o|r|t GmbH (Göttingen)
• Sartorius AG (Göttingen)
• Smurfit Kappa Herzberg Solid Board GmbH (Herzberg)
• Sparkasse Göttingen
• Stadt Göttingen
• SYCOR GmbH (Göttingen)
• THIMM Group GmbH + Co. KG (Northeim)
• UMG Gastronomie GmbH (Göttingen)
• VersicherungsKontor Osterode e.Kfm.

Bild: Projektleiterin Susanne Spellerberg beim virtuellen TOPAS-Netzwerktreffen zur Rezertifizierung.©SüdniedersachsenStiftung.
Nach Presseinformation der SüdniedersachenStiftung

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Einbeck Business
news-364 Thu, 20 Jan 2022 14:26:00 +0100 Hahnemühles nachhaltige und verantwortungsvolle Papierproduktion /businessnews/artikel/hahnemuehles-nachhaltige-und-verantwortungsvolle-papierproduktion Nachhaltigkeit ist in der Hahnemühle gelebte Tradition und bestimmt die Firmengeschichte seit mehr als vier Jahrhunderten. Denn nicht umsonst ist Hahnemühle heute die älteste deutsche Papiermanufaktur mit ununterbrochener Fertigungstradition an ein und demselben Standort. Seit kurzem ist Hahnemühle für alle Maßnahmen zur Nachhaltigkeit und ihr umweltsensitives Handeln nach der Richtlinie ISO 14001 für Umweltmanagement zertifiziert. Doch das ist nur ein Meilenstein auf dem Weg der Hahnemühle, bis 2030 die erste klimaneutrale Papierfabrik werden. Hahnemühles Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit im Einzelnen:

Die Papiermühle verwendet seit dem Jahr 1584 reines Quellwasser
Am Fuße des Sollings befindet sich der einzige Produktionsstandort der Hahnemühle in einem Landschaftsschutzgebiet. Dementsprechend ist die Papierproduktion umweltverträglich, nachhaltig und wird streng kontrolliert. Das reine Quellwasser wird nach der Produktion dem nahen Fluss Ilme zugeführt – ohne chemische Reinigungsmittel, Biozide oder Konservierungsmittel darin.

Hahnemühles Zellstoffe und Zellstoff-Alternativen
Je mehr Bäume länger wachsen können, desto mehr CO2 wird gebunden. Für Hahnemühle-Papiere wird nur Zellstoff verwendet, der aus nachhaltigen Holzplantagen kommt. Es wird auch kein tropischer Regenwald in Südamerika zerstört. Zellulose – beispielsweise – aus Eukalyptus wird in zertifizierten Plantagen angepflanzt und gewonnen. Die von der Hahnemühle verwendeten Baumwollfasern (Linters) sind feine Fasern, die an den Samen der Baumwollpflanze haften und als Nebenprodukt der Textil- und Ölindustrie anfallen.

Hahnemühles „grüne“ Papiere bilden eine ganze Natural Line Familie
Bereits seit 2008 fertigt Hahnemühle wertvolle Künstlerpapiere aus innovativen, schnell nachwachsenden Pflanzenfasern. Das Hahnemühle Bamboo Papier war und ist der Pionier. Daneben gibt es heute Papiere aus Hanf- und Agavefasern. Auch digital bedruckbares Hanfpapier für Bücher und Broschüren kommt von Hahnemühle. Alle diese Fasern wachsen schnell, benötigen keine Pestizide und brauchen wenig Wasser beim Anbau.

Hahnemühle-Papiere sind höchst alterungsbeständig
Alle Hahnemühle-Papier erfüllen die hohen Anforderungen der ISO-Norm 16245 für Alterungsbeständigkeit von Papier und extreme Lichtechtheit. In Kombination mit Museumsbedingungen und hochgradig lichtechten und säurefreien Künstlermaterialien überdauern Kunstwerke auf Hahnemühle Papier hunderte von Jahren.

Alle Hahnemühle-Papiere sind vegan
Bereits 1965 stellte Hahnemühle als erste Papiermanufaktur ausschließlich vegane Künstlerpapiere her und verzichtet seitdem auf tierische Leime oder andere tierische Bestandteile in ihren Papieren.

Energie aus regenerativen Energiequellen
Hahnemühle deckt den kompletten Strombedarf für die Papierproduktion ausnahmslos durch Wind-, Wasser- und Solarenergie. Alle Energiedaten werden erfasst, bewertet und kontinuierlich gesenkt. Aktuell wird die kleine Flotte von Firmenfahrzeugen auf alternative Antriebe umgestellt.

Als Papiermanufaktur ISO14001 zertifiziert für Umweltmanagement
Die Hahnemühle wurde kürzlich für alle ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen und ihr umweltbewusstes Handeln nach der ISO 14001-Richtlinie für Umweltmanagement zertifiziert. Dies ist Teil des Weges der Hahnemühle, bis 2030 die erste klimaneutrale Papierfabrik zu werden.

Recycling im Produktionskreislauf
Produktionsabfälle und Verschnitt führt die Papiermanufaktur dem Produktionskreislauf wieder zu oder gibt sie, wo dies nicht möglich ist, an andere Verarbeiter ab. Recyceltem Material gibt Hahnemühle immer dann den Vorzug, wenn dies ohne Qualitätseinbußen bei den Premium-Papieren einsetzbar ist, beispielsweise bei Papphülsen für die Papiere auf Rollen und Verpackungskartons.

Hahnemühle nutzt umweltverträgliche Verpackungen
Beispielsweise besteht das Füllmaterial unserer Transportkartons aus recyceltem Papier oder aus Maischips aus 100 % kompostierbarer Maisstärke. Zum Einsatz kommen außerdem Klebebänder und Lieferscheinhüllen aus Papier, um Plastikverpackungen zu reduzieren.

Umweltschonende Papierproduktion steigert die Qualität
Innovative Rohstoffe und ressourcenschonende Prozesse sind charakteristisch für Hahnemühle Papiere. Das macht die Rohstoffe manchmal teurer und damit auch das Endprodukt, aber es gibt die Gewissheit, keine künstlichen oder umweltschädlichen Stoffe einzusetzen, nur um günstiger zu produzieren.

Unserer Papiere sind in mehr als 130 Ländern der Welt erhältlich
Unser zentraler Logistikstandort befindet sich im südniedersächsischen Göttingen. Unser Logistikdienstleister ist mit einem Preis für Nachhaltigkeit ausgezeichnet und unterstützt unsere Bemühungen um den Klimaschutz. Wir bündeln unsere Sendungen für den Transport, um unsere Transportmittel optimal auszunutzen und setzten – wo möglich – auf klimaneutralen Versand. Der Großteil unserer Produkte wird per Schiff oder Bahn transportiert.

Hahnemühle Umweltinitiative Green Rooster
Mit Green Rooster unterstützt Hahnemühle weltweit noch mehr Nachhaltigkeit
Der rote Hahn ist das bekannte Markenzeichen der Hahnemühle, mit der Green Rooster- Initiative fördert das Unternehmen regionale und internationale Umweltschutzprojekte. Bei Aufforstungs-, Artenschutz- und Bildungsprogrammen leistet Hahnemühle so aktiven Umwelt- und Klimaschutz. Dabei orientiert sich Hahnemühle an den 17 Zielen zur Nachhaltigkeit der Vereinten Nationen und am Gold Standard für Umweltschutzprojekte.

Über Hahnemühle
Die Hahnemühle FineArt stellt seit dem Jahr 1584 Papier her. Das heutige Portfolio umfasst traditionelle und digitale FineArt Papiere für Malerei und alle Arten von Drucktechniken sowie Papeterie-Produkte. Die kundenspezifische Herstellung hochreiner Papiere für Life Science Anwendungen und technische Spezialpapiere gehören ebenfalls zum Fertigungsportfolio.
Alle Papiersorten werden nach alten Rezepturen aus hochwertigen Baumwollfasern, Zellstoff oder schnell wachsenden Pflanzenfasern und reinem Quellwasser hergestellt. Sie verfügen über klassenbeste Qualitätsmerkmale und eine ausgezeichnete Alterungsbeständigkeit. Hahnemühle hat als deutsche „Marke des Jahrhunderts“ weltweit eine ausgezeichnete Reputation. Die Produkte sind in mehr als 130 Ländern weltweit erhältlich.
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz im südniedersächsischen Dassel und Tochtergesellschaften in Großbritannien, Frankreich, USA, Singapur und China.
Mit ihrer Initiative „Green Rooster“ unterstützt Hahnemühle seit 2008 weltweit Umweltschutzprojekte, darunter Aufforstungs-, Tierschutz- und Umweltbildungsprogramme. Das Traditionsunternehmen produziert Papiere in einem Landschaftsschutzgebiet unter strengen umweltrechtlichen Auflagen und leistet mit seiner nachhaltigen Papierproduktion einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
Weitere Informationen zur Marke, Geschichte und Umweltverantwortung finden Sie unter www.hahnemuehle.com

Nach Pressemitteilung der Hahnemühle FineArt GmbH

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Traditionsunternehmen International Klimaschutz
news-360 Wed, 08 Dec 2021 10:05:00 +0100 „Wasserstoff als Energieträger im Gebäudesektor“/ Online-Vortragsreihe der H2AS /businessnews/artikel/wasserstoff-als-energietraeger-im-gebaeudesektor-online-vortragsreihe-der-h2as Die monatliche Online-Vortragsreihe der Wasserstoff-Allianz Südniedersachsen (H2AS) geht am Donnerstag, 9. Dezember 2021, von 17.30 bis 18.30 Uhr in die nächste Runde. Prof. Dr. Wessel Gehlker (HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen) referiert über „Wasserstoff als Energieträger im Gebäudesektor“

Modernes, nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen gewinnt zunehmend an Bedeutung, denn Gebäude spielen eine immer größere Rolle auch beim Klimaschutz. Der Vortrag bettet die Thematik in die historischen Anfänge und gewährt ebenfalls einen Blick in die Zukunft. Neben physikalischen Grundlagen der Erzeugung, Speicherung und Energieumwandlung von Wasserstoff gibt Prof. Gehlker einen Überblick über netzautarke Systeme und belegt mit Beispielen, auf welche Weise sich Wasserstoff als Energieträger für Gebäude und Quartiere schon jetzt erfolgreich einsetzen lässt. Ein Ausblick in eine mögliche Zukunft mit Wasserstoff als Energieträger für den Gebäudebetrieb rundet den Vortrag ab.

Anmeldung
Die öffentliche Veranstaltung findet online via Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind online möglich: www.suedniedersachsenstiftung.de/anmeldung-wasserstoff-allianz-vortrag-2/. Den Zugangslink erhalten Sie im Zuge des Anmeldeprozesses.

Über die Vortragsreihe
Fossile Kraft- und Brennstoffe werden wirtschaftlich zunehmend unattraktiv. Wasserstoff gilt als zukunftsträchtige, ökologische Alternative. Die zentralen Anwendungsbereiche liegen im
Energie- und Wärmemarkt sowie in Industrie- und dem Mobilitätssektor. Wie vielfältig dieser Energieträger tatsächlich ist und welche Rolle er für Südniedersachsen spielen kann, thematisiert die neue Vortragsreihe der Wasserstoff-Allianz Südniedersachsen (H2AS).

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Innovation Klimaschutz Seminare Forschung Mobilität Einbeck Business
news-353 Thu, 18 Nov 2021 12:17:55 +0100 6. Qualifizierungsrunde zum TOP Arbeitgeber Südniedersachsen startet Anfang Februar /businessnews/artikel/6-qualifizierungsrunde-zum-top-arbeitgeber-suedniedersachsen-startet-anfang-februar Betriebe und Institutionen, die ein erfolgreiches Employer Branding etablieren und sich erstmalig als „TOPAS – TOP Arbeitgeber Südniedersachsen“ auszeichnen lassen wollen, können sich ab sofort für die nächste Qualifizierungsrunde anmelden. Ein authentisches Arbeitgebermarketing ist der Schlüssel dafür, Fachkräfte anzuwerben und im Unternehmen zu halten. Der Qualifizierungsprozess startet am 8. Februar 2022 und erstreckt sich über neun Monate. 
„TOPAS-Netzwerkunternehmen profitieren von der ersten Minute ihrer Teilnahme am Qualifizierungsprozess“ betont Susanne Spellerberg, TOPAS-Projektleiterin bei der SüdniedersachsenStiftung. In Workshops erarbeiten Geschäftsführer:innen, Personaler:innen oder Marketingfachleute, wie sie die Qualität ihres Unternehmens als Arbeitgeber:in steigern und nach innen sowie außen sichtbar machen können. Sie entwickeln neue Maßnahmen in den Themenfeldern Personalführung, Chancengleichheit und Diversität, Gesundheit, Wissen und Kompetenz und setzen diese um. Die selbstgesteckten Ziele werden durch die SüdniedersachsenStiftung und die IHK Hannover – Geschäftsstelle Göttingen in einem Audit überprüft. Neben dem TOPAS-Label verfügen die Unternehmen im Erfolgsfall auch über einen zertifizierten Employer Branding Manager.
Zudem profitieren die Teilnehmer:innen von einem 40 Unternehmen umfassenden Netzwerk – von inhabergeführten Handwerksfirmen über mittelständische Industrieunternehmen bis hin zum Global Player. Die SüdniedersachsenStiftung trägt mit Kommunikations- und Marketingmaßnahmen dazu bei, den Bekanntheitsgrad der Netzwerkunternehmen als exzellente Arbeitgeber zu steigern.
Nach der einmaligen Grundqualifizierung ermöglichen eine breite Auswahl an Seminaren zu verschiedenen Themen des Arbeitgebermarketings sowie unterschiedliche Veranstaltungsformate den Unternehmen, die gesteckten Ziele kontinuierlich weiterzuverfolgen. Im Erfolgsfall werden diese alle zwei Jahre erneut als TOP Arbeitgeber Südniedersachsen zertifiziert. „So wird gewährleistet, dass die Unternehmen ihre Arbeitgebermarke nachhaltig weiterentwickeln und durch gezielte Maßnahmen mit Leben füllen“, betont Nadia Mohseni. Die Leiterin der Göttinger Geschäftsstelle der IHK Hannover sieht in dem langfristig orientierten Arbeitgebermarketing einen entscheidenden Erfolgsfaktor für die Fachkräftegewinnung und -bindung.
Dr. Tim Schneider, geschäftsführender Vorstand bei der SüdniedersachsenStiftung, ergänzt: „Je intensiver sich die einzelnen Unternehmen in Südniedersachsen dem gezielten Arbeitgebermarketing widmen, desto stärker treten sie im überregionalen Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte auf. Das stärkt letztlich die gesamte Region.“
Interessierte Unternehmen können sich über die Website der SüdniedersachsenStiftung (www.topas-sns.de/qualifizierung) oder direkt bei Projektleiterin Susanne Spellerberg (Tel. 0551/39-21739; Mail: susanne.spellerberg@noSpamsuedniedersachsenstiftung.noSpamde) zur Teilnahme an der TOPAS-Qualifizierung anmelden.

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Mittelstand Einbeck Business Marketing
news-352 Thu, 18 Nov 2021 11:52:42 +0100 „IT macht Schule 2.0“ / SüdniedersachsenStiftung /businessnews/artikel/it-macht-schule-20-suedniedersachsenstiftung Die SüdniedersachsenStiftung und die Bildungsregion Südniedersachsen wollen IT-Berufe bei Schüler:innen in der Region attraktiver machen. Vom bundesweiten Fachkräftemangel im IT-Bereich sind Südniedersachsen und die Unternehmen in der Region stark betroffen. Daher möchten die SüdniedersachsenStiftung und die Bildungsregion Südniedersachsen mit dem Projekt „IT macht Schule 2.0“ (ITmS 2.0) gemeinsam die frühzeitige Nachwuchswerbung und -gewinnung für IT-Berufe in den regionalen Schulen fördern.
Das Projekt läuft bereits seit Juli 2021 und wird über die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) ein Jahr lang gefördert. Derzeit beteiligen sich 16 Schulen aus Südniedersachsen. Zudem zählen 19 regionale Unternehmen und Institutionen aus den Landkreisen Göttingen, Northeim und Goslar sowie der Stadt Göttingen zu den Projekt-Partnern.
„Die Nachwuchsgewinnung für den IT-Bereich gestaltet sich schwierig, da die Vielfalt der IT-Berufe jungen Menschen häufig nicht bekannt ist und diese oftmals mit einem negativen Image sowie Stereotypen behaftet sind“, so Projektmitarbeiterin Susanne Spellerberg. Aus diesem Grund wurde bereits 2019 das Vorgänger-Projekt „IT macht Schule“ bei der Bildungsregion Südniedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Technologie-Centren Niedersachsen e.V. (VTN) ins Leben gerufen. Das Projekt ITmS 2.0 setzt die Initiative fort und legt einen besonderen Schwerpunkt darauf, den Anteil von Mädchen und jungen Frauen in IT-lastigen Berufen zu erhöhen.

IT-Berufe attraktiver machen und die Region stärken
„Durch die Vernetzung von Unternehmen und Schulen in der Region wollen wir langfristige Partnerschaften etablieren und Unternehmen bei Ihrer Positionierung als attraktive Arbeitgeber unterstützen“, betont Dr. Tim Schneider, geschäftsführender Vorstand der SüdniedersachsenStiftung. Unter anderem sollen in Zusammenarbeit mit dem VTN entwickelte standardisierte Unterlagen es für regionale Unternehmen vereinfachen, Praktika für Schüler:innen durchzuführen. Schneider betont: „Dabei kann ITmS 2.0 auch einen Beitrag dazu leisten, das Fachkräftepotenzial von Mädchen und jungen Frauen in IT-Berufen zu aktivieren und Südniedersachsen damit für IT-Fachkräfte attraktiver zu machen.“

Viel Zuspruch von Unternehmen und Schulen in Südniedersachsen
„Die Steigerung der Attraktivität von Berufen in der Informations- und Kommunikationstechnologie bei Schüler:innen durch gezielte Förderung unterstützt Schulen bei der Berufsorientierung und schafft Perspektiven“, so Holger Deiters, Bildungskoordinator bei der Bildungsregion Südniedersachsen.
Interessierte Schulen und Unternehmen können sich auf der Webseite der SüdniedersachsenStiftung (www.itms-sns.de) über das Projekt informieren oder sich direkt bei Projektmitarbeiterin Susanne Spellerberg (Tel. 0551 / 39-21739; Mail: susanne.spellerberg@noSpamsuedniedersachsenstiftung.noSpamde) zur Teilnahme am Projekt anmelden.

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Einbeck Business
news-351 Wed, 17 Nov 2021 12:21:46 +0100 Hahnemühle erneut Marke des Jahrhunderts - Mehr als 400 Jahre Manufakturgeschichte /businessnews/artikel/mehr-als-vierhundert-jahre-deutsche-manufakturgeschichte-ausgezeichnet-hahnemuehle-ist-erneut-marke-des-jahrhunderts Zum dritten Mal in Folge ist die Hahnemühle als deutsche ‚Marke des Jahrhunderts‘ ausgezeichnet. Die Papiermanufaktur und die weltweit vertriebenen Produkte tragen die prestigeträchtige Auszeichnung und das damit verbundenen Markenlogo nun weitere drei Jahre. „Wir sind stolz, erneut als Ikone der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet zu sein. Gerade in der Zeit der Corona-Krise haben wir bewiesen, warum wir dem Titel ‚Marke des Jahrhunderts‘ gerecht werden: Wir waren und sind für unsere Kunden in mehr als 130 Ländern der Welt immer ansprechbar und mit unseren Produkten stets lieferfähig. Wir haben mit Partnern zusammen neue Produkte entwickelt und viel in Sachen Nachhaltigkeit unternommen“, sagt Jan Wölfle, CEO Hahnemühle-Gruppe.
Zum dritten Mal in Folge nach 2016 und 2019 hat ein Beirat aus hochkarätigen Markenexperten die Hahnemühle zur ‚Marke des Jahrhunderts‘ gekürt. Mit der erneuten Verleihung hat die Manufaktur ihren Platz in der ersten Reihe bekannter deutscher Marken bestätigt. „Die Auszeichnung ist eine erstklassige Visitenkarte für unsere neue Business Unit ‚Stationery‘ und ist im Bereich Life Science/Filtration ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche. 2022 feiern wir als ‚Marke des Jahrhunderts‘ auch unsere Erfindung der Digital FineArt Papiere für den Inkjet-Druck vor 25 Jahren“, freut sich Jan Wölfle über die aktuelle Auszeichnung und gibt einen kleinen Ausblick auf 2022.
Als ‚Marke des Jahrhunderts‘ ist die Hahnemühle im weltweit anerkannten Markenregister ‚Deutschen Standards‘ vertreten. Die „Markenbibel“ erscheint alle drei Jahre im renommierten Verlag DIE ZEIT und präsentiert rund 200 traditionsreiche und innovative deutschen Marken wie die Hahnemühle.

Über Hahnemühle
Die Hahnemühle FineArt stellt seit 1584 Papier her. Das heutige Portfolio umfasst traditionelle und digitale FineArt Papiere für Malerei und Druck sowie FineNotes Papeterie-Produkte. Seit 1883 sind die kundenspezifische Entwicklung, Produktion und Verarbeitung hochreiner Papiere für Life Science Anwendungen und technische Spezialpapiere von großer Bedeutung für das mittelständische Unternehmen.
Die Papiersorten werden nach alten Rezepturen aus hochwertigen Baumwollfasern, Zellstoff oder schnell wachsenden Pflanzenfasern und reinem Quellwasser hergestellt. Als Erfinder und Weltmarktführer veredelt die Hahnemühle kontinuierlich ihre echten Künstlerpapiere für exklusive Fotodrucke, digitale Kunst und Kunstreproduktionen. Die kundenspezifische Entwicklung und Produktion von Life Science Lösungen ist ein weiterer Schwerpunkt.
Alle Papiere und Life Science Lösungen verfügen über klassenbeste Qualitätsmerkmale und eine ausgezeichnete Alterungsbeständigkeit. Hahnemühle hat als „Marke des Jahrhunderts“ eine ausgezeichnete Reputation. Die Produkte sind in mehr als 130 Ländern weltweit erhältlich.
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz im südniedersächsischen Dassel und Tochtergesellschaften in Großbritannien, Frankreich, USA, Singapur und China.
Mit ihrer Initiative „Green Rooster“ unterstützt Hahnemühle seit 2008 sowohl regionale als auch internationale Umweltschutzprojekte, darunter Aufforstungs-, Tierschutz- und Umweltbildungsprogramme. Das Traditionsunternehmen produziert Papiere in einem Landschaftsschutzgebiet unter strengen umweltrechtlichen Auflagen und leistet weltweit einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
Weitere Informationen zur Marke, Geschichte und Umweltverantwortung finden Sie unter www.hahnemuehle.com

Über Deutsche Standards – Marken des Jahrhunderts
Die ‚Marken des Jahrhunderts‘ haben eine einzigartige Geschichte und das Vertrauen ihrer Kundinnen und Kunden zum Teil über Jahrzehnte erarbeitet. Diese erfolgreichen Marken zeichnet ein Gremium von Markenexperten alle drei Jahre aus. Die „Marken des Jahrhunderts“ feiern am 10. Februar 2022 in Berlin ihre Buchpremiere. Das Buch und eine Digitalstrategie wird von TEMPUS CORPORATE GmbH produziert. Seit Anfang 2018 werden die „Deutschen Standards“ unter dem Dach der ZEIT Verlagsgruppe publiziert.

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Traditionsunternehmen Einbeck Business
news-349 Thu, 11 Nov 2021 14:29:28 +0100 Kick-Off Veranstaltung zur Landesgartenschau 2022 /businessnews/artikel/kick-off-veranstaltung-zur-landesgartenschau-2022 Am vergangenen Mittwoch, den 10.11.2021, fand die Auftaktveranstaltung zur Präsentation Einbecks auf der Landesgartenschau 2022 in der neuen Multifunktionshalle in Einbeck statt. Geladen waren Einbecker Akteur:innen, Vereine, Unternehmen und Vertreter:innen der Stadt, die sich ein Engagement auf der Einbecker Präsentationsfläche auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim vorstellen konnten. Die Veranstaltung begann mit einer freundlichen Begrüßung, bevor die Geschäftsführerin für den Bereich Event- und Citymanagement der Einbeck Marketing GmbH, Rebecca Siemoneit-Barum, einen Überblick über die allgemeinen Pläne der LAGA präsentierte. 
Die Landesgartenschau 2022 wird unter dem Motto „Garten. Fest. Spiele.“ vom 14.04. bis 09.10.2022 in Bad Gandersheim stattfinden. Erwartet werden um die 460.000 Besuche. Eingeschlossen bei dieser Prognose sind hierbei sowohl Tageskarten- als auch Dauerkartenbesitzer:innen. Das Einzugsgebiet wird ungefähr mit einem Radius von 120 Minuten Fahrzeit definiert und in dieser Region hauptsächlich beworben, doch auch Besucher:innen aus ganz Deutschland werden erwartet. Die Zielgruppe besteht vornehmlich aus Gästen der Region, Schulklassen, Städtetourist:innen, Aktivtourist:innen, Gesundheitsurlauber:innen, Reisegruppen und Kunst- und Kulturinteressierten.
Im Anschluss daran berichtete Ulrike Lauerwald, Stabsstellenleiterin Public & Business Relations, über das mögliche Engagement Einbecks. Im Vorfeld wurde eine Arbeitsgruppe aus verschiedenen Akteur:innen der Stadtgesellschaft gebildet, um in diesem Rahmen die Gedanken und Ideen für die Präsentation Einbecks auf der LAGA zu sammeln. Bei der Kick-Off Veranstaltung wurden die interessierten Teilnehmer:innen über die Ergebnisse informiert und die Möglichkeiten aufgezeigt, sich am Einbecker Standort zu präsentieren. Geplant ist eine Präsentationsfläche, die sich direkt am Haupteingang des LAGA-Geländes befindet. Aufgrund dieser optimalen Lage ist eine hohe Besucherfrequenz zu erwarten. Die Präsentationsfläche soll mit einem dauerhaften „Bristol-Bus“ des PS.SPEICHER, der mit Einbeck Motiven beklebt wird, und einem mobilen Pavillon bestückt werden. Einbecker Akteur:innen haben hier die Möglichkeit, sich mit ihrem Engagement in und für Einbeck zu präsentieren,  die Besucher:innen auf die Stadt aufmerksam zu machen und sie letztendlich als Gäste oder Tourist:innen für Einbeck zu gewinnen. Alle Beteiligten erhalten während ihrer Präsenz auf der LAGA kostenlosen Eintritt in Form einer Aktiven-Karte. Wichtig zu erwähnen ist dabei, dass auf der Präsentationsfläche kein Verkauf von Waren möglich ist, es dürfen lediglich Kostproben ausgegeben werden. 

Interessierte, die sich ein Engagement auf der Landesgartenschau für Einbeck vorstellen können, sind aufgerufen, sich bis Ende des Jahres bei Einbeck Marketing per Mail an s.wiedermann@einbeck-marketing oder telefonisch unter 05561-31319-27 zu melden. In individuellen Gesprächen wird dann das genaue Engagement besprochen, um für alle Beteiligten optimale Lösungen zu finden. 
 

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Einbeck erleben Marketing Tourismus
news-348 Fri, 05 Nov 2021 12:08:25 +0100 Jahreshauptversammlung / Einbeck Marketing InitiativGemeinschaft e.V. /businessnews/artikel/jahreshauptversammlung-der-initiativgemeinschaft-einbeck-marketing-ev Nach zweijähriger Pause fand am Mittwoch, den 3. November die Jahreshauptversammlung der Einbeck Marketing InitiativGemeinschaft e.V. im Hotel Panorama statt. In seiner Begrüßung gab Christoph Bajohr, 1. Vorsitzender der InitiativGemeinschaft, einen Rückblick auf die durch die Pandemie geprägten schwierigen zwei vergangenen Jahre. Besonders der Einzelhandel hoffe nun auf ein gutes Weihnachtsgeschäft. Die Vielfalt der Mitglieder finde in der Neustrukturierung der Gesellschaft ihren Ausdruck. Zusätzlich zu den Bereichen Eventmanagement und Citymanagement wurde Mitte 2019 ein neuer Bereich Standortentwicklung etabliert. Anschließend begrüßte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Martin Deutsch, die Teilnehmer der gut besuchten Jahreshauptversammlung.  
Auch die neuen Geschäftsführerinnen der Einbeck Marketing GmbH, Christiane Folttmann und Rebecca Siemoneit-Barum, stellten sich vor. Gemeinsam mit Sina Wiedermann, die seit August dieses Jahres als Projektmanagerin im Bereich Citymanagement tätig ist, wurden die aktuellen Projekte in den Bereichen Eventmanagement, Citymanagement und Standortentwicklung vorgestellt. 
Nach einem kurzen Imbiss verlas der Schatzmeister, Stefan Beumer, den Kassenbericht der Jahre 2019 und 2020, woraufhin die Entlastung des Vorstands für diesen Zeitraum erfolgte. Petra Reimann wurde nach vielen Jahren des Engagements als 2. Vorsitzende der InitiativGemeinschaft aus dem Vorstand von Herrn Bajohr verabschiedet. Man setze darauf, sie auch weiterhin als aktives Mitglied in den Reihen der InitiativGemeinschaft zu behalten. 
Die anschließende Wahl wurde durch Rainer Koch moderiert. Christoph Bajohr wurde in seinem Amt als 1. Vorsitzender bestätigt, genau wie Stefan Beumer als Schatzmeister, Rainer Koch als Kassenprüfer, Kristiane Rüttgerodt als Schriftführerin und Martin Deutsch als Beisitzer. Neu im Vorstand wurden Christian Haegner als 2. Vorsitzender sowie Alexander Pohl als Beisitzer gewählt. Alle zur Wahl stehenden Mitglieder nahmen die offene und jeweils einstimmige Wahl an. 
Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung ergab sich ein reger Austausch über Gedanken, neue Projektideen und weitere Anliegen der Mitglieder.

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Einbeck Business Marketing
news-346 Wed, 20 Oct 2021 09:28:00 +0200 Herausforderungen beim Generationswechsel im Unternehmen /businessnews/artikel/herausforderungen-beim-generationswechsel-im-unternehmen-im-gespraech-mit-christian-schaab Am 23. September 2021 fand das 4. Gründungs-/Nachfolge Meetup Holzminden/Höxter im „Digital Hub“ der Otto Künnecke GmbH statt, das vom Innovationsnetzwerk Holzminden-Höxter, der Wirtschaftsförderung des Landkreis Holzminden, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, der HAWK Holzminden und dem SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) organisiert wurde. Dabei gaben die Referent:innen Einblicke in ihre Arbeit und ihre Erfahrungen im Kontext der Unternehmensnachfolge. Moderiert wurde das Meetup von Zulia Gubaydullina, Professorin für Betriebswirtschaftslehre an der HAWK. 

Zu Beginn zeigte Lisa Künnecke, die im eigenen Familienunternehmen für das Konzept und die Entwicklung des Coworking-Spaces verantwortlich ist, die künftigen Möglichkeiten des Digital Hubs für ansässige und externe Coworker sowie die Region auf. Anschließend ging Petra Burghardt-Schwiebert (pbs-mediation.de), die selbst zu Prozessen der Nachfolge und des Generationenwechsels berät, auf den emotionalen Aspekt eines Nachfolge-Prozesses ein. Dieser kann für beide Seiten kaum vorhersehbare Fragestellungen aufwerfen sowie Situationen erzeugen, die nicht aus der bisherigen Lebens- und Arbeitserfahrung gemeistert werden können. 

„Plötzlich müssen die Firmenbesitzer sich damit auseinandersetzen, dass sie in dem, was sie über Jahrzehnte und auch oft unter großen Entbehrungen aufgebaut haben, nicht mehr viel zu sagen haben werden“, so Burghardt-Schwiebert. Das erzeugt Unsicherheit, Druck und Erwartungshaltungen gegenüber den Nachfolger:innen. Diese müssen sich wiederum in gewachsene Strukturen einfinden und den Angestellten ihre Kompetenz beweisen. Daher braucht der Prozess Zeit und sollte nicht ohne entsprechende Unterstützung oder ein gutes Netzwerk ablaufen. 

Einen Einblick, wie die eigene Nachfolge verlief, gab anschließend Unternehmensnachfolger Christian Schaab, geschäftsführender Gesellschafter der PSL GmbH in Hehlen. Mittlerweile führt Schaab das Unternehmen seit 10 Jahren. Über die Zeit konnte sowohl das Unternehmen wachsen als auch Schaab in der Rolle als Geschäftsführer. Er ist inzwischen bei drei Unternehmungen engagiert. „Sicher hat es mir geholfen, dass ich schon als Jugendlicher im Betrieb mitgearbeitet habe“, so Schaab. Er ergänzte: „Das führte aber manchmal zu skurrilen Situationen, als damalige Vorgesetzte mich plötzlich in der Chefrolle wiederfanden. Das mussten wir alle erstmal begreifen.“ Sein Vater nahm während des Übergabeprozesses eine beratende Rolle ein. „Er hat mich machen lassen, war aber immer ansprechbar. Ich konnte ihn immer anrufen und nach seinem Rat fragen. Das hat die Umstellung für alle leichter gemacht.“, betonte Schaab. Im Unternehmen hat er einiges bewegen können: Neue Prozesse, neue Herangehensweisen, gutes Wachstum – ein rückblickend geglückter Generationenwechsel, der Vorbildcharakter hat. 

Anschließend konnten die Teilnehmer:innen Fragen stellen und sich wichtige Tipps für die eigene Nachfolge und Unternehmung von beiden Referent:innen holen. Nach den Vorträgen hatten die Teilnehmer:innen noch Zeit, sich kennenzulernen und auszutauschen. 

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Traditionsunternehmen Einbeck Business
news-345 Wed, 20 Oct 2021 09:22:00 +0200 Generationswechsel bei KWS /businessnews/artikel/generationswechsel-bei-kws Mit der diesjährigen Hauptversammlung läutet der Saatgutspezialist KWS einen Generationswechsel in mehreren Schritten ein. Kontinuität, Familienprägung und Expertise stehen bei der zukünftigen Aufstellung von Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens im Fokus. Der Aufsichtsratsvorsitzende der KWS SAAT SE & Co. KGaA und der geschäftsführenden Gesellschafterin KWS SE, Andreas J. Büchting (74), wird seine Mandate mit Ablauf der Wahlperiode im Dezember 2022 planmäßig beenden. Als sein Nachfolger ab 2025 soll auf Wunsch der Familienaktionäre Büchting/Oetker als Gesellschafter der KWS SE der jetzige Vorstandssprecher Hagen Duenbostel (51) der Hauptversammlung vorgeschlagen werden, der daher mit der Hauptversammlung am 6.12.2022 die übliche zweijährige Cooling-Off-Periode antreten wird. Es ist vorgesehen, dass der ehemalige Vorstandssprecher Philip von dem Bussche (71) den Aufsichtsratsvorsitz bis Ende 2024 interimistisch übernimmt.

Felix Büchting (47) wird Hagen Duenbostel in der Rolle des Vorstandssprechers folgen. Damit sind die beiden Führungsspitzen langfristig besetzt.

Die vorgesehenen Veränderungen der personellen Besetzung und Ressortverteilung des Vorstands im Überblick:

  • Ende 2021: Léon Broers scheidet planmäßig aus dem KWS Vorstand aus. Felix Büchting übernimmt das Ressort „Forschung & Züchtung“. Die Verantwortung für die Ressorts Getreide, Raps/Sonderkulturen & Ökosaatgut sowie Gemüse gehen an Peter Hofmann über.
  • Januar 2022: Nicolás Wielandt, bisher Leiter des Geschäftsbereiches Mais Europa, tritt in den Vorstand der KWS ein. Er übernimmt die Ressorts Mais Europa (Peter Hofmann) und Mais Südamerika (Hagen Duenbostel).
  • Geschäftsjahr 2021/2022: Die Themengebiete Corporate Governance, Compliance und Risk Management werden im Ressort des CFO gebündelt und durch Eva Kienle übernommen.
  • Januar 2023: Felix Büchting übernimmt neben der Rolle des Vorstandssprechers auch das Ressort Group Strategy von Hagen Duenbostel. Nicolás Wielandt übernimmt die Ressorts Mais Nordamerika und Mais China und verantwortet damit das komplette Segment Mais.

KWS ist als Saatgutspezialist eines der weltweit führenden Unternehmen der Saatgutbranche und wird von den Gründerfamilien seit 1856 unabhängig geführt und nachhaltig entwickelt. Die beiden Aktionärsfamilien Büchting und Oetker unterstreichen mit Felix Büchting als siebter Generation der Gründerfamilie und mit Marie Th. Schnell, seit 2016 im Aufsichtsrat in der Nachfolge ihres Vaters Arend Oetker, ihr persönliches Engagement für das Unternehmen.

Mit dem heutigen Tag erfolgt auch der Geschäftsabschluss für das Jahr 2020/2021. Die KWS Gruppe (ISIN: DE0007074007) erzielte im Geschäftsjahr 2020/2021 einen Umsatzzuwachs von ca. 2 % auf 1,31 Mrd. €. Die Kennzahlen EBIT und EBITDA lagen auf dem Niveau des Vorjahres; der Jahresüberschuss und das Ergebnis je Aktie verzeichneten dagegen einen deutlichen Anstieg. Weitere Informationen entnehmen Sie der aktuellen Pressemeldung.

Über KWS

KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. Etwa 6.000 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2020/2021 einen Umsatz von rund 1,3 Mrd. Euro. Seit 165 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Gemüse-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um die Erträge der Landwirte zu steigern sowie die Widerstandskraft von Pflanzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 250 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung. 

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Traditionsunternehmen Forschung Agrar
news-344 Wed, 20 Oct 2021 09:17:21 +0200 Weltweit erstes Hanfpapier für den digitalen Buchdruck von Hahnemühle /businessnews/artikel/weltweit-erstes-hanfpapier-fuer-den-digitalen-buchdruck-von-hahnemuehle Zur Frankfurter Buchmesse 2021 präsentiert der deutsche Papierhersteller Hahnemühle das weltweit erste Hybrid-Druckpapier aus Hanffasern. Das ungestrichene Naturpapier für den Buch- und Broschürendruck ist speziell für Highspeed-Inkjet, analoge Offset- und andere flexible Digitaldrucksysteme konzipiert. „Es ist das erste Papier aus nachhaltigen, in Europa angebauten Hanffasern für umweltbewusste Druckprodukte. Es besticht durch die Authentizität und Haptik eines Hanfpapiers. Hahnemühle Hemp liefert hervorragende Ergebnisse im Text-, Foto- und Bilderdruck für Autoren, Agenturen, Druckdienstleister und Verlage“, sagt Heidemarie Hinger, Product and Business Development Manager bei Hahnemühle.

Exklusives Hanfpapier für das Buches „H is for Hemp“

Das Papier wurde exklusiv für den Druck des Buches „H is for HEMP“, einer innovativen Hanf-Enzyklopädie von Fotografin und Autorin Maren Krings entwickelt. „Mit meiner weltweiten Fotodokumentation und Recherche über Hanf möchte ich die Menschen dazu ermutigen, ihre Komfortzone zu verlassen und sich an einer proaktiven Problemlösung unserer sozio-ökologischen Krise zu beteiligen. Die Suche nach einem Hanfpapier für den Druck meines Buches war ein Teil meiner Selbstverpflichtung, meine eigene Arbeit nachhaltiger zu machen und Hanf zu verwenden, wo immer es möglich ist. Das Hanfpapier der Hahnemühle hat meine Erwartungen übertroffen, da es ein wunderschönes haptisches und sensorisches Erlebnis bietet und dem Buch ein frisches und völlig neues Aussehen verleiht. Gleichzeitig schließt sich der Kreislauf des Schutzes der Waldbestände und der Suche nach alternativen Quellen für Papier aus Bäumen“, so Fotografin und Climate Impact Storytellerin Maren Krings.

Wie alle Papiersorten wird auch das neue Hanfpapier mit reinem Quellwasser hergestellt, das die Hahnemühle seit ihren Gründungstagen in der einzigen Produktionsstätte des Unternehmens in einem Naturschutzgebiet verwendet. Das Wasser wird nach einem weitgehend geschlossenen Papiermaschinenkreislauf – frei von chemischen Reinigungsmitteln, Bioziden oder Konservierungsstoffen – in den nahegelegenen Fluss geleitet. Die für die Herstellung verwendete Energie stammt ausschließlich aus 100 % erneuerbaren Quellen.

Hahnemühle Hemp Digitaldruckpapier für Highspeed-Inkjet, analoge Offset- und andere flexible Digitaldrucksysteme

Das Hahnemühle Hemp Digitaldruckpapier zeichnet sich durch seine unnachahmliche Struktur aus, die durch Wollfilze direkt im Produktionsprozess entsteht, es ist säurefrei, daher hoch alterungsbeständig und vegan. Es ist in zwei Grammaturen als Umschlag- und Inhaltspapier in 280 g/m2 bzw. 80 g/m2 erhältlich. Hahnemühle Hemp wird in verschiedenen Breiten bis zu 127cm (50inch) angeboten. Empfohlen z.B. für HP Indigo Bogen-Digitaldruckmaschinen und HP PageWide Rollendruckmaschinen. Darüber hinaus bietet Hahnemühle das Cold Pressed Art Paper 250 für den digitalen Buchdruck an, das von HP Indigo die maximale Qualitätszertifizierung von 3 Sternen erhalten hat. Es ist das weltweit erste zertifizierte FineArt-Papier für den digitalen Buchdruck.

Gemeinsam mit ihren erstklassigen Papiertechnologen verbessert die Hahnemühle ständig ihre Produkte und entwickelt selbst neue Papiere, um die höchsten Ansprüche der Kunden und der neuesten Drucktechniken und -technologien zu erfüllen. So ist die Hahnemühle beispielsweise auch Erfinder und Weltmarktführer von echten Digital FineArt Papieren für exklusive Fotodrucke, Digital FineArt und Kunstreproduktionen.

Über Hahnemühle

Die Hahnemühle FineArt stellt seit 1584 Papier her. Das heutige Portfolio umfasst traditionelle und digitale FineArt Papiere für Malerei und Druck sowie FineNotes Papeterie-Produkte. Seit 1883 sind die kundenspezifische Entwicklung, Produktion und Verarbeitung hochreiner Papiere für Life Science Anwendungen und technische Spezialpapiere von großer Bedeutung für das mittelständische Unternehmen.

Die Papiersorten werden nach alten Rezepturen aus hochwertigen Baumwollfasern, Zellstoff oder schnell wachsenden Pflanzenfasern und reinem Quellwasser hergestellt. Als Erfinder und Weltmarktführer veredelt die Hahnemühle kontinuierlich ihre echten Künstlerpapiere für exklusive Fotodrucke, digitale Kunst und Kunstreproduktionen. Die kundenspezifische Entwicklung und Produktion von Life Science Lösungen ist ein weiterer Schwerpunkt. Alle Papiere und Life Science Lösungen verfügen über klassenbeste Qualitätsmerkmale und eine ausgezeichnete Alterungsbeständigkeit. Hahnemühle hat als „Marke des Jahrhunderts“ eine ausgezeichnete Reputation. Die Produkte sind in mehr als 130 Ländern weltweit erhältlich.
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz im südniedersächsischen Dassel und Tochtergesellschaften in Großbritannien, Frankreich, USA, Singapur und China.

Mit ihrer Initiative „Green Rooster“ unterstützt Hahnemühle seit 2008 sowohl regionale als auch internationale Umweltschutzprojekte, darunter Aufforstungs-, Tierschutz- und Umweltbildungsprogramme. Das Traditionsunternehmen produziert Papiere in einem Landschaftsschutzgebiet unter strengen umweltrechtlichen Auflagen und leistet weltweit einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Weitere Informationen zur Marke, Geschichte und Umweltverantwortung finden Sie unter www.hahnemuehle.com

Über Maren Krings

Mehr zur Fotografin und Climate Impact Storytellerin Maren Krings und ihrem Buch „H is for Hemp“ erfahren Sie unter www.marenkrings.com
 

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Traditionsunternehmen Einbeck Business
news-341 Tue, 12 Oct 2021 13:26:50 +0200 20. Fachkräftekonferenz Südniedersachsen / Rückblick auf Erfolgsgeschichte und neue Ideen /businessnews/artikel/20-fachkraeftekonferenz-suedniedersachsen-rueckblick-auf-zehnjaehrige-erfolgsgeschichte-und-neue-ideen „Die gewachsenen Netzwerkstrukturen festigen und neue Ideen sowie Impulse zum Thema Fachkräfte vorantreiben“. Dies war die Kernaussage der Jubiläumsausgabe zur 20. Fachkräftekonferenz Südniedersachsen mit über 60 Interessierten, die das Fachkräftebündnis Südniedersachsen, unter Koordination von Frau Laura Brünig von der SüdniedersachsenStiftung, gemeinsam mit der Göttinger Geschäftsstelle der IHK Hannover am vergangenen Donnerstag ausgerichtet hatte. Zu Beginn der Online-Veranstaltung gab Marc Diederich (Geschäftsführer der WRG Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH), der vor 10 Jahren gemeinsam mit Dr. Martin Rudolph (Leiter der Geschäftsstelle Göttingen der IHK Hannover) die IHK-Fachkräftekonferenz Südniedersachsen ins Leben gerufen hatte, im Dialog mit Nadia Mohseni (Referentin IHK Hannover – Geschäftsstelle Göttingen) einen Rückblick auf zehn Jahre Fachkräftekonferenz Südniedersachsen. „Die Fachkräftekonferenz hat sich als zentrale regionale Plattform etabliert, bei der sich Unternehmen und Institutionen austauschen, sich über aktuelle Entwicklungen und Projekte rundum das Thema Fachkräfte informieren und Impulse für neue Aktivitäten setzen“, so Mohseni. Sie hob das große Engagement sowie die oftmals benötigte Pionierarbeit hervor und dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz in den vergangenen Jahren.
Im Anschluss wurden drei Projekte vorgestellt, die aus dem Format entstanden sind und dessen Erfolg untermauern. Die Beschäftigungsförderung Göttingen präsentierte gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Göttingen das Projekt Neustart Voraus! – eine Initiative zur Arbeitsmarktintegration von Studienabbrecher:innen. Wie eine Ausbildung bzw. eine betriebliche Anpassungsqualifizierung für junge Spanier:innen gelingen kann, wurde anhand des Projekts Adelante! verdeutlicht. Die Initiative TOPAS – TOP Arbeitgeber Südniedersachsen widmet sich hingegen dem professionellen Arbeitgebermarketing. Dr. Detlev Seidel (Managing Director Operations Piller Group GmbH), Bernd Fritz-Kolle (Mit-Geschäftsführer teneo Organisationsberatung GbR) und Susanne Spellerberg (Projektleiterin TOPAS, SüdniedersachsenStiftung) betonten, wie wichtig das Employer Branding zur Schärfung der eigenen Arbeitgebermarke und damit zum Halten der Mitarbeiter:innen sowie zur Gewinnung neuer Fachkräfte sei.
Im zweiten Part der Fachkonferenz beleuchtete Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt (PFH Private Hochschule Göttingen) die Situation der Generation Z und informierte über Trends wie Smart-Recruiting. Laut Mörstedt müsse Recruiting neu gedacht und veraltete Strukturen der Personalbeschaffung aufgebrochen werden. Sie hob hervor, dass die junge Generation digital erfahren sei und „im Netz“ leben würde. Daher müsse eine zielgruppenspezifische Ansprache junger Menschen vor allem mit Hilfe von sozialen Medien erfolgen. Diesbezüglich sei ein Umdenken vieler Unternehmen notwendig. Nur so könnten die Fachkräfte von morgen schon heute für kommende Aufgaben begeistert werden.
Am Ende der Veranstaltung berichteten Vertreter:innen regionaler Unternehmen in einer virtuellen Podiumsdiskussion darüber, welchen Einfluss die Corona-Krise auf ihren Arbeitsalltag hatte. Mario Engelhardt (Geschäftsführer der Möbelschreinerei Engelhardt), Martin Rasmussen (Managing Director Copernicus GmbH), und Elke Papadimitriou (Personalleitung Lisa Laser Products GmbH), waren sich darüber einig, dass die mentale Gesundheit der Beschäftigten in diesen Zeiten einen besonders hohen Stellenwert habe. Zudem gaben sie Einblicke in die durch die derzeitige Situation entstandenen Veränderungsprozesse im Arbeitsalltag. Vor allem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Arbeitsplatzflexibilität seien wichtige Aspekte, um auch weiterhin erfolgreich zu bleiben.
„Wir werden die neuen Impulse und Ideen aufgreifen und weiter vorantreiben, um auch künftig nutzenstiftende regionale Projekte zum Thema Fachkräfte zu initiieren und zu begleiten“, so Brünig. Die nächste Fachkräftekonferenz Südniedersachsen soll im April 2022 stattfinden.

www.suedniedersachsenstiftung.de

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Standortmarketing Standortentwicklung Veranstaltungen
news-339 Wed, 06 Oct 2021 13:37:35 +0200 Erhöhung des Mitarbeiterfreibetrages auf 50 Euro in 2022 /businessnews/artikel/erhoehung-des-mitarbeiterfreibetrages-auf-50-euro-in-2022 Gute Nachrichten für Arbeitnehmer:innen! Im kommenden Jahr fallen nicht nur die Feiertage wieder günstiger, auch der monatliche Mitarbeiterfreibetrag wird auf 50 Euro angehoben. Arbeitgeber:innen haben die Möglichkeit, ihren Mitarbeiter:innen auch außerhalb der regulären Gehaltszahlungen etwas Gutes zu tun und ihre Arbeit in besonderer Form zu würdigen. Nach Paragraph § 8 Abs. 3 EStG sind diese Zuwendungen steuer- und sozialversicherungsfrei, solange sie den Betrag von 1.080 Euro jährlich nicht überschreiten. Monatlich können so zurzeit bis zu 44 Euro zusätzlich zum regulären Lohn ausgegeben werden. Es muss sich dabei um Sachzuwendungen handeln, also beispielsweise Restaurant-Schecks, Tickets, Tankgutscheine, Zuschuss zum Fitnessstudio, sonstige Gutscheine oder auch der Einbecker 10er. Ziel dieser Geste ist es, den Nettolohn der Arbeitnehmenden zu optimieren, sodass am Ende mehr Lohn für die geleistete Arbeit ankommt. Wichtig dabei ist, dass sich die Gutscheine nur gegen Waren oder Dienstleistungen einlösen lassen. Nur so ist der zusätzlich gewährte Betrag für das Unternehmen steuer- und sozialversicherungsfrei. 

Dieser Freibetrag wird im kommenden Jahr auf 50 Euro pro Mitarbeiter:in angehoben. Das sind umgerechnet genau fünf Einbecker 10er. Diese können ganz bequem telefonisch oder per Mail im monatlichen Abo oder nach Bedarf bei Einbeck Marketing bestellt werden. Die Einbecker 10er eignen sich auch ideal für Jubiläen, Geburtstage, Auszeichnungen für besondere Leistung oder sonstige Anlässe. Perfekt um seinen Mitarbeiter:innen eine Freude zu machen und gleichzeitig den lokalen Handel zu unterstützen.

Die über 70 Annahmestellen, bei denen der Einbecker 10er eingelöst werden kann, sind unter folgendem Link zu finden https://einbeck-erleben.de/regional-zehner
 

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Mittelstand Einbeck Business
news-337 Fri, 01 Oct 2021 13:25:50 +0200 Fachkräftekonferenz Südniedersachsen feiert zehnjähriges Jubiläum /businessnews/artikel/fachkraeftekonferenz-suedniedersachsen-feiert-zehnjaehriges-jubilaeum-20-ausgabe-findet-am-7-oktober-online-statt Die 20. Fachkräftekonferenz des Fachkräftebündnisses Südniedersachsen und der IHK Hannover – Geschäftsstelle Göttingen findet am Donnerstag, 7. Oktober 2021, von 10 bis 12 Uhr online statt.  Die Jubiläumsausgabe geht auf die vergangenen zehn Jahre Fachkräftekonferenz Südniedersachsen ein und wirft einen Blick auf drei erfolgreiche Projekte, die aus diesem Format entstanden sind. Teilnehmer:innen der Projekte tragen deren Inhalte und Ziele vor und berichten von ihren eigenen Erfahrungen sowie ihrer Motivation. 

Im zweiten Part der Fachkonferenz beleuchtet Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt (PFH Private Hochschule Göttingen) die Situation der Generation Z und informiert über Trends wie Smart-Recruiting. Zudem werden Unternehmen aus Südniedersachsen berichten, wie sie durch die Corona-Krise gekommen sind und als Arbeitgeber:innen mit der anhaltenden Pandemie umgehen: Haben sich die Themen im Personalbereich verschoben? Was ist den Arbeitnehmer:innen in dieser Zeit wichtig? Über diese und weitere Fragen diskutieren Unternehmer:innen aus Südniedersachsen in der abschließenden Podiumsdiskussion, bei der auch die die künftigen regionalen Herausforderungen thematisiert werden. 

Die Veranstaltung richtet sich an Personalverantwortliche der Wirtschaft sowie Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und weiteren Institutionen. Sie schafft Transparenz für bestehende Initiativen und Aktivitäten und bietet die Möglichkeit, neue Projekte zu entwickeln.

Anmeldung: 
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen sind online unter https://www.suedniedersachsenstiftung.de/anmeldung-fachkraeftekonferenz/ sowie per E-Mail an laura.bruenig@suedniedersachsenstiftung.de möglich. 

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Kommunikation Einbeck Business
news-336 Thu, 30 Sep 2021 13:15:00 +0200 Kulturminister Thümler vergibt das Museumsgütesiegel an dreizehn Museen /businessnews/artikel/kulturminister-thuemler-vergibt-das-museumsguetesiegel-2021-2027-an-dreizehn-museen Hannover. Endlich: Nach langem Warten erhielten am Donnerstag, 30. September dreizehn Museen aus Niedersachsen und Bremen ihre Museumsgütesiegel. Überreicht wurden die Qualitätsauszeichnungen durch Björn Thümler, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, Dr. Johannes Janssen, Stiftungsdirektor Niedersächsische Sparkassenstiftung und Prof. Dr. Rolf Wiese, Vorsitzender des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen e. V.. Das in den Herrenhäuser Gärten gelegene Arne Jacobsen Foyer bot dafür den passenden Veranstaltungsort.

Seit 2006 können sich Museen aus Niedersachsen und Bremen jedes Jahr um das Museumsgütesiegel bewerben. Die Auszeichnung bescheinigt ihnen eine hohe Qualität, Innovation und Besucherorientierung. Die Standards des Deutschen Museumsbundes werden in den ausgezeichneten Museen in vorbildlicher Weise umgesetzt. „Das Museumsgütesiegelverfahren hat allen Mitarbeitern ermöglicht, sich intensiv und strukturiert mit den grundsätzlichen Aufgaben des Museums zu befassen und das eigene Haus besser kennenzulernen. Gleichzeitig hat das Erarbeiten der verschiedenen Konzepte einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, unsere vielfältigen Aufgaben besser zu strukturieren und zu proirisieren. Dabei ist es angenehm, dass es nicht um absoluten Perfektionismus, sondern um die realistische Einschätzung der eigenen Situation geht“, so Melanie Mehring, Museumsleiterin des Museums im Schloss Bad Pyrmont, eine der erfolgreichen Absolventinnen. 
„Die Auszeichnung mit dem Museumsgütesiegel 2021 bis 2027 hat durch die Corona-bedingte Situation in den vergangenen Monaten für die beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Museen eine ganz besondere Bedeutung. Sie symbolisiert zugleich eine Art Neuanfang und ist die passende Begleitung für den Wiedereinstieg in ein umfassendes kulturelles Leben, das mein Haus auf vielfältige Weise unterstützt.“, so Minister Björn Thümler. „Das Museumsgütesiegel ist ein wertvolles Instrument, um die Arbeit und Qualität der Museen in Niedersachsen zu unterstützen. Deshalb ist die Niedersächsische Sparkassenstiftung von Anfang an Partnerin und Förderin dieser Auszeichnung. Jedes Museum, das das 15-monatige Verfahren durchläuft, bekommt die Möglichkeit, sich umfangreich weiterzubilden und seine Arbeit nachhaltig weiterzuentwickeln“, so Dr. Johannes Janssen, Direktor der Niedersächsischen Sparkassenstiftung.

Bereits Anfang des Jahres ist die vom Verband bestellte sechsköpfige, unabhängige Expertenkommission nach Prüfung aller eingereichten Unterlagen zu dem Ergebnis gekommen, allen Bewerbern des Jahrgangs 2020 das Gütesiegel zu verleihen. Corona-bedingt musste die Übergabeveranstaltung dann jedoch vom Frühjahr auf den Herbst verschoben werden. „Trotz der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie war es möglich, das Verfahren weitestgehend planmäßig durchzuführen. Dass es den Museen gelang, trotz vieler Probleme und Beeinträchtigungen im Museumsbetrieb qualitativ hochwertige und überzeugende Bewerbungen vorzulegen, verdient besondere Hochachtung“, so Prof. Dr. Rolf Wiese, Vorsitzender des Museumsverbandes. „Der Nachweis der Qualität der Häuser ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wichtiger denn je.“ 

Das Museumsgütesiegel wurde erstmals verliehen an:

  • Museum Bückeburg für Stadtgeschichte und Schaumburg-Lippische Landesgeschichte 
  • Buxtehude-Museum für Regionalgeschichte und Kunst
  • PS.SPEICHER Einbeck
  • Küstenmuseum Juist
  • Wilhelm Busch Land Wiedensahl

Ihr bereits einmal verliehenes Gütesiegel erneuern konnten:

  • Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn
  • Kunststätte Bossard in Jesteburg
  • Kranichhaus. Museum des Landes Hadeln in Otterndorf
  • Heimatmuseum Scheeßel
  • Deutsche Erdölmuseum Wietze
  • Winser Museumshof in Winsen (Aller)

Zwei Museen erhielten das Gütesiegel erstmalig nach bisher vorläufigen Zertifizierungen:

  • Museum im Schloss Bad Pyrmont
  • Deutsche Luftschiff- und Marinefliegermuseum Nordholz – AERONAUTICUM.

Weitere Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen und dem Verfahren für das Museumsgütesiegel Niedersachsen und Bremen finden Sie unter: 

Museumsverband Niedersachsen und Bremen: Museumsgütesiegel (mvnb.de)

Pressemitteilung (mvnb.de)

Pressemitteilung (mvnb.de)

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Einbeck Business PR
news-334 Tue, 28 Sep 2021 13:46:29 +0200 Förderprogramme im Bereich Digitalisierung für den Einzelhandel /businessnews/artikel/foerderprogramme-im-bereich-digitalisierung-fuer-den-einzelhandel Die Wirtschaft und vor allem der Einzelhandel haben durch die Coronapandemie stark gelitten. Um die Unternehmen etwas zu entlasten und sie bei dem Trend der Digitalisierung zu unterstützen, wurden einige Förderprogramme auf den Weg gebracht. Die NBank unterstützt den Einzelhandel mit dem Förderprogramm „Niedersachsen - Digital aufgeLaden“ und richtet sich damit vor allem an kleine und mittlere Einzelhandelsunternehmen. Das Förderprogramm soll diese bei der Einführung und der Erweiterung von digitalen Maßnahmen unterstützen. Im Rahmen der Förderung erfolgt eine ausführliche Potenzialanalyse mit anschließender Digitalisierungsberatung durch erfahrene Berater und Beraterinnen. Förderfähig sind Einzelhandelsunternehmen mit Sitz und mindestens einem stationären Geschäft in Niedersachen, deren Gründung vor dem 01.03.2020 liegen muss und der Fokus auf dem Verkauf von Waren an Endkunden liegt. Das bedeutet, dass Dienstleistungsbetriebe wie z.B. Friseure oder auch Fitness Studios nicht förderfähig sind. Gefördert wird die Durchführung einer Digitalisierungsberatung. In diesem Rahmen werden die Beratungskosten und die Reisekosten der Berater und Beraterinnen von der NBank übernommen. Die explizite Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen fallen dabei nicht in die Förderung, können aber ggf. durch andere Programme (z.B. „go-digital“ oder „Digital jetzt“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie) gefördert werden. Förderfähige Beratungsmöglichkeiten sind zum Beispiel Online Marketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Shopsysteme, Webdesign, Datenschutz, Softwareentwicklung, Produktentwicklung, Social Media, Geschäftsmodellentwicklung und Prozessoptimierung. Der Prozess der Förderung erfolgt dabei in 8 Schritten: Zunächst muss das zu fördernde Unternehmen ein Beratungsunternehmen finden und infolgedessen einen Beratungsvertrag abschließen. Als nächster Schritt wird der Antrag auf Bewilligung der Förderung einer Digitalisierungsberatung bei der NBank durch den Berater oder die Beraterin gestellt. Nach Prüfung der Unterlagen durch die NBank wird, sofern alle Fördervoraussetzungen erfüllt sind, die Förderung bewilligt und eine De-minimis-Bescheinigung ausgestellt. Anschließend wird die Digitalisierungsberatung in Form einer Standortbestimmung, einer Potenzialanalyse und darauf aufbauenden Handlungsempfehlungen durchgeführt. Das Beratungsunternehmen erstellt einen Beratungsbericht, der dem Förderunternehmen im Anschluss ausgehändigt wird. Die Rechnungsstellung erfolgt über einen Betrag von maximal 2.500 €, von der nur die Mehrwertsteuer vom Einzelhandelsunternehmen getragen werden muss. Abschließend kümmert sich das Beratungsunternehmen um den Schlussbescheid der NBank und die Zahlung der Förderung. Es muss im Anschluss nur noch der Verwendungsnachweis für das Beratungsunternehmen unterschrieben werden.

Weiterführende Informationen sind auf der Homepage des Förderprogramms „Niedersachsen – Digital aufgeLaden“ unter https://digital-aufgeladen.de/foerdermoeglichkeiten abrufbar. 

Zwei weitere Förderprogramme werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vorgestellt. Bei dem Förderprogramm „go-digital“ erfolgt die Unterstützung in Form von konkreten Beratungs- und Umsetzungsleistungen in den drei vorgegebenen Bereichen „Digitale Geschäftsprozesse“, „Digitale Markterschließung“ und „IT-Sicherheit“. Die Förderung richtet sich dabei an kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und weniger als 20 Millionen Euro Jahresumsatz. Das Unternehmen wählt ein Hauptmodul, das mindestens 51% der Förderung betragen muss. Themenbereiche aus den anderen Modulen können auch mit ausgewählt werden. Die Förderquote liegt bei 50% auf einen maximalen Beratertagessatz von 1.100 € (exkl. MwSt.) und maximal 30 Beratertage in einem Zeitraum von bis zu 6 Monaten. Die Leistungen werden von autorisierten Beratungsunternehmen erbracht.

Weiterführende Informationen sind auf der Homepage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie unter https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/FAQ/go-digital/faq-go-digital.html abrufbar.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat ein weiteres Förderprogramm auf den Weg gebracht - „Digital Jetzt“. Bei diesem Förderprogramm können Zuschüsse für Investitionen in digitale Technologien und in die Qualifizierung der Beschäftigten zu Digitalthemen beantragt werden. Kleine und mittlere Unternehmen mit 3-499 Beschäftigten können den Antrag auf Förderung stellen. Die Voraussetzung dafür ist eine detaillierte Vorhabensbeschreibung mit dem aktuellen Digitalisierungsstand, Art und Anzahl der Maßnahmen und die Ziele des Vorhabens. Wichtig dabei ist, dass das Vorhaben noch nicht begonnen hat. Der Zuschuss dieses Förderungsprogramms bemisst  sich anteilig an den Investitionskosten des Unternehmens und ist nach der Größe des Unternehmens gestaffelt. Um den wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie entgegenzuwirken, gelten für alle Unternehmen, die ihre Anträge bis zum 31.12.2021 einreichen, höhere Förderquoten. Ein Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten erhält eine Fördersumme in Höhe von bis zu 50%. Für Unternehmen mit bis zu 250 Beschäftigten gilt eine Förderquote von 45% und für Unternehmen mit bis zu 499 Beschäftigten eine Summe von 40%. Für Anträge, die nach dem 01.01.2022 eingehen, gelten Förderquoten in Höhe von bis zu 40% (<50), 35% (<250) und 30% (<499). Die maximale Fördersumme beträgt 50.000 € pro Unternehmen.

Weiterführende Informationen sind auf der Homepage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie unter https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/digital-jetzt.html  abrufbar.

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Digitalisierung Fördermittel Einbeck Business
news-333 Mon, 20 Sep 2021 10:45:00 +0200 Nachhaltigkeit beginnt beim Saatgut – KWS veröffentlicht Nachhaltigkeitsziele für 2030 /businessnews/artikel/nachhaltigkeit-beginnt-beim-saatgut-kws-veroeffentlicht-nachhaltigkeitsziele-fuer-2030 Pflanzenzüchtung als Schlüsseltechnologie für eine zukunftsfähige Landwirtschaft: Mit der ‚Nachhaltigkeitsinitiative 2030‘ setzt sich das Pflanzenzüchtungsunternehmen KWS ambitionierte und messbare Ziele auf ökonomischer, ökologischer und sozialer Ebene. Themen wie die Sicherung der Nahrungsmittelproduktion, die Minimierung des landwirtschaftlichen Ressourceneinsatzes, die Steigerung der Kulturarten- und Sortenvielfalt und die Unterstützung einer nachhaltigen Ernährung stehen im Mittelpunkt. Auch den eigenen ökologischen Fußabdruck wird das Unternehmen verbessern. 

Der Agrarsektor steht vor enormen Herausforderungen: Er muss ausreichend Nahrungsmittel für eine Weltbevölkerung produzieren, die laut Schätzung der UN bis 2050 auf 10 Milliarden Menschen angewachsen sein wird. Parallel dazu muss die Branche sich dem Klimawandel stellen, die biologische Vielfalt schützen und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und anderen landwirtschaftlichen Ressourcen senken. Innovative Pflanzenzüchtung kann und wird eine Schlüsselrolle bei der erfolgreichen und nachhaltigen Bewältigung dieser Herausforderungen spielen.

„Wir wollen auch in Zukunft ein verlässlicher Partner für Landwirte und die gesamte landwirtschaftliche Wertschöpfungskette sein: Mit der Nachhaltigkeitsinitiative 2030 übersetzen wir die Anforderungen an den Agrarsektor in einen konkreten Fahrplan für unser Unternehmen, um als Saatgutspezialist Lösungen für eine wirtschaftlich rentable, ökologisch nachhaltige und sozial verantwortungsvolle Landwirtschaft zu liefern“, erläutert KWS Vorstandssprecher Dr. Hagen Duenbostel. „Neue und angepasste Sorten tragen dazu bei, den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln, Düngemitteln und anderen landwirtschaftlichen Ressourcen zu reduzieren und gleichzeitig hohe und stabile Erträge zu erzielen. Zusätzlich leistet KWS mit einem breiten und wachsenden Portfolio einen wichtigen Beitrag zu ausgewogenen Fruchtfolgen und Biodiversität im Pflanzenbau und für eine nachhaltige und vielfältige Ernährung.“

„Nachhaltigkeit stand schon immer im Fokus unserer Arbeit – dennoch haben wir nun den nächsten Schritt vollzogen und einen konkreten Fahrplan mit messbaren Zielsetzungen definiert, die wir bis 2030 erreichen wollen. Diese Ziele stecken unseren weiteren Weg ab und helfen uns, die Meilensteine entlang dieses Weges zu erreichen“, erklärt KWS Corporate Responsibility Manager Marcel Agena.

Im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative formuliert KWS sechs Kernziele in den Bereichen „Product-Impact“ und „Corporate Responsibility“:

Nachhaltigkeitsziele 2030 aus der Kategorie „Product-Impact“:

  1. Erzielung einer jährlichen landwirtschaftlichen Ertragssteigerung um 1,5 % durch
    • Fortschritte in der Pflanzenzüchtung
    • Einsatz von digitalen Lösungen auf >6 Millionen Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche
  2. Minimierung des Ressourceneinsatzes in der Landwirtschaft durch
    • Investition von >30 % des jährlichen KWS Forschungs- und Entwicklungsbudgets in die Reduzierung des Ressourceneinsatzes
    • Eignung von >25 % der KWS Sorten für den Anbau unter geringem Ressourceneinsatz
  3. Steigerung der Kulturartenvielfalt durch Erhöhung der Anzahl an Kulturarten mit gezielten Züchtungsprogrammen von 24 auf 27
  4. Unterstützung einer nachhaltigeren Ernährung durch Steigerung der KWS Sorten zur direkten Verwendung in der menschlichen Ernährung auf >40 %

Nachhaltigkeitsziele 2030 aus der Kategorie „Corporate Responsibility“:

  1. Verbesserung des eigenen ökologischen Fußabdrucks durch
    • Reduktion der Scope-1 und Scope-2 CO2 Emissionen bis 2030 um 50 %; Realisierung des Netto-Null-Ziels bis 2050
    • Einführung von Score Cards zur transparenten Dokumentation des ökologischen Fußabdrucks aller Produktionsstandorte
  2. Stärkung des sozialen Engagements durch
    • Investition von mindestens 1 % des jährlichen EBIT (Betriebsergebnis) in weltweite Sozialprojekte
    • Messung und fortlaufende Erhöhung der Mitarbeiterbindung
    • Kontinuierliche Senkung der Zahl der Arbeitsunfälle und der Krankheitsrate

Im Rahmen des jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsberichts wird KWS ab 2022 über die Fortschritte bei der Erreichung der Ziele berichten. Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitszielen 2030 und den Nachhaltigkeitsansatz der KWS finden Sie unter www.kws.de/nachhaltigkeit

 

Über KWS
KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. Mehr als 5.700 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro. Seit mehr als 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps-, Sonnenblumen- und Gemüsesaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um die Erträge der Landwirte zu steigern sowie die Widerstandskraft von Pflanzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 200 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung.
 

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Innovation Klimaschutz Agrar
news-331 Thu, 16 Sep 2021 14:08:00 +0200 Fachkräftebündnis Südniedersachsen setzt Arbeit bis 2024 fort /businessnews/artikel/fachkraeftebuendnis-suedniedersachsen-setzt-arbeit-bis-2024-fort-fuer-neue-foerderprojekte-stehen-680000-euro-zur-verfuegung Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium (MW) hat die Anerkennung des bei der SüdniedersachsenStiftung angesiedelten Regionalen Fachkräftebündnisses Südniedersachsen zum 1. September 2021 um weitere drei Jahre verlängert. Damit stehen bis August 2024 rund 680.000 Euro zur Verfügung, um Projekte umzusetzen und zu begleiten, die den Fachkräftebedarf der Unternehmen in den Landkreisen Göttingen und Northeim sowie der Stadt Göttingen decken sollen. Die Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) stehen voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2022 zur Verfügung. Projekte können bereits jetzt geplant werden. Projektleiterin Laura Brünig begrüßt die Fortsetzung der Förderung: „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Bündnispartnern weiter daran zu arbeiten, Unternehmen und Fachkräften neue Perspektiven in der Region zu eröffnen“. Klaus Voelcker, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Göttingen, ergänzt: „Das Fachkräftebündnis hat sich bewährt, wenn es darum geht, Projekte zu identifizieren und mit regionalen Partnern umzusetzen, die die Fachkräftebedarfe der Unternehmen vor Ort adressieren.“ Zu fördernde Projekte werden vorab durch die Bündnispartner fachlich bewertet, die zweimal jährlich in einer Mitgliederversammlung zusammenkommen. Die Bewilligung erfolgt anschließend durch die NBank. Für eine Förderung ist grundsätzlich eine Kofinanzierung erforderlich. Zudem müssen die Projekte in das Handlungskonzept der aktualisierten Fachkräftestrategie für Südniedersachsen passen. Diese erarbeitet die SüdniedersachsenStiftung bis Ende des Jahres gemeinsam mit den Bündnispartnern. In den vergangenen sechs Jahren hat das Fachkräftebündnis 11 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 1,3 Millionen Euro realisiert. Zu den Projekten, die mit diesen Mitteln gefördert wurden, zählen das Welcome Centre für den Göttingen Campus und die Region Südniedersachsen, IT macht Schule – Innovationstransfer in Südniedersachsen (Organisation und Umsetzung von Berufsorientierung und Schulbetriebspraktika im IT-Sektor) und Digitale Kompetenzen in der Weiterbildung (branchenspezifische Weiterbildungskonzepte für KMU). Zudem richtet das Fachkräftebündnis gemeinsam mit der Göttinger Geschäftsstelle der IHK Hannover regelmäßig die Fachkräftekonferenz Südniedersachsen aus, auf der sich Arbeitsmarktakteure mit Vertreter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik austauschen, um Transparenz für bestehende Initiativen zu schaffen und neue Aktivitäten zu entwickeln. „Austausch und Vernetzung im Rahmen der Fachkräftekonferenz haben schon viele Früchte getragen. Wir freuen uns, dass dieses für Südniedersachsen wichtige Erfolgsformat in bewährter Struktur fortgesetzt werden kann“, sagt Nadia Mohseni von der Göttinger IHK-Geschäftsstelle. Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann bewertet die bisherige Arbeit der Regionalen Fachkräftebündnisse positiv: „Mit der Verlängerung der Fachkräftebündnisse wird die erfolgreiche Zusammenarbeit des Landes mit regionalen Akteuren, die den Arbeitsmarkt genauestens kennen, fortgesetzt.“

Über das Fachkräftebündnis
Das Fachkräftebündnis Südniedersachsen ist eines von landesweit acht Fachkräftebündnissen (Elbe-Weser, Ems-Achse, JadeBay, Leine-Weser, Nordostniedersachsen, Nordwest und SüdOstNiedersachsen). Sie wurden erstmals im August 2015 anerkannt und haben seitdem laut MW über 160 Projekte mit auf den Weg gebracht. Die zweite dreijährige Förderperiode im Rahmen der landesweiten Fachkräfteinitiative Niedersachsen war im August dieses Jahres ausgelaufen. Dem Fachkräftebündnis Südniedersachsen gehören mehr als 20 übergeordnete regionale Arbeitsmarktakteure an.

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Fördermittel Standortentwicklung
news-330 Thu, 16 Sep 2021 12:39:00 +0200 Keine Umsetzungsförderung für „ViridisH2 Südniedersachsen“ /businessnews/artikel/keine-umsetzungsfoerderung-fuer-viridish2-suedniedersachsen-wasserstoff-allianz-treibt-regionale-wasserstoff-wertschoepfungskette-weiter-voran Die Umsetzung des südniedersächsischen Wasserstoff-Projekts „ViridisH2 Südniedersachsen“ wird nicht im Rahmen der Richtlinie „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ gefördert. Das hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Anfang September bekannt gegeben. Das WIR!-Bündnis aus Südniedersachsen-Stiftung, der ELO Mobility GmbH und der Smart Mobility Research Group an der Universität Göttingen hatte sich zum Ziel gesetzt, mithilfe einer grünen Wasserstoff-Wertschöpfungskette die nachhaltige Mobilität in Südniedersachsen zu stärken, einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele zu leisten und die Daseinsvorsorge im ländlichen Raum zu verbessern. Konkrete Pläne dafür hatten die Partner:innen von September 2020 bis Mai 2021 in einer vom BMBF geförderten Konzeptphase erarbeitet. Dennoch wird die Zukunftstechnologie Wasserstoff weiterhin eine große Rolle in Südniedersachsen spielen, betont Projektleiter Dr. Benjamin W. Schulze (SüdniedersachsenStiftung): „Wir hätten die in ViridisH2 Südniedersachsen begonnene Arbeit gerne im Rahmen der WIR!-Förderung fortgesetzt – die gewonnenen Erkenntnisse und Kontakte werden wir nun an anderer Stelle sinnvoll nutzen.“ Kern dieser Bestrebungen ist die Wasserstoff-Allianz Südniedersachsen (H2AS), die die SüdniedersachsenStiftung Anfang Juni ins Leben gerufen hat. Ihr gehören bereits 21 Mitglieder aus den Landkreisen Göttingen, Goslar, Northeim, Eichsfeld und der Stadt Göttingen an. Ihr Ziel ist es, die regionalen Akteure und Initiativen im Themenfeld Wasserstoff fördermittelunabhängig miteinander zu vernetzen, Perspektiven für weitere innovative Projekte zu entwickeln und Öffentlichkeitsarbeit für das Thema zu leisten. Um die in der Region etablierten Strukturen im Wissens- und Technologietransfer auch für die H2AS nutzbar zu machen, ist diese organisatorisch eng an die Geschäftsstelle des SüdniedersachsenInnovations-Campus (SNIC) angedockt.
„Grüner Wasserstoff und Brennstoffzellen werden eine Schlüsselfunktion bei der Energie- und Verkehrswende einnehmen“, sagt Michael Weber von der Fest GmbH (Goslar), „um die künftigen Energiebedarfe lokal bedienen zu können und Wasserstoffregion zu werden, muss sich Südniedersachsen auf den Weg machen, erneuerbare Energien massiv auszubauen und regionale Wasserstoff-Wertschöpfungsketten zu etablieren. Die H2AS ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.“
Eine solche Entwicklung würde auch die regionale Wirtschaft stärken, führt SNIC-Geschäftsstellenleiter Florian Renneberg aus: „Neben gesetzlichen Auflagen und einem Beitrag zum Klimaschutz bietet Wasserstoff Unternehmen die Möglichkeit, die Innovationsdynamik im wissenschaftlich-technischen Bereich voranzutreiben und so neue und hochwertige Arbeitsplätze mit besonderer Zukunftssicherheit zu schaffen.“ Das wiederum erhöhe die Attraktivität der gesamten Region. Darüber hinaus hebt Dr. Schulze die aktuelle Förderkulisse im Themenfeld Wasserstoff hervor: „Die milliardenschweren Förderprogramme auf Landes-, Bundes- und EUEbene bieten vielfältige Möglichkeiten, auch große Leuchtturmprojekte in Südniedersachsen umzusetzen. Um diese zu identifizieren und gemeinsam auf den Weg zu bringen, treffen sich die Mitglieder der H2AS ab Oktober monatlich zum Austausch. Darüber hinaus wird es regelmäßige themenbezogene Netzwerktreffen geben. Eine erste Runde zum Thema Agri-PV, der gleichzeitigen Nutzung von Flächen für Landwirtschaft und Stromproduktion durch Photovoltaik, hat sich bereits zusammengefunden.

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Forschung Fördermittel Mobilität
news-327 Thu, 09 Sep 2021 12:15:40 +0200 FAIRKAUF in Einbeck/ Gutes gebrauchtes sinnvoll und nachhaltig weiter verwenden /businessnews/artikel/fairkauf-in-einbeck-gutes-gebrauchtes-sinnvoll-und-nachhaltig-weiter-verwenden Bürgermeisterin, Dr. Sabine Michalek besuchte kürzlich, gemeinsam mit Christiane Folttmann, Geschäftsführerin Einbeck Marketing GmbH und Frank Seeger, städtische Wirtschaftsförderung - Stabsstelle Public and Business Relations, das neu eröffnete Sozialkaufhaus FAIRKAUF der Harz-Weser-Werke gGmbH (HWW). Das FAIRKAUF befindet sich an der Hullerser Landstraße 6 und kann über die Hannoversche Straße angefahren werden. Es ist ein Laden für Alle, die Lust haben zu stöbern und ein Schnäppchen zu machen. Dabei reicht das Warenangebot von Möbeln aller Art über Haushaltsgegenstände, Geschirr, Elektrogeräte, CDs, Bücher, Spielzeug bis hin zu Eigenprodukten der Harz-Weser-Werke. Das breite Warenangebot präsentiert sich seinen Kundinnen und Kunden in einem offenen und freundlichen Verkaufsambiente, fernab einer Flohmarkt-Atmosphäre. Zudem ermöglichen die großzügigen Freiflächen vor dem Geschäft auch größere Gegenstände selbst abzuholen und direkt zu verladen. Selbstverständlich bietet das FAIRKAUF auch einen Lieferservice und als weitere Dienstleistungen kleine Umzüge und Haushaltsauflösungen an.

Den Harz-Weser-Werken als Träger geht es im Besonderen darum, mit dem Sozialkaufhaus attraktive barrierefreie Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen zu schaffen und für sie einen Zugang zum Arbeitsmarkt anzubahnen. Entstanden sind zu diesem Zweck differenzierte Arbeitsplätze im handwerklichen Bereich, im Rahmen des Warenverkaufs, der Lagerverwaltung sowie in der Warenvorbereitung, Warenpräsentation und im Abhol- und Lieferservice.
Das Konzept des FAIRKAUF sieht vor, gespendete Waren für den Wiederverkauf aufzuarbeiten. So leisten die Harz-Weser-Werke einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, in dem gutes Gebrauchtes nicht einfach weggeworfen, sondern einer sinnvollen Weiterverwendung zugeführt wird.

Unterstützt werden so Menschen mit geringem Einkommen, aber grundsätzlich ist jeder willkommen: „Das Warenangebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger. Wir wollen ein Kundenumfeld schaffen, das dem anderer Einzelhandelsgeschäfte entspricht. Somit bieten wir unseren Mitarbeitenden ein mit anderen Branchen vergleichbares Umfeld und qualifizieren sie dadurch auch für einen möglichen Wechsel in Unternehmen des 1. Arbeitsmarktes,“ betonten Ulrich Beyer, Werkstattleiter HWW in Dassel, und Teamleiter Carsten Henne.
Gleichwohl erleichtert FAIRKAUF dank günstiger Preise Menschen mit geringerem Einkommen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und bietet ihnen ein breites Spektrum alltagsnotwendiger Waren.
Besonderer Wert wird auf die Verkaufsatmosphäre gelegt. Die Waren werden in einem ansprechenden Ambiente und mit freundlicher und professioneller Beratung angeboten. Die Erfahrung der Harz-Weser-Werke, die zwei weitere FAIRKAUF-Geschäfte in Holzminden und Osterode führen, sagt: regelmäßiges Reinschauen lohnt sich! 

Wer gutes Gebrauchtes für Fairkauf spenden möchte, kann sich gern melden – oder kommt vorbei und hat dann die Gelegenheit, im breiten Warenangebot zu stöbern.

Über die Harz-Weser-Werke gGmbH:
Die Harz-Weser-Werke gGmbH (HWW) ist ein Dienstleistungsunternehmen für Menschen mit Beeinträchtigungen, das ihnen seit 1971 unter anderem Arbeitsplätze bietet. Unter diesem Aspekt haben die HWW zwei bereits bestehende Sozialkaufhäuser in Holzminden und Osterode um ein weiteres Angebot in Einbeck erweitert. Sie reagieren damit u.a. auf die erhöhte Nachfrage nach Arbeitsangeboten für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in Einbeck und Umgebung.

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Einzelhandel Standortentwicklung
news-326 Thu, 09 Sep 2021 10:21:58 +0200 Unternehmensnachfolge und Generationswechsel - 4. Gründungs-/Nachfolge Meetup /businessnews/artikel/unternehmensnachfolge-und-generationswechsel-4-gruendungs-nachfolge-meetup-holzminden-hoexter Das 4. Gründungs-/Nachfolge Meetup Holzminden/Höxter findet am Donnerstag, 23. September 2021, um 17 Uhr als Präsenz-Veranstaltung im Digital Hub, Zeppelinstraße 6, 37603 Holzminden, statt. Im Fokus sollen dabei die Themen Unternehmensnachfolge und Generationswechsel stehen. Die Dipl.-Betriebswirtin Petra Burghardt-Schwiebert (pbs-mediation.de) nimmt dabei die Sichtweisen der verschiedenen Beteiligten ein. Sie hat als Mediatorin und Unternehmensberaterin bereits zahlreiche Betriebe bei der Nachfolge begleitet und kennt die potenziellen Konfliktsituationen zwischen Selbstständigen, Nachfolgern und Angestellten. Petra Burghardt-Schwiebert wird in ihrem Beitrag zeigen, wie ein Generationenwechsel als Gesamtprozess aussehen und gelingen kann. Die Teilnehmenden können im weiteren Verlauf des Abends mit der Referentin über Maßnahmen und Vorgehen bei der Unternehmensnachfolge diskutieren und sich austauschen.

Im Anschluss wird Unternehmensnachfolger Christian Schaab, geschäftsführender Gesellschafter der PSL GmbH in Hehlen, in einer „Ask-me-anything“-Session alle Fragen der Teilnehmenden rund um das Thema Unternehmenswachstum beantworten und auch welche Aspekte hierbei beachtet werden müssen. Unter seiner Leitung veredelt das Unternehmen Glas- und Kunststoffbehälter für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie. Seit über 20 Jahren arbeitet der Betrieb mit namenhaften Kunden aus den verschiedensten Bereichen zusammen und blickt auf ein erfolgreiches Unternehmenswachstum zurück. 
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der derzeitigen Corona-Verordnung bei einer Veranstaltung im Innenraum sowohl die AHA- als auch 3G Regelung eingehalten werden müssen. Bitte bringen Sie dementsprechende Nachweise zu der Veranstaltung mit. Eine Anmeldung ist bis zum 17.09.2021 möglich. Anmeldung und Fragen senden Sie bitte an: imke.mueller-stauch@noSpamweserallianz.noSpamde
Organisiert wird die Veranstaltung vom Innovationsnetzwerk Holzminden-Höxter unterstützt durch die Wirtschaftsförderung des Landkreises Holzminden, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, die HAWK Holzminden, den SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) und Startup Göttingen. 

Über die Meetups 
Startup & Innovation Meetups vernetzen weltweit Gründer, Gründungsinteressierte und all diejenigen, die sich für neue Technologien und Innovationen interessieren. In Südniedersachsen richten der SNIC und Startup Göttingen das Format mit regionalen Partnern mittlerweile in Osterode, Holzminden/Höxter, Northeim und Duderstadt aus. Zudem findet in Göttingen regelmäßig das Social Entrepreneurship Meetup statt, das sich gezielt mit sozialem und nachhaltigem Unternehmertum beschäftigt.
 

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Seminare
news-324 Fri, 03 Sep 2021 10:39:18 +0200 Neuer Ideenbeweger-Wettbewerb der PFH Private Hochschule Göttingen /businessnews/artikel/neuer-ideenbeweger-wettbewerb-der-pfh-private-hochschule-goettingen Aus Ideen erfolgreiche Projekte generieren – darum geht es bei dem Ideenbeweger-Wettbewerb für Südniedersachen und die Elbe-Weser-Region, der von der PFH Privaten Hochschule Göttingen veranstaltet wird. Teilnehmen können dabei alle Gründer*innen, Kultur- und Kreativschaffenden und natürlich auch Schüler*innen, die durch Crowdfunding ihre Ideen nach vorne bringen und umsetzen wollen. Das Ziel der Teilnehmenden ist es, die meisten Unterstützer für ihr eigenes Projekt zu begeistern. Die Gewinner*innen erwarten Preisgelder in Höhe von insgesamt 5.000 €. 
Alle, die mit ihrer Idee an dem Wettbewerb teilnehmen wollen, können ab dem 01.09.2021 ihre Projektidee auf www.ideenbeweger.org einreichen. Gleichzeitig muss eine E-Mail mit dem Betreff „Bewerbung Ideenbeweger Wettbewerb Dezember 2021“an lazic(at)pfh.de (Südniedersachen) oder dinges(at)pfh.de (Elbe-Weser-Raum) versendet werden. Darin wird das Crowdfunding-Team informiert, dass die Idee über den Projektfragebogen, angelegt wurde. In der E-Mail können Danksagungen und auch schon eine erste Videoversion der Idee mitgeschickt werden. Dies ist aber freiwillig und keine verpflichtende Voraussetzung für die Teilnahme. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das jeweilige Projekt noch in der Entwurfsphase und wird, sofern gleichzeitig eine Bewerbung über einen Klick auf „Matchfunding Ideenbeweger³“ erfolgt, sofort und nur für die Crowdfunding-Berater sichtbar. Im Anschluss daran wird eine Bestätigungsmail von Seiten der Berater verschickt, die den Eingang der Bewerbung für den Wettbewerb bzw. die Finanzierungsphase, bestätigt. Diese beginnt im Dezember 2021 statt. 
Der Stichtag für die Einreichung der Projektideen inkl. der notwendigen E-Mail zu r Ankündigung des Projektes ist der 15.10.2021. Nach der finalen Auswahl aller Projekte werden die erfolgreichen Bewerber zu einem 2-tägigen-Workshop eingeladen. Dieser wird im November stattfinden und soll die Bewerber auf einen erfolgreichen Launch ihrer Crowdfunding-Kampagne vorbereiten. Alle Projektideen, die bis zum 05.12.2021 ausgewählt wurden, nehmen automatisch am 6-wöchigen Contest, der sogenannten Finanzierungsphase, in der jeweiligen Region und Kategorie (Gründung, Kultur, Schule) teil. 
Genauere Infos zu den Themen in den Workshops und zur Verteilung der Preisgelder folgen in naher Zukunft. 

 

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Fördermittel
news-323 Wed, 01 Sep 2021 09:19:02 +0200 Neue Geschäftsführung bei Einbeck Marketing/ Doppelspitze geht am 1. September an den Start /businessnews/artikel/neue-geschaeftsfuehrung-bei-einbeck-marketing-doppelspitze-geht-am-1-september-an-den-start Die Einbeck Marketing GmbH (EMG) bekommt zum 1. September 2021 eine neue Geschäftsführung. Mit Rebecca Siemoneit-Barum und Christiane Folttmann werden zukünftig zwei Geschäftsführerinnen die Bereiche Event- und Citymanagement sowie Standortentwicklung leiten. Beide werden ihre Rolle zunächst in Teilzeit antreten. Die aktuelle Geschäftsführerin, Anja Barlen-Herbig, verlässt die EMG zum 31. August 2021 und übernimmt eine neue Aufgabe im Stadt- und Standortmarketing „Wir haben uns bewusst für ein Tandem in der Geschäftsführung entschieden, um die unterschiedlichen Kompetenzbereiche für die Zukunft optimal abbilden zu können“, erklärt Martin Deutsch als Vorsitzender des Aufsichtsrates der EMG. „Rebecca Siemoneit-Barum wird dabei das Event- und Citymanagement verantworten, während Christiane Folttmann die Themen im Bereich Standortentwicklung seitens der EMG begleiten wird. Frau Siemoneit-Barum wird die neue Rolle zunächst zusätzlich zu ihrer weiter bestehenden Funktion im Veranstaltungsmanagement für die Landesgartenschau 2022 in Bad Gandersheim übernehmen. Wir bedanken uns hier ausdrücklich für die Unterstützung des Teams der Landesgartenschau, Frau Siemoneit-Barum den Start bei der EMG bereits jetzt zu ermöglichen. Es ist geplant, dass Rebecca Siemoneit-Barum nach der Landesgartenschau ihren Einsatz für die EMG weiter aufstockt.“

„Ebenso freut es uns sehr, dass wir mit den beiden neuen Geschäftsführerinnen zwei lokal verankerte Persönlichkeiten für die EMG gewinnen konnten.“ ergänzt Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek. „Mit der Verzahnung der EMG mit der neuen Stabsfunktion Public and Business Relations bei der Stadt Einbeck möchten wir Einbeck als attraktiven Standort kontinuierlich entwickeln und dabei wichtige Zukunftsthemen, wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit, als positive Treiber nutzen. Ulrike Lauerwald als Leiterin der neuen Stabsfunktion wird daher besonders eng mit dem neuen EMG Team zusammenarbeiten.“

„Auch für Handel und Wirtschaft ist die neue Aufstellung eine Chance“, fügt Christoph Bajohr als Vorstand der Einbeck Marketing Initiativgemeinschaft hinzu. „Wir verstärken die bereits bei vielen Themen etablierte Public Private Partnership in Einbeck. In den letzten Wochen hat der Aufsichtsrat der EMG daher auch Einbecker Unternehmen sowie den PS.SPEICHER in die Zukunftsplanung der EMG mit eingebunden. Trotz bestehender Unsicherheiten in der Pandemieentwicklung sind wir auch sehr zuversichtlich, dass die Belebung Einbecks durch gezieltes Leerstandsmanagement und Fachkräftemarketing, aber auch mit bekannten und neuen Veranstaltungen wieder an Fahrt gewinnen wird.“

Weitere Neuerungen gibt es hinsichtlich der Mitarbeiterinnen in der EMG. Am 15. Juli startete Svea Bode als Eventmanagerin im Bereich Event- und Citymanagement. Ebenso im Bereich Event- und Citymanagement startete am 1. August Sina Wiedermann als Projektmanagerin. 

Im Rahmen der Veränderungen bedankt sich der Aufsichtsrat der EMG bei Anja Barlen-Herbig, die die EMG finanziell und konzeptionell sehr gut aufgestellt übergibt. Die neue Struktur folgt der inhaltlichen Neuausrichtung und Weiterentwicklung der letzten zwei Jahre.

Bild 1: Christiane Folttmann und Rebecca Siemoneit-Barum werden zum 1. September die Geschäftsführung des Bereichs Standortentwicklung und des Bereichs Event- und Citymanagement übernehmen ©Frank Bertram

Bild 2: Das Team von Einbeck Marketing: Sina Wiedermann, Sophie Pyrkotsch, Katharina Klingeberg und Svea Bode (v. l. n. r.).

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news-322 Fri, 20 Aug 2021 13:49:31 +0200 Manufaktur statt Industrie – beste Berufsaussichten bei Hahnemühle FineArt /businessnews/artikel/manufaktur-statt-industrie-beste-berufsaussichten-bei-hahnemuehle-fineart Die älteste deutsche Künstlerpapiermanufaktur Hahnemühle FineArt begrüßt in diesem Jahr fünf junge Menschen zum Start ihrer Ausbildung in Dassel-Relliehausen. Eine Papiertechnologin und ein Papiertechnologe haben begonnen, das traditionelle Handwerk des Papiermachens zu erlernen. Die Hahnemühle setzt in diesem Bereich nicht nur auf Tradition, sondern auch auf Innovation. Eine Mediengestalterin und zwei Industriekauffrauen werden ebenfalls in den Reihen der Belegschaft. Sie werden unter anderem in den Bereichen Marketing, Einkauf und Vertrieb ausgebildet. 
Die Ausbildung des eigenen Nachwuchses, gehört bei Hahnemühle schon seit dem Gründungsjahr 1584 zur Tradition. Schon früh wurde hier verstanden, dass Humankapital eine der wichtigsten Ressourcen ist und die eigenen Mitarbeiter auch mit zum Erfolg eines Unternehmens beitragen. 

Die Hahnemühle wurde 2019 bereits zum zweiten Mal als deutsche „Marke des Jahrhunderts“ ausgezeichnet und darf seitdem das Logo, als Zeichen für deutsche Standards, für drei Jahre tragen. Das Unternehmen aus Südniedersachsen ist weltweit bekannt für ihre konstante Qualität und verlässliche Lieferfähigkeit. Mehr als 500 unterschiedliche Papiersorten werden hier, sowohl nach alten Rezepturen aber auch nach neuesten Formulierungen, hergestellt und das immer mit dem eigenen reinen Quellwasser und aus hochwertigen Baumwollfasern, Zellstoffen oder schnell wachsenden Pflanzenfasern wie Bambus, Hanf oder Agave. Alle Papiere sind vegan und erfüllen die höchsten Anforderungen als feinste Künstlerpapiere oder reine Papiere für Life Science Applikationen wie Corona-Schnelltests oder Alltagsmasken. Die Produkte sind in mehr als 130 Ländern weltweit erhältlich. Das Unternehmen hat eigene Vertriebsgesellschaften in Europa, Amerika und der Asia-Pazifik-Region. Davon profitieren auch die Auszubildenen, indem ihnen die Möglichkeit internationaler Praktika geboten wird. Bei der Hahnemühle FineArt haben sie die besten Übernahmechancen. 

Weitere Informationen zu den Ausbildungsplätzen bei Hahnemühle FineArt sind unter www.hahnemuehle.com/ausbildung zu finden.

Fotos: Lisa-Marie Bönig, Johannes Geese, Anna Grotenburg, Charlotte Fricke, Madlen Börries (v.l.n.r.) 
©Hahnemühle FineArt GmbH

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Traditionsunternehmen
news-318 Thu, 05 Aug 2021 10:59:38 +0200 simplyLOCAL –digitales Bonussystem für Einbeck! /businessnews/artikel/simplylocal-digitales-bonussystem-fuer-einbeck simplyLOCAL – gemeinsam stark! Das ist die Botschaft, die hinter dem neuesten digitalen Projekt steckt, für das Einbeck als eine der Pilotstädte ausgewählt wurde. Dabei steht im Mittelpunkt, gemeinsam dafür zu sorgen, dass die regionale Wirtschaft gestärkt wird und die Kaufkraft in der Stadt nicht nur erhalten bleibt, sondern auch weiterwächst. Es geht darum, sich zu verbinden, zu vernetzten und Einbeck als Stadt digital sichtbar zu machen. Mit einem digitalen Bonussystem soll ein unverwechselbarer Mehrwert für die Region geschaffen werden. Um das zu erreichen, haben sich die Volksbank eG, Seesen und simply-X aus Bad Gandersheim zusammengeschlossen und das Unternehmen simplyLOCAL gegründet. simplyLOCAL ist eine Gemeinschaft von Händlern, Dienstleistern, Restaurants und Menschen, die wissen, wie wichtig eine vielfältige Einkaufs-, Service-, Genuss- und Erlebnislandschaft für die Region ist und die persönliche Nähe zu schätzen wissen. Aus dem Entwicklungsprozess, an dem auch die Einbeck Marketing GmbH beteiligt war, ist ein Projekt entstanden, das ab September 2021 in der Einbecker Innenstadt eingeführt und etabliert werden soll. 
„simplyLOCAL – ein tolles Instrument zur Wirtschaftsförderung hier in Einbeck! Wir unterstützen es als Stadt, denn nur gemeinsam können wir unsere Region voranbringen.“ Dr. Sabine Michalek, Bürgermeisterin der Stadt Einbeck.

Es handelt sich dabei um ein innovatives, regionales und digitales Bonusprogramm, mit dem die Nutzer Punkte sammeln können - wenn sie z.B. bei regionalen Händlern einkaufen, in lokalen Restaurants essen gehen oder Dienstleistungen in der Stadt in Anspruch nehmen. Die gesammelten Punkte können dann beim nächsten Besuch in den teilnehmenden regionalen Geschäften eingelöst werden, um z.B. einen Rabatt zu erhalten oder etwas, das es normalerweise nicht zu kaufen gibt. Das Ganze funktioniert mit einer Karte oder ganz einfach mittels einer App auf dem Handy. Kunden haben dabei ausschließlich Vorteile. Sie unterstützen die regionale Wirtschaft und profitieren doppelt von ihrem Einkauf. „Diese Punkte sind bares Geld wert!“ – so Jan Hausmann, Geschäftsführer von simplyLOCAL. 

Das Bonusprogramm bringt neben den Vorteilen für die Kunden auch einen unschlagbaren Nutzen für die regionalen Händler, Gastronomen und Dienstleister. Zum einen wird das Geschäft angekurbelt, in dem die Kunden nach dem Einkauf wieder in das Geschäft geleitet werden und zum anderen bietet sich für teilnehmende Unternehmen die Möglichkeit, ihre Kunden mittels der App direkt anzusprechen und sie immer mit den aktuellsten News zu versorgen. Die Unternehmen können zum Beispiel über Rabatte informieren oder Sonderaktionen bewerben. Zudem besteht die Möglichkeit, den Kunden zu Geburtstagen oder anderen Anlässen eine personalisierte Mail, Treuepunkte oder einen Gutschein zukommen zu lassen. Dadurch wird nicht nur die Kundenbindung gestärkt, sondern auch die Neukundengewinnung gefördert. Die Nutzer können sich dann ganz einfach mit ihrem Account einwählen und über die App z.B. ihren Punktestand abrufen und alle relevanten Informationen über die teilnehmenden Partner erhalten. Wer also gerne einkaufen oder essen geht und dabei auch noch seine Heimatregion unterstützen will, für den ist simplyLOCAL einfach perfekt – getreu dem Motto #supportyourlocals!

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news-316 Fri, 23 Jul 2021 12:32:37 +0200 Newsletter Juli 2021 - Einbeck Stadt- und Standortmarketing /businessnews/artikel/newsletter-juli-2021-einbeck-stadt-und-standortmarketing Aktuelles im Juli: Einbeck steht in diesem Monat bundesweit im Fokus: Berlin gibt grünes Licht für das Modellprojekt "Smart City"! 94 Kommunen aus ganz Deutschland hatten sich beworben – das Mittelzentrum Einbeck zählt zu den 28 Gewinnern.  Das Motto der 3. Staffel lautet "Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft". Digitales Leerstandsmanagement, Stärkung der Digital-Kompetenz, smartes Einkaufen oder digitales Facility Management sind einige der Ideen, die Einbeck in Zukunft smarter machen werden. Fahrzeug-Enthusiasten aus ganz Deutschland lenken ihre Oldtimer, Youngtimer, Sportwagen und US-Cars an diesem Wochenende nach Einbeck: Die traditionellen Einbecker Oldtimertage des PS.SPEICHER werden gemeinsam mit Einbeck Marketing zu einem Stadtfest für die ganze Familie ausgeweitet. Oldtimer-Rallye, Korso durch die Innenstadt, Mobilitätsmeile auf dem Marktplatz, verkaufsoffener Sonntag und ein kleiner Jahrmarkt erwarten die Besucher.

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Citymanagement Einzelhandel Leerstand Innenstadt Fachwerk Digitalisierung Fördermittel Mobilität Stadtmarketing Braukunst
news-312 Fri, 16 Jul 2021 11:00:42 +0200 Anja Barlen-Herbig Einbeck wird Smart City - Bund gibt grünes Licht! /businessnews/artikel/einbeck-wird-smart-city-bund-gibt-gruenes-licht Der Bund gibt grünes Licht: Einbeck wird „Smart City“! Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hat gestern Abend grünes Licht für die Teilnahme am Modellprojekt „Smart Citys“ gegeben. Einbeck hat sich im März beworben und gehört nun zu 28 Teilnehmern – 94 Kommunen aus ganz Deutschland hatten sich beworben. Das Motto der 3. Staffel lautet "Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft". Die Stadt Einbeck hat gemeinsam mit Einbeck Marketing im Februar und März verschiedene Projektideen für Einbeck entwickelt. Digitales Leerstandsmanagement, Stärkung der Digital-Kompetenz durch Workshops, smartes Einkaufen oder digitales Facility Management sind einige der Ideen – ebenso die nachhaltige Sanierung einer denkmalgeschützten Immobilie mittels digitaler Technologien.
In der ersten Phase des Smart City-Prozesses soll zunächst eine Digitalisierungsstrategie für Einbeck entwickelt werden. Im Mittelpunkt steht eine zukunftsfähige Weiterentwicklung des Mittelzentrums Einbeck mit seinen 46 Ortschaften und der Kernstadt.  Ein Schwerpunkt der skizzierten Projekte liegt auf der zukunftsfähigen Entwicklung der Innenstadt. 

Die Innenstädte befinden sich seit Jahren im Wandel. Corona hat jedoch noch einmal das Brennglas auf die Probleme gelenkt. Unser Ziel ist es daher, gemeinsam mit den anderen Städten im Kooperationsverbund digitale und nachhaltige Projekte aufzusetzen, die die Innenstadt stärken und weiterentwickeln - zu einem lebendigen Zentrum, das Arbeiten, Wohnen, Einkaufen, Gastronomie, Tourismus und Kultur verbindet, die Aufenthaltsqualität steigert und die Multifunktionalität erhält", so Anja Barlen-Herbig, Geschäftsführung der Einbeck Marketing GmbH. 

Mit den Modellprojekten Smart Cities unterstützt die Bundesregierung Kommunen dabei, die Digitalisierung strategisch im Sinne einer integrierten, nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu gestalten. Die Modellprojekte Smart Cities entwickeln und erproben sektorenübergreifende digitale Strategien für das Stadtleben der Zukunft. Die geförderten Projekte sollen aufzeigen, wie die Qualitäten der europäischen Stadt in das Zeitalter der Digitalisierung übertragen werden können.
Die Förderentscheidung beruhte auf einem mehrstufigen Prüfprozess. Alle Bewerbungen wurden von je zwei externen Fachgutachtern anhand der veröffentlichten zwölf Kriterien und des Leitthemas bewertet. Auf dieser Basis entschied eine elfköpfige Jury unter Vorsitz von Bau-Staatssekretärin Anne Katrin Bohle. Der Jury gehörten Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, der Politik und der kommunalen Spitzenverbände an. Die Förderung der Modellprojekte Smart Cities erfolgt über die KfW. Mit der fachlichen Begleitung der Modellprojekte Smart Cities und der Einrichtung einer Koordinierungs- und Transferstelle hat das BMI ein Konsortium aus DLR, Fraunhofer, Difu, Creative Climate Cities und Prognos sowie weiteren Partnern beauftragt. 
 

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Innovation Citymanagement Innenstadt Digitalisierung Fördermittel Standortentwicklung
news-310 Thu, 15 Jul 2021 10:57:17 +0200 Historisch Wohnen in Südniedersachsen/ Neue Website Wohnraum5Eck  /businessnews/artikel/historisch-wohnen-in-suedniedersachsen-neue-website-wohnraum5eck Immobilien finden oder verkaufen, inspirierende Beispiele entdecken und Wissen für das eigene Sanierungsprojekt sammeln - dies bietet die neue regionale Informationsplattform "Wohnraum5Eck" für Hauseigentümer und Kaufinteressierte historischer Häuser der Altstädte und Ortskerne in Südniedersachsen. Auf der Website www.wohnraum5eck.de gibt es Informationen, Tipps und Hilfestellungen zu allerlei Sanierungsthemen: Unter der Rubrik "Sanierungsbeispiele" berichten Hauseigentümer von ihren Sanierungserfahrungen, beschreiben die durchgeführten Arbeiten und geben Einblicke in ihre Vorgehensweise. Damit wollen sie andere Eigentümer zum Nachahmen ermutigen. Vorher-Nachher-Bilder zeigen die Ergebnisse der oft mit viel Liebe zum Detail vorgenommenen Sanierungen. Die Plattform enthält unter der Rubrik "Wissen" zudem Tipps zu Steuererleichterungen und Fördergeldern und weitere hilfreiche Hinweise. Zudem finden Nutzer die Kontaktdaten der Ansprechpersonen in den Verwaltungen und Informationen zu Bürgergruppen, die in den Altstädten aktiv an Stadtentwicklungsprozessen beteiligt sind.

In der "Hausbörse" können zum Verkauf stehende historische Objekte wie Häuser, Grundstücke, Höfe, Scheunen und Baulücken kostenlos inseriert und gesucht werden. Wohnraum5Eck ist ein Projekt vom Fachwerk5Eck, hinter dem sich eine Kooperation der Städte Duderstadt, Einbeck, Hann. Münden, Northeim und Osterode am Harz verbirgt. Die zahlreichen Fachwerkhäuser der Region bieten großes Potential für attraktiven Wohnraum. Mit der Plattform Wohnraum5Eck möchten die Städte für historisches Wohnen begeistern und zur Sanierung der oftmals denkmalgeschützten Objekte motivieren und niedrigschwellig möglichst viel Information zum Thema anbieten. Die Erstellung der Internetplattform ist Teil einer Förderung des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung im Programm "Zukunftsräume". 

Flyer zum Download: Wohnraum5eck

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Innenstadt Fachwerk Fördermittel Standortentwicklung
news-307 Tue, 13 Jul 2021 13:15:50 +0200 Projekt Wohnfenster - Stube statt Shopping" / Förderprogramm /businessnews/artikel/projekt-wohnfenster-stube-statt-shopping-foerderprogramm Das städtische Förderprogramm „Projekt Wohnfenster – Stube statt Shopping“ ist am Start. Es stehen damit ab diesem Jahr bis 2024 jährlich 25.000,- Euro für Planungen und Baumaßnahmen in der Kernstadt und den Ortskernen von Kreiensen, Greene und Salzderhelden zur Verfügung.  „Das Förderprogramm kann von Eigentümerinnen und Eigentümern von Gebäuden, die eine Umwandlung leerstehender Ladengeschäfte in Wohnraum planen, ab sofort in Anspruch genommen werden“, erläutert Fachbereichsleiter Joachim Mertens. „Wir hoffen, dass das Förderprogramm gut genutzt wird und es damit gelingt, die unschönen Leerstände sukzessive zu beseitigen“, ergänzen Denkmalpflegerin Krimhild Fricke und Stadtplaner Jürgen Höper.

Aufgrund der demographischen Entwicklung, des zunehmenden Internethandels und anderer Faktoren gibt es in der Einbecker Kernstadt sowie in den Ortschaften eine große Anzahl zum Teil schon seit etlichen Jahren leerstehender Ladengeschäfte. Die Bürgerinitiative Sch(l)aufenster leistet seit einigen Jahren gute Arbeit, indem sie Schaufenster z.B. durch Präsentationen von Vereinen oder anderen Institutionen wieder belebt.  Es ist jedoch absehbar,  dass  viele  leere  Ladengeschäfte  dauerhaft  keine  neue  gewerbliche Nutzung erhalten werden. Ziel des Förderprogramms „Projekt  Wohnfenster – Stube statt Shopping“ ist es, private Initiativen  zur  Umwandlung  leerstehender  Ladengeschäfte  in  Wohnraum in  der Innenstadt von Einbeck sowie in den Kernen von Kreiensen, Greene und Salzderheldenfinanziell zu unterstützen.

Gefördert  werden sowohl Planungsleistungen (ohne  nachfolgende   Baumaßnahme) als auch Baumaßnahmen (einschließlich der zugehörigen Planungsleistungen) mit dem Ziel, leerstehende Ladengeschäfte in der Innenstadt von Einbeck sowie  in  den  Kernen  von  Kreiensen,  Greene  und Salzderheldenin Wohnraum umzugestalten. Abriss und Neubau von Gebäuden werden nicht gefördert.

Einzelheiten sind der Richtlinie zu entnehmen, die zusammen mit den nachstehenden Antragsformularen heruntergeladen werden können.

Ansprechpartner: Joachim Mertens, Tel.: 05561 – 916 201; E-Mail: jmertens@noSpameinbeck.noSpamde

 
Richtlinie Projekt Wohnfenster (486 KB)

Förderantrag für Planungsleistungen (111 KB)

Förderantrag für eine Baumaßnahme (114 KB)

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Leerstand Innenstadt Fördermittel Standortentwicklung
news-304 Tue, 13 Jul 2021 09:46:26 +0200 Mobilität und Oldtimer bestimmen Einbeck / Oldtimertage 2021 - Stadtfest für die ganze Familie /businessnews/artikel/mobilitaet-und-oldtimer-bestimmen-einbeck-oldtimertage-2021-stadtfest-fuer-die-ganze-familie Einbeck, 13. Juli 2021 - Oldtimer, Youngtimer, Sportwagen und US-Cars – Mobilität und Oldtimer werden das Einbecker Stadtbild vom 23. bis 25. Juli bestimmen: Die traditionellen Einbecker Oldtimertage des PS.SPEICHER werden gemeinsam mit Einbeck Marketing zu einem Stadtfest ausgeweitet. Freuen darf man sich auf die beliebte PS.SPEICHER Rallye am Samstag, den schon obligatorischen Korso durch die Stadt, das beliebte Fahrzeug-Treffen „Kaffee & Karossen“ und eine Flaniermeile in der Innenstadt am Sonntag, bei der historische Schmuckstücke aus der Nähe bewundert werden können. Für den Samstag ist in der Innenstadt zudem eine Mobilitätsmeile geplant – die Einbecker Autohäuser präsentieren die neuesten Modelle – Plug-in-Hybrid, reine E-Mobilität oder Verbrennungsmotor – alles wird dabei sein. Mit einem kleinen Jahrmarkt auf dem Marktplatz, Konzerten, Theateraufführungen und einem verkaufsoffenen Sonntag werden die Einbecker Oldtimertage zu einem Stadtfest für die ganze Familie.

Die Teilnehmer der PS.SPEICHER-Rallye reisen aus ganz Deutschland bereits am Freitagabend an. Den Auftakt bildet in der PS.Halle um 19 Uhr ein FörderFreunde-Vortrag des ehemaligen Motorjournalisten Eberhard Kittler. Er berichtet von der „Ultimativen Reife(n)prüfung 30.000-km-Härtetest des Ur-Golf auf der Carrera Panamericana“. Fritz B. Busch absolvierte 1974 binnen 94 Tagen mit einem 70-PS-Golf-Testwagen den sagenumwobenen Pan-amerikanischen Highway von Alaska nach Feuerland. Während des Vortrags werden die beiden Ur-Golfs zu sehen sein - sie zählen zu den ältesten erhaltenen Käfer-Nachfolgern. Interessierte werden gebeten, sich im Büro der FörderFreunde unter Telefon 05561/92320 270 oder per E-Mail an ursula.raschke@ps-speicher.de vorab anzumelden. Der Eintritt beträgt 10,- €; FörderFreunde haben freien Zugang. Auf Grund der geltenden Corona-Regeln ist die Anzahl der Plätze begrenzt. 

Der Startschuss für die PS.SPEICHER Rallye fällt am Samstag, 24. Juli, 10.01 Uhr: Stifter Karl-Heinz Rehkopf gibt gemeinsam mit Albert Thormann, ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Einbeck, und Ulrich Krämer, Vorsitzender des ADAC Niedersachsen / Sachsen-Anhalt, die 150 km lange Strecke frei. Sie führt über Wenzen, Duingen und Salzhemmendorf in Richtung Hameln.
150 Teilnehmer gehen in diesem Jahr an den Start und freuen sich auf zahlreiche Zuschauer, die ihnen an den Straßenrändern - ausgestattet mit Kamera, Campingstuhl und guter Laune - zujubeln. Der Veranstalter bittet darum, die Abstandsregeln einzuhalten und sich auf relevante Punkte entlang der Strecke zu verteilen. Die Mittagspause findet ab 12:30 Uhr am Schloss Hämelschenburg statt. Der Re-Start erfolgt ab 13:30 Uhr über Bodenwerder und Stadtoldendorf nach Einbeck. (siehe Streckenabbildung). 
Die Rückkehr der Rallye-Teilnehmer ab 16 Uhr wird moderiert. Interessierte erfahren bei der Zieleinfahrt Wissenswertes über die Fahrzeuge. Für die Rallye-Teilnehmer findet ab 19 Uhr der Fahrerabend mit Siegerehrung statt. Sponsor des Hauptpreises ist das FREIgeist Einbeck, die Einbecker Brauerei und der ADAC stiften einen Sonderpreis. Unterstützt wird die Rallye vom Einbecker Automobilclub (EAC) sowie befreundete Clubs aus der Region. Der PS.SPEICHER und alle vier PS.Depots sind am Samstag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.

Parallel zur Rallye lädt Einbeck Marketing ab 10 Uhr zur Mobilitätsmeile mit buntem Familienprogramm in die Einbecker Innenstadt ein. Autohäuser präsentieren auf dem Marktplatz und dem Möncheplatz die neuesten Modelle, Restauratoren edle Oldtimer und Motorräder und die Polizei kommt mit dem „Präventionsmobil“. Das RadMuseum lädt zu Theater-Aufführungen des Ensembles Coq au Vin (11 Uhr/14 Uhr), Führungen durch das Museum (12.15 Uhr/17 Uhr) und den Aufbau eines Fachwerkmodells im Innenhof (15 Uhr) ein. Auf dem Hallenplan findet bis 13 Uhr der Wochenmarkt statt, am Nachmittag präsentiert der PS.SPEICHER Fahrzeuge aus den PS.Depots. Mit Konzerten, Bungee-Trampolin, Pfeilwerfen, Plüschtiergreifer, Karussell, Süßwaren, Crêpes, Bratwurst und vielem mehr wird das Stadtfest am Samstag und Sonntag zur Freude für die ganze Familie. Auch die Einbecker Gastronomen und Händler freuen sich auf die Besucher und warten mit kulinarischen Erlebnissen und Shopping-Angeboten auf.

Der Sonntag steht ganz im Zeichen des PS.SPEICHER-Korsos, „Kaffee und Karossen“ und einem verkaufsoffenen Sonntag. Die Aufstellung zum Korso durch die Innenstadt beginnt ab 8.30 Uhr am PS.SPEICHER, Start ist um 11 Uhr. Mitfahren darf jeder – eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Angeführt wird der Korso von PS.SPEICHER-Stifter Karl-Heinz Rehkopf. Von 11 bis 15 Uhr findet auf dem Gelände des PS.SPEICHER das Treffen „Kaffee und Karossen“ statt, beim dem Fahrzeug-Enthusiasten bei einer Kaffee-Flatrate zusammenkommen. 
Auf dem Marktplatz wird ab 13 Uhr eine Oldtimer-Flaniermeile zu sehen sein. Der PS.SPEICHER präsentiert eine Auswahl seiner Schätze. Die Schmuckstücke können von den Besuchern ganz aus der Nähe bewundert werden. Einbecker Händler öffnen im ganzen Stadtgebiet von 13 bis 18 Uhr ihre Geschäfte und laden zum Einkaufsbummel ein. Spaß für die ganze Familie bietet auch am Sonntag der kleine Jahrmarkt auf dem Marktplatz - auf dem Hallenplan werden Oldtimer aus den Depots zu sehen sein. Wer eine Zeitreise durch die Geschichte der Mobilität unternehmen möchte, kann ganztägig die Erlebnisausstellung im PS.SPEICHER und die drei PS.Depots Automobil, Motorrad und Kleinwagen besuchen.

Die Durchführung der Einbecker Oldtimertage erfolgt unter Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt geltenden COVID19-Richtlinien.  

Einbeck Marketing GmbH

Die Einbeck Marketing GmbH ist verantwortlich für das Stadt- und Standortmarketing der Stadt Einbeck – gegründet wurde sie 2010. Gesellschafter sind die Stadt Einbeck und die Einbeck Marketing Initiativgemeinschaft e.V. Im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit steht die Außen- und Innenwahrnehmung der Stadt Einbeck. Unternehmensaufgabe ist es, zukunftsfähige Konzepte, Veranstaltungsformate und Maßnahmen vorzubereiten, zu begleiten und umzusetzen – die Stärken der Stadt und des Wirtschaftsstandortes herauszuarbeiten und weiterzuentwickeln. Sponsoren der Einbeck Marketing GmbH sind: KWS Group, Sparkasse Einbeck, Stadtwerke Einbeck, Einbecker Brauhaus AG, Einbecker Wohnbaugesellschaft, Volksbank Einbeck und OptecMed GmbH.

Abdruck honorarfrei – die Verwendung der Fotos ist frei für journalistische Zwecke zur Berichterstattung im Zusammenhang mit dem Inhalt der Pressemitteilung bei Nennung der Quelle. Bitte schicken Sie uns ein Belegexemplar.
 

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Mobilität Veranstaltungen
news-301 Thu, 08 Jul 2021 11:30:37 +0200 Einbecker Brauhaus investiert 1,5 Millionen Euro für den Klimaschutz /businessnews/artikel/einbecker-brauhaus-investiert-15-millionen-euro-fuer-den-klimaschutz Das Einbecker Brauhaus wird durch eine brauereieigene Biogasanlage ab dem nächsten Jahr ca. 913 Tonnen CO₂ einsparen. Für den Beitrag zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz investiert das Unternehmen in diesem und im nächsten Jahr insgesamt 1,5 Millionen Euro. Vorstand Martin Deutsch konnte am 6. Juli von Frank Doods, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, einen Förderbescheid über 559.100 Euro in Empfang nehmen. Martin Deutsch: „Durch die Nutzung von CO₂-neutraler Bioenergie senken wir unsere Energiekosten. Mit unserem Projekt der Biogasproduktion durch anaerobe Abwasseraufbereitung leisten wir zugleich einen Beitrag zum Klimaschutz. Wir danken der niedersächsischen Landesregierung und der N-Bank für den Zuschuss, der unsere Investition besser rechenbar macht.“ und rechnet weiter vor: „Zum Beispiel verbessert sich der CO₂-Fußabdruck einer 20/0,33l-Kiste Einbecker Brauherren Pils oder Ainpöckisch Bier 1378 durch unser Projekt um ungefähr 112 g.“
Beim Einsatz vorhandener Biosubstrate zur Energieerzeugung wird aus organischem Material durch mikrobiellen Abbau der erneuerbare Energieträger Biogas gewonnen. Die Umwandlung in elektrische und thermische Energie im brauereieigenen Blockheizkraftwerk erfolgt CO₂-neutral. Damit wird die Umwelt entlastet und fossile Energieträger werden geschont. Das Land Niedersachsen unterstützt mit dem Förderprogramm „Steigerung der betrieblichen Ressourcen- und Energieeffizienz 2.0“ Unternehmen bei nachhaltigen Vorhaben, die sie wegen wirtschaftlicher Folgen der Pandemie sonst nicht durchführen könnten. Frank Doods betont: „Die Reduktion von Treibhausgasen ist wichtiger denn je. Das förderfähige Projekt der Brauerei in Einbeck trägt nachhaltig dazu bei. Das verdient Unterstützung aus Hannover.“
Das Einbecker Brauhaus wird das Projekt zur Energieeinsparung in regionaler Kooperation mit der für technische Innovation bekannten Start-up-Firma FlexBio Technologie GmbH verwirklichen. FlexBio wurde in Göttingen gegründet und ist seit kurzem in Einbeck ansässig. Geschäftsführer Paul Bauer: „Unser Anspruch ist die Technologieführerschaft im Bereich der Abwasserreinigung, Wasserrecycling und Rückgewinnung von Energie. Nicht nur in Bezug auf die deutsche Brauwirtschaft.“ Martin Deutsch ergänzt: „Bei dem Projekt werden wir bewusst mit Partnern aus unserer Region zusammenarbeiten. Darüber freuen uns sehr.“
 

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Traditionsunternehmen Fördermittel Standortentwicklung Braukunst
news-298 Wed, 30 Jun 2021 09:31:43 +0200 Newsletter Juni 2021 - Einbeck Stadt- und Standortmarketing /businessnews/artikel/newsletter-juni-2021-einbeck-stadt-und-standortmarketing Wir freuen uns auf die Sommermonate – in der Hoffnung auf mehr Normalität in unserem Alltag und die Chance, die Einbecker Innenstadt wieder mit Leben zu erfüllen. Erlebnis-Sonntage, Oldtimertage, FachwerkKulturSommer und Aktionen stehen auf dem Sommerprogramm. Die Einbecker Oldtimertage eröffnen den Veranstaltungsreigen Ende Juli – gemeinsam mit dem PS.SPEICHER werden wir das Event zu einem Stadtfest ausweiten.
Auch in die Einbecker Wirtschaft kommt wieder Bewegung. Gerade an international agierenden Unternehmen ging die Corona-Pandemie nicht spurlos vorbei. Die Oppermann Group blickt dennoch positiv in die Zukunft. Das Familienunternehmen wird inzwischen von der 5. Generation gesteuert, die 6. ist bereits an Bord. Erfahren Sie mehr über die Welt des Gurtbandes...
Was Einbecker Akteure so alles bewegen können, wurde in diesem Monat in einem NDR-Beitrag deutlich: Die Denkmalpaten haben es sich zur Aufgabe gemacht, das geschichtsträchtige Wolpeterhaus zu sanieren –  ein engagiertes Projekt, das überregional strahlt. Anpacken kann jeder, der Historie erleben will!

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Traditionsunternehmen Citymanagement Einzelhandel Fachwerk Veranstaltungen
news-292 Fri, 18 Jun 2021 11:07:13 +0200 Gurtband in allen Variationen/Oppermann Group – seit 1848 in Einbeck /businessnews/artikel/gurtband-in-allen-variationen-oppermann-group-seit-1848-in-einbeck „Innovation ist für uns kein Werbemotto, sondern täglich aufs neue gelebte Realität", sagt Andreas Oppermann CEO der Oppermann Group. Gurtband ist die Welt der E. Oppermann Mech. Gurt- und Bandweberei GmbH. Seit 1848 – inzwischen in 5. Generation - hat sich das Familienunternehmen ganz dem Thema Gurtband verschrieben. Von Einbeck aus agiert das Traditionsunternehmen international – an zehn Standorten weltweit sind die Oppermanns im Einsatz. Garnlager, Weberei, Färberei und Aufmachung - 400 Tonnen Garn im Monat beziehungsweise 5.000 Tonnen pro Jahr werden in Einbeck verarbeitet. Die zehn bis zwölf Kilogramm schweren Spulen werden inzwischen von einem Aufsteckroboter in Position gebracht. Die Software dafür wurde im Unternehmen selbst innerhalb von drei Jahren entwickelt und passgenau eingerichtet, um die Gatterwagen zu bestücken. Innerhalb der vergangenen Jahre hat es erhebliche technische Erneuerungen im Unternehmen gegeben: Neben den roboterbetriebenen Garnladesystemen wurden effizientere Webmaschinen, energiesparende Färbeverfahren, vollautomatische Online-Videoinspektion, vollvernetzte Software und einiges mehr in Einbeck entwickelt und in die Praxis umgesetzt.
Auch werden laufend neuartige Gurtbandprodukte entwickelt, um den ständig steigenden Erwartungen der Kunden zu entsprechen. Die Anwendungsbereiche der Produkte reichen von der Personensicherung im Straßenverkehr über Ladungssicherung bis hin zur Medizintechnik. „Wir sind stolz darauf, so vielfältige Branchen versorgen zu können. Egal, ob es sich um Hebegurtband für die Bauindustrie, Flugzeugsicherheitsgurte oder Falldämpfer handelt, wir liefern für jede Anforderung das optimale Gurtband.“
1848 gründete Eduard Oppermann die E. Oppermann Mech. Gurt- und Bandweberei GmbH in der Einbecker Marktstraße. Durch den frühen Einsatz einer Dampfmaschine im Jahr 1870 entwickelte sich die Firma schnell vom Handwerks- zum Industriebetrieb. Das Mutterunternehmen ist seit dem Gründungsjahr in Einbeck ansässig. Durch partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Kundschaft, verbunden mit regelmäßiger Ausweitung der Produktionskapazitäten sowie einem ständigen Streben nach Effizienz, hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Gurtbandhersteller entwickelt. Dabei legt Andreas Oppermann mit seiner Familie Wert auf die regionalen Wurzeln. Vertreten ist Oppermann in China, in den USA, in Großbritannien, in der Slowakei und im vergangenen Jahr wurde ein Werk in Vietnam eröffnet.
Die drei chinesischen Firmen, die man seit 2002 gegründet habe, seien eine Erfolgsgeschichte, berichtet Andreas Oppermann. Ohne China stünde das Unternehmen nicht dort, wo es heute sei. Aber auch die 2014 erfolgte Gründung des US-amerikanischen Standorts in Piedmont, South Carolina, war von großer Bedeutung: Zusammen mit der 2017 vollzogenen Übernahme des damaligen Marktführers in USA, Southern Weaving Inc, erfolgt von hier aus mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes der Gruppe. 2006 folgte die Expansion in die Slowakei. Im gleichen Jahr wurde in Einbeck Oppermann Automotive Webbing gegründet. Nach Großbritannien ging es 2014 und 2016; gerade der letzte Zukauf sei aufgrund der Brexit-Sorgen entstanden, so der Unternehmer. Wenn das Pfund in diesem Szenario zusammenbreche, könne man den britischen Markt vom Inland aus beliefern. Im Vergleich zu den Strafzöllen sei der Brexit aber eher ein kleines Thema
Das Unternehmen betont, dass jedes denkbare Gurtband an mindestens einem Standort hergestellt werden kann. Insgesamt verfügt die Unternehmensgruppe über 735 Mitarbeiter und 75.850 Quadratmeter Produktionsfläche.
Einbeck wurde 1994 im Rahmen eines Management-Buyouts von Beate und Andreas Oppermann übernommen, zunächst für einen Neustart ohne Autogurte. Aber Qualität hat die Kunden überzeugt: »In unserer Nische sind wir Weltmarktführer«, stellt er fest. Und gerade diese Nische sei günstig: Die Großen hätten kein Interesse daran. Den wesentlichen Teil der Produktion machen, weltweit gesehen, Hebebänder mit einem Anteil von einem Drittel aus. 20 Prozent entfallen auf Produkte zur Ladungssicherheit, 14 Prozent auf den Automotive-Bereich. Einbeck sei dabei die Keimzelle für andere Standorte, wobei man sich gegenseitig unter die Arme greife: Es gebe immer mindestens einen weiteren Produktionsstandort als »Back up«.

Forschung und Entwicklung machen in diesem Geschäft einen wesentlichen Teil des Erfolgs aus; dieser Bereich soll aufgewertet werden und an Bedeutung gewinnen. Prozess- und Produktentwicklung werden seit kurzem von Sohn Falk Oppermann geleitet. Er wird langfristig die Geschäftsführung und Gesellschafterposition der Gruppe übernehmen und somit das Unternehmen in 6. Generation weiterführen.

Weitere Informationen zum Unternehmen unter www.oppermann-bandweberei.de

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Innovation Traditionsunternehmen Standortmarketing
news-289 Mon, 14 Jun 2021 14:16:54 +0200 mod IT Services setzt seinen Wachstumskurs mit EOS Partners fort /businessnews/artikel/mod-it-services-setzt-seinen-wachstumskurs-mit-eos-partners-fort Die Eigentümerin der mod IT Services GmbH, Anja Osterloh, hat im Mai 2021 ihre Anteile an die eigentümergeführte Beteiligungsgesellschaft EOS Partners GmbH (EOS) übergeben. Mit diesem starken Partner will der Gesamtdienstleister für individuelle Workplace-Management- und IT-Security-Lösungen seinen Wachstumskurs konsequent fortsetzen. mod – seit 30 Jahren spezialisiert auf Workplace Management und IT Security

Mit den weiter steigenden Digitalisierungsanforderungen in Wirtschaft und Industrie wächst auch der Bedarf an individuellen Lösungen für Workplace Management und IT Security in den Unternehmen. Genau das bietet die mod IT Services (mod) seit 1991 an. Mittlerweile betreuen mehr als 150 Mitarbeiter von den Standorten Einbeck, Hannover und Kassel aus über 10.000 IT-Workplaces weltweit.

Anstelle von Standardlösungen erhalten die Kunden eine effektive, auf ihre spezifischen Anforderungen ausgerichtete, sichere IT-Infrastruktur. Im Fokus stehen dabei die Endanwender, die dank individuell optimierter IT-Workplaces sicherer, flexibler und effektiver arbeiten können. Ein konsequentes Lifecycle Management mit einem hohen Grad an Automatisierung sorgen für effiziente Prozesse und Kostentransparenz. Zum Portfolio von mod gehören außerdem Mobility Solutions, Managed Network Services sowie IT Security Coaching.

Kontinuität, Vertrauen und nachhaltiges Wachstum

Seit seiner Gründung ist mod mit langjährigen Kunden stetig gewachsen, insbesondere in den letzten fünf Jahren kamen neue hinzu. „Ich bin sehr froh, gemeinsam mit dem Management mit EOS einen neuen Eigentümer gefunden zu haben, der ebenso wie unser Unternehmen großen Wert auf vertrauensvolle Kundenpartnerschaften legt und bei dem die Mitarbeiter einen hohen Stellenwert haben. In diesem Sinne begrüße ich, dass EOS die mod nicht nur bei den anstehenden Herausforderungen wie Wachstum, Internationalisierung und Digitalisierung unterstützen wird, sondern auch ein Partner ist, der menschlich zum Team passt“, kommentiert Anja Osterloh, bisherige Eigentümerin der mod Gruppe, die Entscheidung zum Gesellschafterwechsel.

Wie Torsten Otto, seit 2019 Geschäftsführer der mod, betont, war das Managementteam von Anfang an in den Prozess involviert und steht geschlossen hinter der Entscheidung. „Ein besonderes Merkmal von mod ist das vertrauensvolle Verhältnis zu unseren Kunden und Mitarbeitern. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Im Gegenteil, wir freuen uns darauf, unsere Services mit der kompetenten Unterstützung von EOS noch weiter ausbauen und optimieren zu können.“

„mod ist ein professionell strukturiertes Unternehmen mit hoher Wettbewerbsfähigkeit und einer Wachstumsstrategie, die wir kontinuierlich weiterführen und ausbauen wollen. Dank des exzellent aufgestellten Teams mit hochqualifizierten Fachkräften ist mod für die Zukunft bestens gerüstet“, erklärt Philipp Wegener, Partner bei EOS.

Über mod IT Services Kunden

Seit 30 Jahren wissen Kunden der mod IT Services um den ganzheitlichen Ansatz – Beratung, Erarbeiten von individuellen Lösungen und gemeinsame Umsetzung in Projekten oder im laufenden Betrieb. Erfahrung, Vertrauen und IT-Prozess-Expertise sind dabei die Grundpfeiler für die IT-Dienstleistungen, Enterprise Service Management, Workplace Management und IT-Security. An den Standorten Einbeck, Hannover und Kassel arbeiten 150 Mitarbeiter an individuellen Lösungen und betreuen mehr als 10.000 Endanwender weltweit.

Über EOS Partners

EOS Partners GmbH ist eine langfristig orientierte Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf kerngesunde Mittelstandsunternehmen der DACH Region, die über echte USPs, nachhaltige Kundenbeziehungen sowie hohes Wachstumspotenzial verfügen. Zur Stärkung des Produkt- und Dienstleistungsportfolios gehören häufig arrondierende Akquisitionen, für die EOS gerne zusätzliche Mittel zur Verfügung stellt. EOS verwaltet derzeit rund € 200 Mio. Eigenkapital.

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Traditionsunternehmen Digitalisierung Standortmarketing
news-288 Mon, 14 Jun 2021 13:55:37 +0200 Fachkräftemarketing / Online-Workshops-Reihe 2021 /businessnews/artikel/fachkraeftemarketing-online-workshops-reihe-2021 Auf dem Weg zu einem Fachkräftemarketing für Südniedersachsen setzt die SüdniedersachsenStiftung die Workshop-Reihe in diesem Jahr fort. Die Veranstaltungen haben die wichtige Aufgabe, im regionalen Beteiligungsprozess die Entwicklung eines Standortmarketingkonzeptes zu unterstützen. Sie richten sich an regionale AkteurInnen aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaftsförderung, Politik und Gesellschaft. Impulsbeiträge mit anschließender Diskussion betrachten Themen der Fachkräftesicherung aus verschiedenen Blickwinkeln, identifizieren Problemstellen und regen zur gemeinsamen Lösungsfindung an. Organisation: Rico Krieger und Laura Li Stahr, E-Mail: fkm@noSpamsuedniedersachsenstiftung.noSpamde

Anmeldungen & Information: Melden Sie sich zu den Online-Veranstaltungen unter www.fachkraeftemarketing-sns.de/anmeldung an.


Regionale Haltekräfte stärken
Wie gelingt uns die Stärkung lokaler und regionaler Haltekräfte? Über welche Maßnahmen 
können wir gesellschaftliche und kulturelle Fixpunkte im ländlich geprägten Südniedersachsen erzeugen oder fördern?
01.07.2021
10-12 Uhr


Ausbildungsregion Südniedersachsen?!
Wie machen wir die duale Ausbildung attraktiver? Wie können wir den Übergang von 
der Schule in den Beruf so gestalten, dass wir mehr Auszubildende für die regionale 
Wirtschaft gewinnen?
08.07.2021
10-12 Uhr

Start-ups in Südniedersachsen fördern und halten
Wie können wir die Attraktivität des Standortes Südniedersachsen für Start-ups steigern? 
Was bietet das Gründungsökosystem in Südniedersachsen für innovative IdeenträgerInnen? Was leiten wir daraus für ein regionales Fachkräftemarketing ab?
15.07.2021
14-16 Uhr

Corporate Citizenship und Corporate Social Responsibility
Wie fördern Unternehmen das lokale Umfeld und den Standort Südniedersachsen? Was 
und nach welchen Kriterien fördern Sie? Wie arbeiten sie mit relevanten AkteurInnen 
vor Ort zusammen? Welche Handlungs- und Unterstützungsbedarfe sehen sie dabei?
20.07.2021
14-16 Uhr

Fachkräfte in die Region holen: Was klappt, was nicht?
Wie gelingt ein guter Start für nationale wie internationale Fachkräfte in der Region?
Welche Erfahrungswerte und Wünsche haben Unternehmen und Fachkräfte?
19.08.2021
14-16 Uhr 

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Traditionsunternehmen Seminare Standortmarketing Marketing
news-284 Mon, 31 May 2021 09:45:06 +0200 Mehr Freiheiten, mehr Aktivitäten und mehr Miteinander/ Neue Corona Verordnung /businessnews/artikel/mehr-freiheiten-mehr-aktivitaeten-und-mehr-miteinander-neue-corona-verordnung Stand: 31.05.2021 09:10 Uhr - In Niedersachsen ist eine neue Corona-Verordnung in Kraft getreten. Sie gewährt weitere Lockerungen in Handel, Schule, Gastronomie und bei privaten Kontakten. Die neue Corona Verordnung tritt am 31. Mai 2021 in Kraft und am 24. Juni 2021 außer Kraft. Hier nun die wichtigsten inhaltlichen Neuregelungen und Präzisierungen - Stufenplan 2.0:

  • Unter einer Inzidenz von 50 dürfen sich bis zu 10 Personen aus bis zu drei Haushalten treffen, Kinder dieser Personen bis einschließlich 14 Jahre, vollständig geimpfte und genesene Personen werden bei den Kontaktbeschränkungen nicht mit eingerechnet. (§ 2)

  • Kindergeburtstage sind wieder möglich mit bis zu 10 Kindern bis einschließlich 14 Jahren (§ 2)

  • Privat organisierte Feiern von Personen, die älter sind als 14 Jahre, sind nur im Rahmen der Kontaktbegrenzungen zulässig.

  • Sobald und solange man bei einer Veranstaltung oder in einer Gastronomie sitzt, darf man die Maske abnehmen (gilt nicht in Bus oder Bahn) (§ 3 Abs.5)

  • Die digitale Kontaktdatenerfassung wird zum Regelfall, in Ausnahmefällen ist auch weiterhin eine Datenerfassung auf Papier möglich (§ 5)

  •  Ab einer Inzidenz von unter 35 ist Gesang im Gottesdienst oder bei anderen religiösen Veranstaltungen wieder zulässig. (§6)

  • Der gesamte Veranstaltungsbereich ist entsprechend dem Stufenplan geregelt worden. (§ 6a). Unterhalb einer Inzidenz von 35 – mit Genehmigung – auch Großveranstaltungen wie Konzerte oder Zuschauer bei großen Sportveranstaltungen wieder möglich. Unterhalb einer Inzidenz von 50 können beispielsweise kleinere Sportvereine bereits bis zu 250 Zuschauer empfangen oder Musikveranstaltungen stattfinden. Bei Theatern und Kinos entfällt unterhalb der Inzidenz von 50 die bisherige Kapazitätsbeschränkung. Auch die sog. Schachbrettbelegung mit geringeren Abständen ist dann möglich.

  • Es gibt eine Klarstellung für Stadtführungen, Führungen und Wanderungen durch die Natur. Ab einer Inzidenz von 50 ist allerdings ein negativer Test Voraussetzung zur Teilnahme (§6c)

  • Wenn nur die Außengelände von Zoos und botanischen Gärten geöffnet sind, gibt es keine Testpflicht. Bei einer Inzidenz von 35 entfällt die Testpflicht auch für die Innenbereiche. Die Kapazitätsbegrenzung entfällt bereits ab einer Inzidenz unter 50 (§ 7a)

  • Unter einer Inzidenz von 50 entfällt die Testpflicht im Einzelhandel. Beträgt die Inzidenz nicht mehr als 35, gelten die quadratmeterbezogenen Kapazitätsbeschränkungen für den Einzelhandel nicht mehr. Baumärkte gelten zukünftig auch als Verkaufsstellen für die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs. (§ 9 a Absatz 1 Nr.25) Damit gilt hier auch oberhalb von einer Inzidenz von 50 keine Testpflicht mehr.

  • In Museen etc. (§ 7b) und Gedenkstätten (§ 7) entfällt zukünftig die Testpflicht unterhalb einer Inzidenz von 50. Die Kapazitätsbegrenzung in Museen etc. bleibt aber bis zur Inzidenz von 35 bestehen

  • In Freizeitparks bleiben zwischen 35 und 100 Kapazitätsbegrenzung und Testpflicht bestehen (§ 7c)

  • Ab einer Inzidenz von unter 50 gibt es in Freibädern keine Testpflicht mehr! In Hallenbädern bleibt sie bei einer Inzidenz zwischen 35 und 50 bestehen. Freibäder öffnen bereits bei einer Inzidenz unter 100, Hallenbäder erst unterhalb einer Inzidenz von 35. Gruppenangebote wie Schwimmkurse und Reha-Kurse sind durchgängig auch in Hallenbädern möglich

  • Touristische Busreisen (§ 7d) sind inzidenzunabhängig zulässig, aber dafür reglementiert. Alle noch nicht vollständig geimpften oder genesenen Fahrgäste müssen einen negativen Testnachweis vorlegen und während der gesamten Fahrt eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Dies alles gilt nicht für Busreisen, die in einem anderen Bundesland starten und bei denen die dortigen Regelungen eingehalten werden

  • Bei der Beherbergung (§ 8) bleibt es unabhängig von der Inzidenz dabei, dass bei der Anreise und zweimal wöchentlich getestet werden muss (auch unter 35!). Dies gilt nicht für Menschen, die bereits vollständig geimpft oder genesen sind und nicht für Eigentümerinnen und Eigentümer von Ferienhäusern und -wohnungen, wohl aber für Dauercamper. Bei einer Inzidenz über 50 gilt in Hotels, Pensionen, Jugendherbergen etc. auch weiterhin eine Kapazitätsbeschränkung von 60 %, zwischen 35 und 50 dürfen bis zu 80 % belegt werden. Wird der Inzidenzwert von 35 bzw. von 50 dann wieder überschritten, so müssen die in diesem Zeitpunkt bereits begonnenen Nutzungsüberlassungen nicht beendet werden. Hoteleigene Schwimmbäder, Saunen etc. dürfen für zulässig beherbergte Gäste geöffnet werden. Eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus darf an eine andere Mieterin oder einen anderen Mieter bereits am nächsten Tag nach Ende eines Mietverhältnisses wiedervermietet werden

  • Der Innenbereich von Gastronomiebetrieben (§ 9) kann geöffnet werden. Bei einer Inzidenz über 50 bleibt es drinnen und draußen bei dem Testerfordernis, draußen muss allerdings keine Maske getragen werden. Auch zwischen 35 und 50 müssen Gäste im Innenbereich einer Gastronomie noch einen negativen Testnachweis vorzeigen (wenn sie nicht vollständig geimpft oder genesen sind). Im Außenbereich fällt die Testpflicht unter 50 weg, im Innenbereich unter 35. Private (geschlossene) Feiern (die über die Belegung eines Tisches hinausgehen) sind in Gastronomiebetrieben erst unter einer Inzidenz von 50 und dann auch zunächst nur draußen und mit negativem Testnachweis mit bis zu 50 Personen zulässig. Unter einer Inzidenz von 35 kann mit maximal 100 Personen auch drinnen gefeiert werden, wenn alle einen negativen Test vorlegen (oder den Nachweis einer vollständigen Impfung oder Genesung). Hygienekonzept- und Abstandspflichten und die Pflicht eine Maske zu tragen, wenn man nicht am Tisch sitzt, bleiben auch bei privaten Feiern bestehen (§ 9)

  • Diskotheken, Bars und Clubs dürfen unter einer Inzidenz von 35 mit der Hälfte ihrer zulässigen Personenkapazität wieder öffnen, allerdings müssen alle Gäste einen negativen Test nachweisen oder eine vollständige Impfung oder Genesung. Wie auch in der sonstigen Gastronomie sind Kontaktdaten aller Gäste (möglichst digital) zu erfassen. (§ 9 Abs.5)

  • Bei einer Inzident unter 100 können Geschäfte körpernaher Dienstleistungen mit Hygienekonzept und medizinischer Maske öffnen. Sofern das durchgehende Tragen einer med. Maske nicht möglich ist, wird ein negativer Testnachweis benötigt. Ab einer Inzidenz unter 35 entfällt diese Testpflicht

  • Prostitution bleibt in Niedersachsen bis auf weiteres verboten – auch bei einer Inzidenz unter 35. (§ 9c)

  • Breitensport wird neu in den §§ 16 (drinnen) und 16 a (draußen) geregelt. Über einer Inzidenz von 50 ist Kontakt- und damit auch Mannschaftssport nur in Gruppen von bis zu 30 Kindern und Jugendlichen und auch nur draußen zulässig. Bei Inzidenzen zwischen 35 und 50 dürfen auch Erwachsene wieder Kontakt- und damit auch Mannschaftssport drinnen wie draußen betreiben. Notwendig ist jedoch eine negative Testung der Erwachsenen (oder eine vollständige Impfung oder Genesung). Unter einer Inzidenz von 35 entfällt die Personenbegrenzung beim Kontaktsport. Kontaktfreier Sport in Gruppen ist mit Abstand bereits unterhalb der Inzidenz von 50 möglich

 

Fotos: Patricia M. Keil

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Corona
news-282 Fri, 28 May 2021 14:16:45 +0200 NEWSLETTER MAI 2021 /businessnews/artikel/newsletter-mai-2021 Der Monat Mai ist ein Symbol für Aufbruchsstimmung – und tatsächlich kam in diesem Monat einiges in Bewegung. Die Inzidenzwerte sinken in ganz Deutschland. Schritt für Schritt können wir alle wieder zu ein wenig mehr Normalität zurückkehren. Einkaufen ohne Testung, ein Abend im Lieblingsrestaurant oder der Besuch von kulturellen Veranstaltungen rücken in greifbare Nähe. Gute Nachrichten gibt es auch vom langersehnten Low-Budget-Hotel in Einbeck: Investor und Grundstück sind gefunden – und auch eine Konzeption liegt bereits vor, so dass Einbeck voraussichtlich bald mehr Touristen Übernachtungsmöglichkeiten bieten kann. Im nächsten Stadtentwicklungsausschuss wird das Investorenprojekt vorgestellt. Des Weiteren haben wir in der Mai-Ausgabe unseres Newsletters wieder interessante Themen für Sie zusammengestellt: Wussten Sie, dass bei KWS Roboter im Gewächshaus zum Einsatz kommen? Der PS.SPEICHER ein neues TV-Format gestartet hat? Und die Digitalisierung von Einzelhändlern jetzt mit bis zu 2500 Euro gefördert wird? All dies erfahren Sie hier!
NEWSLETTER DOWNLOAD: http://newsletter.einbeck-marketing.de/m/12774333/

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Standortmarketing Stadtmarketing
news-279 Wed, 26 May 2021 14:00:35 +0200 Online sichtbar / Geförderte Digitalberatung bis 2500 Euro /businessnews/artikel/online-sichtbar-gefoerderte-digitalberatung-bis-2500-euro Die coronabedingten Ladenschließungen stellen vor allem kleine, inhabergeführte und meist nur stationär vertretene Einzelhändler*innen vor große Herausforderungen. Die digitale Sichtbarkeit der Einzelhandelsbetriebe ist daher in Zeiten von Lockdowns, Ladenschließungen und Ausgangssperren ein wichtiger Baustein, um langfristig auf dem Markt zu bestehen.  Das Land Niedersachsen hat hierzu kürzlich das Förderprogramm „Niedersachsen Digital aufgeLaden“ auf den Weg gebracht, um stationäre Einzelhändler*innen bei Digitalisierungsmaßnahmen zu unterstützen. 
Im Rahmen des Förderprogramms werden Digitalisierungsberatungen durch autorisierte Beratungsunternehmen zu 100 % und bis zu 2.500 Euro (exkl. MwSt.) gefördert. 
Für die Unternehmen fällt somit lediglich die Mehrwertsteuer an! 

Autorisierte Beratungsunternehmen bieten niedersächsischen Einzelhandelsbetrieben individuelle Beratungsleistungen zur Förderung der digitalen Sichtbarkeit an. 
Hierzu gehören:
•    ein persönliches Auftaktgespräch vor Ort
•    eine Potenzialanalyse zur Online-Sichtbarkeit des Unternehmens
•    individuelle Handlungsempfehlungen mit schriftlicher Zusammenfassung der Ergebnisse für den Einzelhandelsbetrieb
Mehr Informationen zum Förderprogramm finden Interessierte unter Niedersachsen Digital aufgeLaden (digital-aufgeladen.de), einen Überblick über alle Berater in Niedersachsen bietet der Link Beratungsunternehmen finden – Niedersachsen Digital aufgeLaden (digital-aufgeladen.de). Ein Beratungsunternehmen, das Einbeck bereits im Bereich Stadtmarketing und Standortentwicklung begleitete, ist die CIMA Beratung + Management GmbH - die Möglichkeit einer unverbindlichen Interessensbekundung erhalten Einzelhändler über www.aufgeladen.cima.de.

Bedingungen für eine Förderung
Das Programm Niedersachsen Digital aufgeLaden hilft Einzelhandelsunternehmen mit Sitz und mindestens einem stationären Geschäft in Niedersachsen. Als Einzelhandelsunternehmen gelten hierbei kleine und mittlere Unternehmen, die:

 Vor dem 01.03.2020 gegründet wurden
-  Ihren Sitz und mindestens ein stationäres Einzelhandelsgeschäft in Niedersachsen haben
- Waren an Verbraucherinnen und Verbraucher veräußern
- Der Verkauf von Waren an Endkunden muss eine übergeordnete Rolle spielen.

Dienstleistungsbetriebe, wie zum Beispiel Fitnessstudios, Kosmetikstudios und Friseursalons, sind daher von der Förderung ausgeschlossen.

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Einzelhandel Digitalisierung Fördermittel
news-277 Wed, 26 May 2021 13:32:30 +0200 Studie zum demografischen Wandel – mehr als 30 Interviewpartner aus Politik, Wirtschaft und Ehrenamt /businessnews/artikel/studie-zum-demografischen-wandel-mehr-als-30-interviewpartner-aus-politik-wirtschaft-und-ehrenamt In Einbeck altert und schrumpft die Bevölkerung stärker als in vielen anderen Städten. Mit den Folgen dieses demografischen Wandels beschäftigt sich ein frisch erschienenes Buch des Einbecker Autoren Ralf Blasig. In dem Titel „Altes Einbeck“ beschreibt er, wie Politiker, Unternehmer und Bürger mit der Veränderung umgehen und sie gestalten. Grundlage sind Gespräche mit mehr als 30 Interviewpartnern, die Blasig seit 2018 geführt hat. Dazu zählen Bürgermeisterin Sabine Michalek (CDU) sowie ihre letztjährigen Herausforderer Dirk Heitmüller (SPD) und Claudius Weisensee (FDP). Unternehmer wie Mark-Oliver Müller (Digitalagentur Alto) und Ehrenamtliche wie Hans-Jürgen Kettler von der  Bürgerinitiative Sch(l)aufenster kommen ebenfalls zu Wort. 
Das Buch beschreibt, wie sich der demografische Wandel auf den Wohnungsmarkt, auf Fachkräftemangel, Altersarmut, Pflege, medizinische Versorgung oder die Zukunft der Schulen auswirkt. Zudem analysiert es die Ursachen sinkender Einwohnerzahlen – Geburtenmangel und die Abwanderung junger Einbeckerinnen und Einbecker. 
Allein zwischen 2011 und 2019 ist Einbecks Bevölkerung um rund 1.300 Menschen gesunken. Prognosen lassen kaum einen Zweifel daran, dass sich das Altern und Schrumpfen fortsetzt. „Es ist wichtig, dass alle Akteure diese Tatsache akzeptieren und den Wandel so gut wie möglich gestalten“, schreibt der Autor. Große Herausforderungen sieht er unter anderem beim Leerstand in der Innenstadt, durch fehlenden Nachwuchs für Unternehmen und durch die bevorstehende Ruhestandswelle niedergelassener Ärzte. Auch die Zukunft der Grundschulstandorte werde ein Dauerthema bleiben. „Mittelfristig gilt: Kleine Dorfschulen schweben in latenter Gefahr“, schreibt Blasig.
Gleichzeitig sieht der Autor aber auch Zukunftschancen. „Die Stadt hat durchaus Optionen, um mit dem Altern und Schrumpfen der Bevölkerung umzugehen und in begrenztem Maß neue Bürger zu gewinnen. Sie kann beispielsweise das Wohnen im Fachwerk attraktiver machen, um Rückkehrer werben oder den Ausbau der Kinderbetreuung mit mehr Ehrgeiz angehen“, sagt Blasig. Zwar werde das Geld durch die coronabedingte Rezession noch knapper. „Allerdings sollte Finanznot kein Grund sein, wichtige Projekte auf die lange Bank zu schieben.“ Etliche Maßnahmen seien mit überschaubaren Beträgen umsetzbar. „Zudem ist es allemal billiger, jetzt zu handeln als dem Wandel zuzusehen.“ 
Das Buch „Altes Einbeck“ von Ralf Blasig ist im Tredition-Verlag erschienen. Es über den lokalen Buchhandel, beim Tredition-Verlag (Internet: tredition.de/buchshop) sowie im allgemeinen Online-Handel erhältlich.
 

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Standortentwicklung
news-276 Wed, 26 May 2021 11:26:07 +0200 C. Folttmann Neues Budget-Hotel für Einbeck / Investorenprojekt wird vorgestellt /businessnews/artikel/neues-budget-hotel-fuer-einbeck-investorenprojekt-wird-vorgestellt Ein neues Hotel in Einbeck steht für viele Akteure seit langem ganz oben auf der Wunschliste. Die Wirtschaftsförderung Einbeck und die Einbeck Marketing GmbH haben das Vorhaben gemeinsam vorangetrieben. Jetzt nimmt das Investorenprojekt Form an. Im Verwaltungsausschuss wurden die Pläne für das geplante Low-Budget-Hotel vorgestellt - und auch im nächsten Stadtentwicklungsausschuss am 8. Juni steht das Investorenprojekt auf der Tagesordnung. Die Unternehmensgruppe Siebrecht plant den Bau des Hotels an der Hannoverschen Straße stadtauswärts auf der linken Seite hinter der Einmündung der Hullerser Landstraße. Die vorgesehenen 55 Zimmer werden auf Teilflächen der zwei Obergeschosse des Gebäudes entstehen. Im Erdgeschoss soll ein Rewe-Markt auf etwa 1600 qm Verkaufsfläche mit einem integrierten großzügigen Backshop Einzug halten. Ein frisches und gesundes Lebensmittelangebot ist vorgesehen: neben der Obst- und Gemüseabteilung ist auch ein Convienience- und Freshcut-Sortiment und eine Salattheke geplant. Auch ein Abholservice für vorher bestellte Waren soll es geben. Insgesamt ist das Sortiment des Nahversorgers sowohl auf den Bedarf der ansässigen Bevölkerung als auch auf die Versorgung der Hotelgäste ausgerichtet, da das Hotel kein eigenes gastronomisches Angebot haben wird. Der Investor legt mit seinem Projekt besondere Schwerpunkte auf die Themen Nachhaltigkeit, Regionalität, Barrierefreiheit und Inklusion.

Im vergangenen Jahr begann die konkrete Suche durch die Wirtschaftsförderung und Einbeck Marketing nach einem geeigneten Standort und einem Investor für ein solches Vorhaben. Die Gründe sind einfach: Die Prognosen hinsichtlich der zu erwartenden angefragten Übernachtungen sind mittel- und langfristig positiv. Dem Deutschlandtourismus wird eine gute Zukunft prognostiziert und vor Ort hat sich einiges getan. Mit der Eröffnung der drei neuen Depots des PS.SPEICHER in der Bismarckstraße und der Altendorfer Straße im Juli 2020 wird der Bedarf an Hotelbetten weiter steigen. Um die Nachfrage der Reiseveranstalter, Busunternehmen und Clubreisen bedienen zu können und auch den Wünschen der Gäste nach modernen und bezahlbaren Zimmern zu entsprechen, sollten die Übernachtungskapazitäten im unteren Preissegment im Rahmen eines Hotelneubaus erweitert werden.

Von einem zusätzlichen Angebot in diesem Bereich würde die gesamte Stadt profitieren, u.a. weil die Ausgaben von Übernachtungsgästen im Vergleich zu jenen der Tagesgästen deutlich höher liegen. Durch die steigende Frequenz wird die Innenstadt belebt und die Umsätze im Einzelhandel und in der Gastronomie können gesteigert werden. Eine historische Fachwerkkulisse mit ca. 400 Fachwerkhäusern aus dem 16. Jahrhundert, eine lebendige Handwerkstradition durch die Einbecker Brauerei, den Blaudruck und die Senfmühle, zwei zertifizierte Museen mit dem PS.SPEICHER und dem StadtMuseum sowie abwechslungsreiche Kunst- und Kulturangebote, Stadtfeste, vielfältige Natur im direkten Umfeld und eine breite Wirtschaftsstruktur – es gibt bereits aktuell zahlreiche gute Gründe, um als Tourist oder Geschäftsreisender eine Unterkunft in Einbeck zu buchen.

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Standortentwicklung Tourismus
news-274 Fri, 14 May 2021 10:05:22 +0200 Erster Gründungspreis im Landkreis Northeim/ Preisverleihung bei der „2. Business Night“  /businessnews/artikel/erster-gruendungspreis-im-landkreis-northeim-preisverleihung-bei-der-2-business-night Der Landkreis Northeim hat gemeinsam mit der seit Juni 2020 in Northeim ansässigen Fachstelle für Gründungsberatung den 1. Gründungspreis im Landkreis Northeim vorbereitet. „Ich freue mich über die Bewerbungen, denn wir brauchen im Landkreis Northeim kluge Köpfe mit Ideen, Visionen und unternehmerischem Engagement“, so Landrätin Astrid Klinkert-Kittel. Denn dieses seien die Menschen, die in der Region Arbeitsplätze sicherten und neue schaffen, zeigt sie sich überzeugt.
Die im Bereich der Gründungsberatung aktiven Institutionen des Gründungsnetzwerkes im Landkreis Northeim haben dazu Gründer*innen angesprochen, die sich in den Jahren 2019, 2020 und Anfang 2021 im Landkreis Northeim selbstständig gemacht haben oder aktuell kurz vor der Gründung standen, um diese für eine Teilnahme an dem Wettbewerb zu interessieren und zu motivieren. Im Zeitraum von Februar bis März 2021 konnten sich Gründer*innen bewerben. Insgesamt haben sich bis zum diesjährigen Bewerbungsschluss am 31. März vierzehn Gründer*innen für den Gründungspreis beworben.
Eine Jury bestehend aus Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, Ute Assmann (Vorsitzende des Vorstandes des Kreis-Sparkasse Northeim und Botschafterin der Region), Heiko S. Keilholz (Geschäftsführer der HKS Sicherheitsservice GmbH Hardegsen und Botschafter der Region) Kerstin Lüpkes (Projektleitung der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft im Landkreis Northeim), Isa Piontek (Projektleitung Gründungsberatung MOBIL Beschäftigungsförderung Göttingen) sowie Prof. Dr. Jörg Lahner (HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Fakultät Ressourcenmanagement) hat die Bewerbungen gesichtet und bewertet.

Die Bekanntgabe der drei Preisträger*innen erfolgt im Rahmen der Online-Veranstaltung „2. Business Night im Landkreis Northeim“ am Donnerstag, 27. Mai 2021, 17:00 bis 19:00 Uhr. Die drei Preisträger*innen erhalten als Basispreis jeweils eine mediale Aufmerksamkeit, ein individuelles 1:1 Coaching und einen professionellen Pitchdreh sowie Preisgelder in der Staffelung 300 Euro, 500 Euro und 700 Euro.

„Der Gründungspreis gilt als Anerkennung für die Umsetzung einer erfolgversprechenden Geschäftsidee und Unternehmensgründung im Landkreis Northeim und ist somit ein positives Signal für die Gründungsunterstützung im Landkreis Northeim“, betont Landrätin Klinkert-Kittel. Das Ziel ist es, durch den „Gründungspreis Landkreis Northeim“ besonders gelungene Gründungen öffentlich und sichtbar zu machen. Die Arbeit der Fachstelle für Gründungsberatung und der Netzwerkpartner im Gründungsnetzwerk Northeim zeigt, dass auch in Pandemiezeiten Gründungen möglich und erfolgreich umsetzbar sind.
Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Northeim ist telefonisch unter 05551 708734 zu erreichen sowie per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@noSpamlandkreis-northeim.noSpamde oder hmissling@noSpamlandkreis-northeim.de.
 
Das Gründungsnetzwerk im Landkreis Northeim besteht aus:
Landkreis Northeim/Wirtschaftsförderung, Fachstelle für Gründungsberatung Northeim/Gründungsberatung MOBIL, Kreishandwerkerschaft Northeim-Einbeck, Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen, IHK Hannover Geschäftsstelle Göttingen, Jobcenter Northeim, Agentur für Arbeit Northeim, Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft im Landkreis Northeim, die Wirtschaftsförderungen der Städte Northeim, Einbeck und Uslar, Kreis-Sparkasse Northeim, Sparkasse Einbeck, Volksbank Einbeck, SüdniedersachsenInnovationsCampus/SNIC und Startup Göttingen e.V.
 

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Standortentwicklung
news-273 Fri, 30 Apr 2021 13:40:26 +0200 Newsletter April 2021 - Aktuelles aus Einbeck /businessnews/artikel/newsletter-april-2021-aktuelles-aus-einbeck Die Corona-Pandemie hält uns alle auf Trab – in den letzten Wochen war wieder viel in Bewegung. Einbeck wurde als Modellkommune ausgewählt – gemeinsam mit elf weiteren Kommunen in Niedersachsen wollte die Stadt Mitte April eine testbasierte Öffnung ermöglichen. Ziel ist es, den lokalen Händlern, Gastronomen und Kulturtreibenden eine Perspektive zu bieten, darüber hinaus wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse zu sammeln. Kurz vor dem Start wurden die Modellkommunen auf Eis gelegt. Erfahren Sie in dieser Ausgabe des Newsletters mehr über das Modellprojekt. Des Weiteren haben wir in diesem Monat wieder auf Zukunftsthemen geblickt: Smart Farming, Wasserstoff, innovative Mobilität – interessante Entwicklungen werden in der Region vorangetrieben. Und auch kulturell rückte Einbeck wieder ins Scheinwerferlicht: Die Autos des britischen Geheimagenten 007 sind Kult; das PS.Depot Kleinwagen diente als Kulisse für einen Fernsehbeitrag.

Newsletter zum Download: http://newsletter.einbeck-marketing.de/m/12707608/
 

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Innovation Traditionsunternehmen Einzelhandel Innenstadt Mobilität Corona Standortmarketing
news-271 Wed, 28 Apr 2021 10:24:54 +0200 Smart Farming-Projekt am Start /5G-Innovationswettbewerb /businessnews/artikel/5g-innovationswettbewerb-innovatives-projekt-aus-dem-landkreis-northeim-am-start Südniedersachsen. Wie kann die klima-intelligente Landwirtschaft im Landkreis Northeim mit Hilfe des neuen 5G-Mobilfunkstandards vorangebracht werden? Eine Antwort darauf liefert „5G NortNet“ – ein Projekt zur Digitalisierung der Landwirtschaft. Jobst von Garmissen, Client Executive bei der Vodafone GmbH, stellte das Projekt zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne stellvertretend für das Projektkonsortium dem Verkehrsministerium im Rahmen einer digitalen Auftaktveranstaltung zur Ausweitung des 5G-Innovationswettbewerbs am 23. April in Berlin vor.

Anlass dazu ist der 5G-Innovationswettbewerb, bei dem 71 Städte und Regionen in ganz Deutschland die Chance ergriffen haben, innovative und kreative Konzepte für 5G-Anwendungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln. In der digitalen Auftaktveranstaltung hat Bundesminister Andreas Scheuer Konsortien um Unternehmen, Kommunen und Landkreisen eine Förderung ihrer 5G-Projekte in Höhe von jeweils bis zu vier Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Das Konsortium des 5G-Projekts „5G NortNet“ bestehend aus dem Landkreis Northeim, der SüdniedersachsenStiftung, der KWS SAAT SE & Co. KGaA, der Abteilung Agrartechnik der Georg-August-Universität Göttingen, der Vodafone GmbH, der Agrar-Betriebsgemeinschaft Leine-Solling GbR und der Agvolution GmbH will die landwirtschaftliche Wertschöpfungskette digitalisieren und weiterentwickeln. Für Landrätin Astrid Klinkert-Kittel ist das gemeinsame Projekt ein Gewinn für die Region und den Landkreis Northeim: „Ich bin überzeugt, dass das vielversprechende Engagement regionaler Unternehmen und der Wissenschaft zum Erfolg führen wird.“ Nicht zuletzt deshalb engagiere sich der Landkreis Northeim bereits seit Frühjahr 2019 in dem Projekt und werde dies nach den Worten der Northeimer Landrätin auch weiterhin mit Nachdruck tun.
Besonders hervorzuheben ist, dass Südniedersachsen sich gleich mit zwei erfolgreichen Projekten beworben hat. Neben der Initiative „5G NortNet“ ist auch das Projekt „Health5G.net“ aus dem Landkreis Göttingen mit dabei. Im Rahmen von „Health5G.net“ ist vorgesehen, ein Konzept für die Entwicklung und Erprobung neuer Modelle einer innovativen Patientenversorgung zu erarbeiten, die mittels neuer 5G-Technologien ermöglicht werden. 
„Südniedersachsen ist prädestiniert für das 5G-Modellprojekt, denn wir kombinieren die regionalen Netzwerkstrukturen mit der vorhandenen Expertise im Bereich des Agrarsektors“, unterstreicht Dr. Tim Schneider, Geschäftsführung der SüdniedersachsenStiftung und Konsortialführung des Projekts „5G NortNet“, die regionalen Voraussetzungen für die Initiative.
Unterstützt wird das Projekt „5G NortNet“ zudem vom CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne. „Das ‚5G NortNet‘ ist ein wegweisendes Projekt gerade für unsere ländliche Region, in der die Landwirtschaft eine enorm wichtige Rolle spielt. Ich bin den Projektpartnern dankbar, dass sie dieses innovative Projekt auf die Beine gestellt haben und werde es auf Bundesebene tatkräftig unterstützen“, so Kühne. Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps unterstützt weiterhin das Projekt „5G NortNet“, denn das Projekt zielt auch darauf ab, einen technologiegestützten und auf andere Regionen übertragbaren Innovationsschub zu erzeugen. Hiermit werden Ressourcen effizienter eingesetzt, die Umwelt geschont und die Arbeit von Landwirten sowie Saatgutzüchtern erleichtert. „5G ist die Schlüsseltechnologie für die weitere digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Gerade für unsere Region sind Projekte wie ‚5G NortNet‘ zukunftsweisend und ich werde mich weiter in Berlin für das Projekt aus unserer Region einsetzen“, unterstreicht Schraps.

Foto Drohne: Frank Bertram

 

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Innovation Forschung Digitalisierung Industrie 4.0 Agrar Standortentwicklung
news-268 Tue, 27 Apr 2021 12:50:21 +0200 Luca-App - digitale Kontaktverfolgung/ Anbieter können sich jetzt registrieren /businessnews/artikel/luca-app-digitale-kontaktverfolgung-anbieter-koennen-sich-jetzt-registrieren Viele Bundesländer setzen auf die Luca-App – auch Niedersachsen hat bereits einen Jahresvertrag geschlossen und stattet die Gesundheitsämter aus. Seit Mitte April 2021 kann die Luca-App auch im Landkreis Northeim genutzt werden, sodass sich die ansässigen Betriebe, Gastronomen oder andere Veranstalter bei der Luca-App anmelden können. Luca ist eine App zur Kontaktnachverfolgung für private und öffentliche Veranstaltungen sowie Geschäfte und Restaurants, die von den Fantastischen Vier mithilfe einer Berliner Entwicklerfirma auf die Beine gestellt worden ist. Die Gründer betonen, dass Luca nicht die Corona-Warn-App ersetzen soll, sondern im Gegenteil ergänzend eingesetzt werden kann. Dadurch sollen die Gesundheitsämter bei der Kontaktnachverfolgung unterstützt werden, sobald wieder mehr Menschen im privaten und öffentlichen Raum zusammenkommen können.  

Keine handschriftlichen Gästelisten mehr

Im Falle einer laborbestätigten Infektion kann bei Nutzung der App der Kontaktdatenaustausch zwischen Bürgern, den Betreibern (bspw. Veranstalter und Einzelhändler) sowie den Gesundheitsdiensten durch das Luca-System schnell und sicher erfolgen. Im Vergleich zu dem Ablauf für handschriftlich zu führenden Gästelisten ist ein digitalisierter Ablauf von der digitalen Erfassung der Gäste-Kontaktdaten bis zur Übernahme der Gäste-Kontaktdaten durch das Gesundheitsamt mit deutlich weniger Aufwand und Zeitverzug verbunden. Ohne handschriftliche Gästelisten entfällt das Problem, dass Unbefugte Einblick nehmen können.

 Zur Verwendung von Luca muss sich der Anwender mit Namen, Kontaktdaten sowie einer zu verifizierenden Mobilfunknummer registrieren. Der weitere Einsatz basiert auf QR-Codes: Dabei generieren z. B. Veranstalter von Konzerten, Restaurantbetreiber oder Privatpersonen, jeweils einen spezifischen QR-Code. Der Code wird beim Zutritt gescannt. Auch bei privaten Treffen können die Teilnehmer ihre QR-Codes austauschen. Dadurch wird jeweils ein „Fingerabdruck“ (Check-In) des Besuchs erstellt. Damit kann später der Kontakt nachvollzogen und entstandene Infektionsketten ermittelt werden. Die so gesammelten Daten werden verschlüsselt abgelegt.

Zugriff auf Daten nur durch die Gesundheitsdienste

Mit der Luca-App kann die Anwesenheit somit ganz einfach und anonym per Smartphone dokumentiert werden. Die Einrichtung dauert nur wenige Minuten. Dabei muss sich der jeweilige Gast keine Sorgen machen, was mit seinen Daten passiert. Veranstalter und Betreiber können sie nicht auslesen: Ein Zugriff auf die Daten erfolgt nur im Infektionsfall und nur durch die Gesundheitsdienste. Die wichtigsten Informationen gibt es hier auf einen Blick.

Registrierung und Download

Gewerbetreibende, sonstige Anbieter und Institutionen mit Kundenverkehr können sich ab sofort über das Internetportal von Luca anmelden. Kunden, die die App nutzen wollen, müssen im Besitz eines Smartphones sein und die App über den AppStore oder den Playstore oder über www.luca-app.de/app herunterladen. Die App kann kostenlos für iOS und Android bezogen werden. Weitere Informationen zur Anwendung sind ebenfalls auf der Internetseite der Luca-App einzusehen.

Alternative für Smartphone-Nutzer: Schlüsselanhänger

Ab Ende April sollen auch Luca-Schlüsselanhänger online über einen Webshop bestellt werden können. Der Schlüsselanhänger ist das analoge Gegenstück zur App. Er ist gedacht als Alternative für Nutzer und Nutzerinnen, die kein Smartphone haben und regelmäßig Luca-Standorte besuchen. Aber auch ohne Schlüsselanhänger und Smartphone kann weiterhin per Kontaktformular an den jeweiligen Standorten eingecheckt werden.

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Einzelhandel Innenstadt Digitalisierung Corona Veranstaltungen
news-269 Tue, 27 Apr 2021 11:16:00 +0200 Anja Barlen-Herbig „Öffnen mit Sicherheit“ /Start der Modellprojekte ungewiss /businessnews/artikel/modellprojekt-oeffnen-mit-sicherheit-einbeck-muss-start-verschieben-1 Einbeck, 27. April 2021. Einbeck wurde vom Land Niedersachsen als Modellkommune für eine testbasierte Öffnung von Einzelhandel, Gastronomie und Kultureinrichtungen ausgewählt – am 17. April sollte es losgehen. Angesichts des neuen Infektionsschutzgesetzes haben sich die Niedersächsische Landesregierung und die kommunalen Spitzenverbändejedoch darauf verständigt, mit dem Start der Modellprojekte zu warten. Doch Land und Kommunen verhandeln weiter. Laut Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) hat das Land weiterhin großes Interesse, die Modellprojekte möglich zu machen. Das neue Infektionsschutzgesetz lasse jedoch wenig Spielraum für Projekte, sagte Behrens im Landtag. Die Bundes-Notbremse hat ein neues Kriterium eingeführt: Die Kommunen sollten nur dann loslegen können, wenn die Inzidenz unter 100 liegt. Tatsächlich erfüllen nur wenige Kommunen im Land diese Bedingung. 

65 niedersächsische Kommunen hatten sich mit Konzepten als Modellprojekt beworben – lediglich 14 wurden ausgewählt; zwölf wollten Mitte April starten. 13 weitere Kommunen sollten für die zweite Phase des Pilotprojektes ausgewählt werden. Die Anforderungen an die Kommunen sind hoch. Mit Modellprojekten sollen neue Perspektiven für Handel, Kultur und Außengastronomie aufgezeigt werden. Sichere Zonen, die ein konsequentes Testregime, strenge AHA-Regeln sowie eine digitale Kontaktnachverfolgung umfassen, sollen Wege für kontrollierte Öffnungen weisen. Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek hatte die Bewerbung für Einbeck mit Rückendeckung des Stadtrates auf den Weg gebracht hat.
Das Modellprojekt „Öffnen mit Sicherheit in Einbeck“ dient dem Ziel, in einer für drei Wochen angelegten Projektphase, Betrieben und Einrichtungen innerhalb einer abgegrenzten Modellzone testbasierte Öffnung zu ermöglichen. Die geplante Modellzone in Einbeck umfasst die Kernstadt – im abgegrenzten Bereich liegt ein guter Querschnitt an Einzelhandelsgeschäften, Gastronomiebetrieben, ein Fitnessstudio, größere und kleinere Museen, Galerien, eine Veranstaltungshalle und ein Kino. Auch Konzerte im Alten Rathaus sind Teil des Konzeptes. 
Von rund 70 Betrieben, die sich in der Sicherheitszone am Modellprojekt beteiligen können, haben sich bereits 21 angemeldet. Besucher der Modellzone müssen einen negativen, personalisierten Schnelltest vorlegen, dessen Ergebnis nicht älter als 12 Stunden sein darf. Im Stadtgebiet wurden dafür mehrere Teststationen eingerichtet. Die Tests sind für die Besucher kostenlos. Darüber hinaus verpflichten sich die teilnehmenden Betriebe und Einrichtungen zur Einhaltung besonders hoher Schutzstandards. Dazu gehören strenge Hygienekonzepte, die Einhaltung der AHA+L-Regelungen sowie die digitale Kontaktnachverfolgung mit Hilfe der luca-App. 

Die Planungen sehen eine Öffnung in zwei Stufen vor: In der ersten Woche dürfen nur Personen, die ihren Wohnsitz im Landkreis Northeim haben oder gemeldete Gäste im Landkreis Northeim sind, an dem Modellversuch teilnehmen. Ab der zweiten Woche auch Personen, die ihren Wohnsitz in den angrenzenden Landkreisen Holzminden, Göttingen, Hildesheim und Goslar haben - wenn deren Inzidenzen nicht höher sind als die Inzidenz im Landkreis Northeim. Als digitales System zur datenschutzrechtlich zulässigen Verarbeitung von personenbezogenen Daten und deren Übermittlung an das Gesundheitsamt des Landkreises Northeim kommt die luca-App zum Einsatz. 

Über das weitere Vorgehen und den Starttermin der Modellprojekte in Niedersachsen wird aktuell noch diskutiert. Bei Fragen zur "Öffnung mit Sicherheit" können sich Interessierte an die Wirtschaftsförderung der Stadt Einbeck oder an Einbeck Marketing wenden.

 

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Innenstadt Corona Standortmarketing Stadtmarketing
news-266 Fri, 23 Apr 2021 11:25:20 +0200 I FEEL – Sonderausstellung im StadtMuseum /businessnews/artikel/i-feel-sonderausstellung-im-stadtmuseum Das StadtMuseum Einbeck lädt zu einer besonderen Bildschau ein, die sich mit den Themen Flucht und Vertreibung auseinandersetzt. Die Wanderausstellung „I feel“ wird vom 1. bis zum 30. Mai im StadtMuseum zu sehen sein. Sie wurde vor knapp einem Jahr als gemeinsame Sonderausstellung vom Museum Friedland und NIEDERSACHSEN PACKT AN in den historischen Nissehütten auf dem Gelände des Grenzdurchgangslagers Friedland eröffnet. Das Besondere an den Bildern: Jeweils eine einheimische und eine zugewanderte Künstlerin, die ihre Heimat verlassen musste und über das Grenzdurchgangslager nach Deutschland gekommen war, teilten sich einen Bildgrund. Nach diesem Tandem-Prinzip entstanden elf dialogische Gemälde, teilweise in Kooperation professioneller Künstlerinnen. Bei aller Unterschiedlichkeit in Ausführung und Bildauffassung haben doch alle Bilder eines gemeinsam: Sie erlauben einen Einblick in die individuelle Gefühlslage der Frauen und zeichnen ein Bild von persönlichen Wünschen, Hoffnungen und Erlebtem, von kulturellen Prägungen und Gleichzeitigkeiten, von Aufgabe und Neubeginn. Die Ausstellungseröffnung ist für Samstag, 1. Mai ab 16 Uhr geplant. Zu den geladenen Gästen aus Friedland gehört auch Samah Al Jundi-Pfaff, die den Kunstworkshop angeleitet hatte und zu dem Projekt auch eine kurze Erklärung geben wird.

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Stadtmarketing Veranstaltungen Einbeck erleben
news-264 Thu, 22 Apr 2021 09:53:01 +0200 Wasserstoff ist Teil der Lösung/WIR!-Bündnis ViridisH2 Südniedersachsen /businessnews/artikel/wasserstoff-ist-teil-der-loesung-wir-buendnis-viridish2-suedniedersachsen Südniedersachsen. „Wasserstoff ist Teil der Lösung – mit oder ohne Südniedersachsen.“ Mit diesen Worten hob Dr. Tim Schneider, Geschäftsführung der SüdniedersachsenStiftung und Verbundkoordinator des regionalen Wasserstoff-Projekts ViridisH2 Südniedersachsen, die Bedeutung des Energieträgers für die nachhaltige Umgestaltung der Energieversorgung hervor. Er machte deutlich: „Wir wollen als Region gemeinsam diese Entwicklung mit voran-treiben.“ Anlass dafür war die Online-Veranstaltung „ViridisH2: WIR! gemeinsam zur Wasserstoffregi-on“, die die Verbundpartner SüdniedersachsenStiftung, ELO Mobility GmbH und Smart Mobi-lity Research Group (SMRG) an der Universität Göttingen Mitte April mit gut 70 TeilnehmerInnen ausgerichtet haben. Sie diente unter anderem dazu, die Region auf die Bewerbung des regionalen Wasserstoff-Projekts für die Umsetzungsphase im Rahmen der WIR!-Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) einzustimmen. Für diese perspektivisch im September beginnende zweite Förderphase stehen bereits erste Ideen bereit, die Dr. Lydia Todenhöfer (ELO Mobility GmbH) vorstellte. Sie umfassen ein Hybridkraftwerk Green H2, einen energieautarken landwirtschaftlichen Betrieb, die Wasserstoffproduktion aus Biogas, die Dekarbonisierung durch Wasserstoffabnahme und die inno-vative Systemaussteuerung der regionalen Wasserstoff-Wertschöpfungskette. Sämtliche Projekte seien noch offen für Impulse und das Mitwirken potenzieller Partner, betonte Todenhöfer. Die Teilnehmenden konnten bereits während der Veranstaltung Ideen, Anmerkungen und Know-how in Breakout-Sessions einbringen.
Durch die in Aussicht gestellte WIR!-Förderung könnten allein bis zum Jahr 2023 bis zu 8 Mio. Euro in die Region fließen. Damit würde Südniedersachsen einen wichtigen Schritt in Richtung Wasserstoffregion gehen. „Doch das gelingt nur, wenn die regionale Politik, Verwal-tung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft an einem Strang ziehen und sich mit ihren Kompetenzen und Ressourcen in das Projekt einbringen“, betonte Schneider.
Dass Südniedersachsen aufgrund der starken Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirt-schaft bestens als Wasserstoffregion geeignet sei, machte Prof. Dr. Lutz Kolbe (SMRG) deut-lich. Er hob unter anderem die Chancen eines solchen Leuchtturm-Projekts für den Umwelt- und Klimaschutz, nachhaltige Mobilitätskonzepte sowie die Schaffung von attraktiven Ar-beitsplätzen und die Sicherung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit hervor. Mit Blick auf die hohen Investitionskosten, fehlende Erfahrungswerte und den harten Wettbewerb gegenüber anderen Energieträgern benannte er jedoch auch die Herausforderungen eines solchen Vorhabens.
Damit dieses erfolgreich sei, müsse sich Südniedersachsen gegenüber anderen Regionen klar profilieren, betonte Dr. Benjamin Schulze, der ViridisH2 aufseiten der Südniedersach-senStiftung leitet. So könne Südniedersachsen insbesondere mit seiner Lage an einer zentra-len Verkehrsachse in der Mitte Deutschlands sowie den reichhaltigen Möglichkeiten zur Pro-duktion von Biomasse und Agri-Photovoltaik – sprich der gleichzeitigen Nutzung von Flächen für die landwirtschaftliche Pflanzen- und die Stromproduktion – punkten. Dabei müsse sich das Projekt auf die drei Säulen Produktion, Verteilung und Abnahme von Wasserstoff fokussieren. „Eine wirtschaftliche Nutzung ist nur möglich, wenn wir grünen Wasserstoff in Süd-niedersachsen produzieren“, betonte Schulze. Er warb wie seine Mitstreiter um eine breite Beteiligung: „Kommen Sie auf uns zu, wir finden sinnvolle Möglichkeiten, Sie auf unserem gemeinsamen Weg zur Wasserstoffregion Südniedersachsen einzubinden.“
 

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Innovation Forschung Fördermittel Mobilität
news-263 Mon, 19 Apr 2021 07:21:37 +0200 Einbecker Brauhaus erweitert Logistikzentrum/ Investition in den Standort /businessnews/artikel/einbecker-brauhaus-erweitert-logistikzentrum-investition-in-den-standort Die Einbecker Brauhaus AG erweitert ihr Logistikzentrum an der Hansestraße. Das bisherige Grundstück war zu klein geworden. Unter anderem das größer gewordene Sortiment mit insgesamt 18 verschiedenen Vollgut-Sorten Einbecker und fünf verschiedenen Leergut-Flaschensorten stellten die Brauerei-Logistiker immer mehr vor Probleme. Das Unternehmen konnte nun ein 5555 Quadratmeter großes, direkt angrenzendes Areal erwerben, das dem Brauhaus auch schon mal gehört hatte, das aber vor Jahren an die Stadt Einbeck und von dieser an das Nachbarunternehmen Kayser Automotive als potenzielle Erweiterungsfläche veräußert worden war.
Brauhaus-Vorstand Martin Deutsch ist dankbar, dass dieser Rückkauf nun möglich war. Er dankte beim symbolischen Spatenstich dem Bauamt der Stadt Einbeck für die schnelle Reaktion und Kooperation, außerdem dem Planungsbüro Ludwig & Partner sowie dem Bauunternehmen Koch für die engagierte Einhaltung des engen Zeitplans, um vor dem für die Brauerei wichtigen Sommergeschäft fertig zu sein. Bevor nun die Bagger rollen konnten, haben auf der Fläche archäologische Grabungen stattgefunden.

Als erster Bauabschnitt wird auf einer zunächst 2000 Quadratmeter großen Außenfläche am Ende des Wendehammers zwischen Hansestraße und B3 ein Zwischenlager-Platz für 6000 Paletten oder 250.000 Bierkästen geschaffen. Die Brauhaus-Logistik-Tochter HSL sortiert und expediert mittlerweile 50 Prozent ihres Umsatzes mit anderen Brauereien. Außerdem wird nun die Lkw-Zufahrt verlegt, damit ein kreuzungsfreier Stapler-Verkehr ungestört vom Lkw-Verkehr ablaufen kann.

Nach dem zweiten, noch nicht terminierten Bauabschnitt wird die Brauerei rund eine Million Euro investiert haben. Um die waagerechte Logistik-Fläche am Butterberg zu erzielen, sind zurzeit 400 Lkw mit 5000 Kubikmetern Erde unterwegs. Anfang Juni soll die Außenfläche fertiggestellt sein, dann werden am Ende rund 1000 Lkw-Ladungen die Hansestraße angesteuert haben, um Erde abzufahren, Schotter und Beton anzuliefern.

Symbolischer Spatenstich von Vorstand Martin Deutsch und Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek (Mitte) für die Erweiterung des Logistikzentrum an der Hansestraße (im Hindergrund). Foto: Frank Bertram

Quelle: Einbecker Brauhaus AG

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Traditionsunternehmen Standortmarketing Braukunst
news-214 Wed, 14 Apr 2021 12:35:00 +0200 Anja Barlen-Herbig Weltunternehmen in Familienhand – Kayser Automotive Systems / Ein Einbecker Unternehmen /businessnews/artikel/weltunternehmen-in-familienhand-kayser-automotive-system Innovative Lösungen für nachhaltige Mobilität - dafür steht das Einbecker Familienunternehmen KAYSER Automotive Systems, das als Partner für die Entwicklung und Fertigung von hochkomplexen Systemen im Bereich Fluid Management, Emission Control, Thermomanagement und New Technologies für Fahrzeuge aller Antriebsarten weltweit agiert.  Mit modernsten Techniken und langjährigem Automotive-Know-how fertigt das Unternehmen mit 3600 Mitarbeitern zuverlässige Baugruppen und Systeme an zwölf internationalen Standorten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Forschung und Entwicklung. KAYSER fertigt und liefert an nahezu alle namhaften Automobilhersteller und First Tier Kunden in Amerika, Asien und Europa. Dabei kommen modernste Techniken und innovatives Ingenieurs-Know-how zum Einsatz: beim Urformen, Schweißen, Fügen und bei der Weiterverarbeitung von Kunststoffen, Elastomeren und Metallen.

Als internationales und innovatives Unternehmen bekennen wir uns zu unserem Hauptsitz in Einbeck. Dabei setzen wir auf unsere qualifizierten Mitarbeiter aus der Region. Mit mehr als 1.100 Mitarbeitern steuern wir von hier aus unsere erfolgreichen weltweiten Aktivitäten in der Automobilindustrie." Meinolf Lehmkul, Geschäftsführer der Kayser Automotive Gruppe

Niedersächsische Allianz für Nachhaltigkeit zeichnet Kayser aus

Das Thema Nachhaltigkeit hat bei KAYSER eine sehr hohe Priorität. Das Familienunternehmen, das bereits 1709 als Wollwarenfabrik gegründet wurde und sich seit 1928 im Besitz der heutigen Eigentümerfamilie befindet, ist sich der Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst. Die Nie¬der¬sach¬sen Alli¬anz für Nach¬hal¬tig¬keit zeichnete KAYSER im vergangenen Jahr daher mit dem Label „Wir sind dabei“ aus. Die eingeführten Managementsysteme ermöglichen die Fokussierung auf wichtige Themen im Bereich Nachhaltigkeit in der Produktion sowie dem Tagesgeschäft. Besonders durch die enge Zusammenarbeit der Umwelt-, Energie- und Arbeitsschutzteams hat das Unternehmen die Möglichkeit, die Auswirkungen auf die Umwelt und die Mitarbeiter kontinuierlich zu analysieren und stetig zu verbessern. Energieeffizienz durch Wärmerückgewinnungssysteme und Wärmeschutzisolierungen an den Anlagen sowie Maßnahmen zur Abfallreduktion verdeutlichen das nachhaltige Handeln. Unseren Mitarbeitern bieten wir umfassende Programme zur Gesundheitsförderung, betriebliche Sportangebote und Mitarbeiterrabatte an.
 

Weitere Informationen zur Kayser Automotive Systems GmbH: www.kayser-automotive.com

KAYSER AUTOMOTIVE IMAGEFILM

Fotos: Kayser Automotive Systems

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Forschung Mobilität Standortmarketing Industrie 4.0
news-261 Tue, 13 Apr 2021 11:16:27 +0200 Anja Barlen-Herbig Modellprojekt „Öffnen mit Sicherheit“ / Einbeck muss Start verschieben /businessnews/artikel/modellprojekt-oeffnen-mit-sicherheit-einbeck-muss-start-verschieben Einbeck, 13. April 2021. Einbeck wurde vom Land Niedersachsen als Modellkommune für eine testbasierte Öffnung von Einzelhandel, Gastronomie und Kultureinrichtungen ausgewählt – am 17. April sollte es losgehen. Angesichts des neuen Infektionsschutzgesetz haben sich die Niedersächsische Landesregierung und die kommunalen Spitzenverbände jetzt jedoch darauf verständigt, mit dem Start der Modellprojekte zu warten. Doch Land und Kommunen verhandeln weiter. Die Bundes-Notbremse ein neues Kriterium eingeführt: Die Kommunen sollten nur dann loslegen können, wenn die Inzidenz unter 100 liegt. Tatsächlich erfüllen nur 15 Kommunen im Land derzeit diese Bedingung. Und laut Sozialministerium liegen aktuell nur zwei niedersächsische Kommunen unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Damit liegt die niedersächsische Initiative der Modellkommunen auf Eis.

65 niedersächsische Kommunen hatten sich mit Konzepten als Modellprojekt beworben – lediglich 14 wurden ausgewählt; zwölf wollten in dieser Woche starten. 13 weitere Kommunen sollten in dieser Woche für die zweite Phase des Pilotprojektes ausgewählt werden. Die Anforderungen an die Kommunen sind hoch. Mit Modellprojekten sollen neue Perspektiven für Handel, Kultur und Außengastronomie aufgezeigt werden. Sichere Zonen, die ein konsequentes Testregime, strenge AHA-Regeln sowie eine digitale Kontaktnachverfolgung umfassen, sollen Wege für kontrollierte Öffnungen weisen.
„Wir hätten uns gefreut, unseren Händlern, Gastronomen und Kultureinrichtungen die Perspektive auf Öffnung schon ab nächsten Samstag geben zu können. Allerdings müssen wir jetzt abwarten, was auf Bundesebene entschieden wird“, erklärt Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek, die die Bewerbung für Einbeck mit Rückendeckung des Stadtrates auf den Weg gebracht hat. „Es steckt viel Vorbereitung nicht nur bei der Stadtverwaltung und bei Einbeck Marketing in dem Projekt. Auch die Unternehmen, Betriebe, Kultureinrichtungen und der Betreiber der privaten Teststation haben in den vergangenen Tagen und Wochen viel Vorbereitungsarbeit geleistet. Wir hoffen jetzt, dass es gelingt, eine Regelung für die Modellkommunen in den Gesetzgebungsprozess einzuarbeiten. Unser Ziel bleibt, möglichst rasch mit dem Modellprojekt beginnen zu können und wissenschaftlich begleitet Erkenntnisse zu gewinnen, wie eine sichere Öffnung und die Rückkehr zur Normalität trotz Corona gelingen kann.“ 

Das Modellprojekt „Öffnen mit Sicherheit in Einbeck“ dient dem Ziel, in einer für drei Wochen angelegten Projektphase, Betrieben und Einrichtungen innerhalb einer abgegrenzten Modellzone testbasierte Öffnung zu ermöglichen. Die geplante Modellzone in Einbeck umfasst die Kernstadt – im abgegrenzten Bereich liegt ein guter Querschnitt an Einzelhandelsgeschäften, Gastronomiebetrieben, ein Fitnessstudio, größere und kleinere Museen, Galerien, eine Veranstaltungshalle und ein Kino. Auch Konzerte im Alten Rathaus sind Teil des Konzeptes. 
„Auch wenn wir jetzt noch mit dem Start warten müssen, es ist ein positives Signal, das wir den Händlern, Gastronomen und Kulturtreibenden mit der Aussicht auf das Modellprojekt geben können, denn gerade sie leiden am meisten unter der Corona-Pandemie. Es gibt uns die Möglichkeit, sichere Alternativen zum Lockdown zu erproben. Das ist ein großer Schritt nach vorn. Wichtig ist, dass sich möglichst viele Betriebe daran beteiligen“, so Anja Barlen-Herbig, Geschäftsführerin der Einbeck Marketing GmbH. 
Von rund 70 Betrieben, die sich in der Sicherheitszone am Modellprojekt beteiligen können, haben sich bereits 21 angemeldet. Weitere Interessenten können sich jetzt noch bei der Wirtschaftsförderung anmelden. 
Besucher der Modellzone müssen einen negativen, personalisierten Schnelltest vorlegen, dessen Ergebnis nicht älter als 12 Stunden sein darf. Im Stadtgebiet werden dafür mehrere Teststationen eingerichtet. Die Tests sind für die Besucher kostenlos. Darüber hinaus verpflichten sich die teilnehmenden Betriebe und Einrichtungen zur Einhaltung besonders hoher Schutzstandards. Dazu gehören strenge Hygienekonzepte, die Einhaltung der AHA+L-Regelungen sowie die digitale Kontaktnachverfolgung mit Hilfe der luca-App. 

Die aktuellen Planungen sehen - sobald dies möglich ist - eine Öffnung in zwei Stufen vor: In der ersten Woche dürfen nur Personen, die ihren Wohnsitz im Landkreis Northeim haben oder gemeldete Gäste im Landkreis Northeim sind, an dem Modellversuch teilnehmen. Ab der zweiten Woche auch Personen, die ihren Wohnsitz in den angrenzenden Landkreisen Holzminden, Göttingen, Hildesheim und Goslar haben - wenn deren Inzidenzen nicht höher sind als die Inzidenz im Landkreis Northeim. Als digitales System zur datenschutzrechtlich zulässigen Verarbeitung von personenbezogenen Daten und deren Übermittlung an das Gesundheitsamt des Landkreises Northeim kommt die luca-App zum Einsatz. Das Land Niedersachsen stattet die Gesundheitsämter entsprechend aus. „Seit heute haben die Gesundheitsdienste des Landkreises Northeim das notwendige Zertifikat der luca-App vorliegen. Danke an alle Verantwortlichen beim Landkreis Northeim, dass dieser wichtige Baustein des Modellprojektes so schnell umgesetzt werden konnte,“ dankt die Bürgermeisterin dem Landkreis Northeim. 

Über das weitere Vorgehen und den Starttermin des Modellprojektes wird dann entschieden, wenn das Gesetzgebungsverfahren zum neuen Infektionsschutzgesetz auf Bundesebene abgeschlossen ist und Klarheit über die Rahmenbedingungen besteht. Bei Fragen zum Modellprojekt können sich Interessierte an die Wirtschaftsförderung der Stadt Einbeck oder an Einbeck Marketing wenden.

 

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Innenstadt Corona Standortmarketing Stadtmarketing
news-260 Mon, 12 Apr 2021 14:35:30 +0200 „ViridisH2: WIR! Wasserstoffregion“ | Online-Veranstaltung /businessnews/artikel/viridish2-wir-gemeinsam-zur-wasserstoffregion-online-veranstaltung-am-15-april Südniedersachsen. In wenigen Wochen steht die Bewerbung für die Umsetzungsphase des regionalen Wasserstoff-Projekts „ViridisH2 Südniedersachsen“ an. Zum Ende der neunmonatigen Konzeptphase laden die Verbundpartner SüdniedersachsenStiftung, ELO Mobility GmbH und Smart Mobility Research Group an der Universität Göttingen daher am zur kostenlosen Online-Veranstaltung ein. „ViridisH2: WIR! gemeinsam zur Wasserstoffregion“
am Donnerstag, 15. April, 14.00 – 15.30 Uhr
via Zoom

Ziel ist es, die Region auf die große Chance einzuschwören, die die in Aussicht gestellte WIR!-Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bietet. In deren Rahmen könnten allein bis 2023 bis zu 8 Mio. Euro in die Region fließen; die Gesamtförderdauer beträgt ca. sechs Jahre. Damit könnte Südniedersachsen einen wichtigen Schritt in Richtung Wasserstoffregion gehen. Doch gelingt der nur mit einem breiten Bündnis aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Das Programm:
„ViridisH2: WIR! gemeinsam zur Wasserstoffregion“ am Donnerstag, 15. April 2021

14.00    Begrüßung - Dr. Tim Schneider, Geschäftsführung SüdniedersachsenStiftung, Verbundkoordinator
14.10    Projektvorstellung ViridisH2- Prof. Dr. Lutz M. Kolbe, Professur für Informationsmanagement, SMRG, Universität Göttingen
14.20    WIR!-Konzept und Projektfortschritte - Dr. Benjamin W. Schulze, Projektleiter, SüdniedersachsenStiftung
14.35    Projektideen unter dem Dach ViridisH2 - Dr. Lydia Eva-Maria Todenhöfer, Projektleiterin, ELO Mobility GmbH
14.50    Breakout-Session zu jeweiligen Projektideen -  alle Teilnehmenden
15.20    Zusammenfassung - Dr. Tim Schneider, Geschäftsführung SüdniedersachsenStiftung, Verbundkoordinator
15.30    Ende der Veranstaltung    

Anmeldungen sind möglich unter: www.viridish2-sns.de/anmeldung. Der Link zur Veranstaltung wird bei Anmeldung per E-Mail zugesandt.

Quelle: SüdniedersachsenStiftung Foto: Pixab

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Innovation Forschung Mobilität Standortmarketing
news-256 Wed, 31 Mar 2021 14:34:01 +0200 NEWS VOM STANDORT EINBECK - MÄRZ 2021/ Zukunftsperspektiven /businessnews/artikel/news-vom-standort-einbeck-maerz-2021-zukunftsperspektiven Zukunftsperspektiven sind dieser Tage wichtiger denn je – Einbeck wartet nicht ab, sondern agiert: Die Stadt hat sich beim Land als Modellkommune für eine testbasierte Öffnung von Geschäften, gastronomischen Betrieben und Kultureinrichtungen beworben. Wer als Modellkommune zugelassen wird, will das Land in den nächsten Tagen entscheiden. Die Zukunft im Blick hat auch der Bundeswettbewerb "Smart City" – die Stadt Einbeck und Einbeck Marketing haben in diesem Monat gemeinsam die Beteiligung auf den Weg gebracht. "Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft" lautet der Titel der aktuellen Staffel – der Digitalisierungsprozess soll die ganze Stadtgesellschaft umfassen. Ein Fokus liegt auf der Innenstadt. Eine Entscheidung der Jury wird für Mitte des Jahres erwartet. Digitalisierung machte in diesem Monat auch das Erleben eines besonderen Kulturmomentes möglich: Die ersten KULTURKRAFTTAGE im PS.SPEICHER mussten aufgrund der Pandemie abgesagt werden – per Live-Stream konnten Kulturliebhaber die Sonntagsmatineé dennoch erleben. Genießen auch Sie das "Lyrische Intermezzo – Heine meets Jazz" zuhause – dank Stream auf YouTube.

NEWSLETTER ZUM DOWNLOAD: https://lnkd.in/dQZZAbU

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news-254 Wed, 31 Mar 2021 14:18:55 +0200 Geschäftsführerin hat wichtige Ziele erreicht/ Anja Barlen-Herbig verlässt Einbeck Marketing /businessnews/artikel/geschaeftsfuehrerin-hat-wichtige-ziele-erreicht-anja-barlen-herbig-verlaesst-einbeck-marketing Einbeck, 31. März 2021. Die Einbeck Marketing GmbH hat Weichen neu gestellt. Der Vorstand kündigt an, dass Geschäftsführerin Anja Barlen-Herbig die Gesellschaft zum Herbst verlassen wird und eine neue berufliche Herausforderung annehmen wird. Der im Frühjahr 2020 begonnene Prozess zur inhaltlichen Neuaufstellung der Einbecker Stadtmarketing-Gesellschaft wurde in dem herausfordernden Umfeld einer globalen Pandemie sehr erfolgreich vorangetrieben, stellt der Vorstand fest. Mit Geschäftsführerin Anja Barlen-Herbig wurde ein neues, ganzheitliches Konzept eingeführt, Aufgaben und Angebote kritisch hinterfragt und optimiert. Zugleich konnten zahlreiche Aktionen und Unterstützungsleistungen ins Leben gerufen werden. Mit Erreichen dieses Meilensteins möchte Anja Barlen-Herbig den Staffelstab in der Einbeck Marketing GmbH im kommenden Herbst weitergeben und ihrerseits eine neue berufliche Herausforderung annehmen. Die Gesellschafter Einbeck Marketing Initiativgemeinschaft und Stadt Einbeck bedauern den Weggang von Anja Barlen-Herbig. Sie danken ihr für das Erreichen der ambitionierten Ziele, und sie werden nun die Weichen stellen, um das moderne Konzept für Einbeck erfolgreich fortzusetzen.
Der Vorstand betont, dass die Handlungsfähigkeit und das Abarbeiten der laufenden Projekte vollumfänglich gewährleistet seien; die Planungen kommender Veranstaltungen würden weiter vorangetrieben. Anja Barlen-Herbig stehe dabei für Fragen, Anregungen und Wünsche weiterhin zur Verfügung. Ansprechpartner für sonstige Anliegen sind darüber hinaus der Vorsitzende der Einbeck Marketing Initiativgemeinschaft, Christoph Bajohr, sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Martin Deutsch.

 

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news-251 Thu, 25 Mar 2021 16:06:22 +0100 14 Unternehmen als TOP Arbeitgeber Südniedersachsen ausgezeichnet /businessnews/artikel/14-unternehmen-als-topas-top-arbeitgeber-suedniedersachsen-ausgezeichnet Die SüdniedersachsenStiftung und die IHK Hannover haben Anfang März 14 Unternehmen als TOP Arbeitgeber Südniedersachsen (TOPAS) ausgezeichnet. Neun von ihnen gehörten dem TOPAS-Netzwerk bereits in der Vergangenheit an, fünf haben die Auszeichnung erstmalig erhalten. Sie alle dürfen das TOPAS-Siegel für zwei Jahre tragen und können ihrer Qualität als Arbeitgeber so nach außen Sichtbarkeit verleihen. Dafür haben alle Unternehmen individuelle Ziele zur strategischen Arbeitgebermarkenbildung erarbeitet, die sie mit konkreten Maßnahmen unterlegt und in der betrieblichen Praxis etabliert haben. Zudem haben sie Standards in den Bereichen Personalführung, Chancengleichheit & Diversität, Gesundheit sowie Wissen & Kompetenz nachgewiesen. Auf dieser Grundlage werden die Unternehmen alle zwei Jahre auditiert und im Erfolgsfall rezertifiziert, um die Qualität des Labels sicherzustellen. Zurzeit führen 40 Unternehmen das TOPAS-Siegel – vom Handwerksbetrieb über das mittelständische Industrieunternehmen bis hin zum Global Player.
Aufgrund der Corona-Pandemie mussten sowohl die Unternehmen als auch das TOPAS-Team mit Blick auf Termine und Veranstaltungsformate Flexibilität beweisen. „Ich gratuliere den ausgezeichneten Unternehmen zum verdienten TOPAS-Siegel und danke den beteiligten Teams aus Unternehmen, Stiftung und IHK für ihr großes Engagement für einen reibungslosen Ablauf in diesen widrigen Zeiten“, so der Vorstandsvorsitzende der Stiftung und Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Göttingen, Dr. Martin Rudolph. Dass TOPAS insbesondere in der aktuellen Situation einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Region leistet, macht Dr. Tim Schneider, Geschäftsführung der SüdniedersachsenStiftung, deutlich: „Zu einer lebenswerten und attraktiven Region gehören erfolgreiche und innovative Unternehmen. Die wiederum brauchen motivierte MitarbeiterInnen. TOPAS unterstützt aktiv dabei, die Arbeitgeberattraktivität zu steigern.“ 
Das nächste TOPAS-Netzwerktreffen findet Mitte April digital statt. Dann sollen unter anderem das Seminarprogramm 2021 und die Marketing-Maßnahmen vorgestellt werden.

Die erneute Auszeichnung haben in diesem Jahr erhalten: 
•    Autohaus Siebrecht GmbH (Uslar)
•    Fagus-GreCon Greten GmbH & Co. KG (Alfeld)
•    Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG (Göttingen)
•    Piller Group GmbH (Osterode)
•    Quattek & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbB (Göttingen)
•    Senioren- und Pflegeheime Lamm GmbH (Zorge)
•    Sparkasse Duderstadt
•    Stiemerling Senioren-Residenzen e.V. (Northeim)
•    Tannenhof Fachpflegeheime GmbH (Bad Sachsa)
Erstmals ausgezeichnet wurden in diesem Jahr: 
•    Beschäftigungsförderung Göttingen (kAöR)
•    Kreis-Sparkasse Northeim
•    Landkreis Northeim
•    Minebea Intec Bovenden GmbH & Co. KG (Bovenden)
•    NextPharma Gruppe (Göttingen)
 

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news-250 Thu, 25 Mar 2021 14:26:05 +0100 Einbecker Bier / Braugerste kommt vom Acker nebenan /businessnews/artikel/einbecker-bier-braugerste-kommt-vom-acker-nebenan Eine der Zutaten für das Einbecker Bier soll in Zukunft auch aus der Region stammen: Ein Teil der Braugerste, aus der das Malz für den sprichwörtlichen Gerstensaft gewonnen wird, soll in diesem Jahr auf sechs verschiedenen Ackern zwischen Sievershausen im Westen und Gieboldehausen im Osten in Südniedersachsen wachsen. Damit können vermutlich rund 35.000 Hektoliter Einbecker Bier gebraut werden. Noch ein paar warme Tage, und die sieben Landwirte des frisch gegründeten Arbeitskreises „Regionale Braugerste“ säen die Sommergerste auf insgesamt rund 140 Hektar Fläche aus. „Hier wächst unser Bier“: Mit einem Schild markieren die beteiligten Landwirte aus Südniedersachsen und Vertreter des Einbecker Brauhauses auf einem Acker bei Groß Lengden südöstlich von Göttingen den Start eines regionalen Projektes.

Die Einbecker Brauhaus AG wird die regionale Braugerste in verschiedenen Einbecker Biersorten einsetzen, eine eigene Linie mit dem regional gewonnenen Malz soll es zunächst nicht geben, sagt Unternehmenssprecher Ulrich Meiser. Und natürlich kann sie nicht ihren gesamten Malzbedarf aus Braugerste decken, die in der Region wächst. Dafür sind die Böden hier zu gut: Landwirte setzen eher auf Zuckerrüben, Mais oder Weizen, weil diese Früchte mehr wirtschaftlichen Gewinn bringen. Braugerste ist eher für karge Böden. „Wir sind aber offen für Neues“, sagt Landwirt Christoph von Breitenbuch. Braugerste helfe bei einer guten Fruchtfolge, außerdem passen die Zeitpunkte von Aussaat Ende März und Ernte Anfang August gut in die Arbeitsverteilung im Laufe des Jahres in den landwirtschaftlichen Betrieben.

Mit dabei sind die Landwirte Heinrich Klingelhöfer aus Groß Lengden bei Göttingen, Christoph von Breitenbuch aus Dassel-Sievershausen, Henning und Bastian Meyer aus Katlenburg, Torsten Fröchtenicht aus Northeim-Hillerse, Markus Gerhardy aus Gieboldehausen sowie Armin Eggert und Siegbert Stieg aus Göttingen-Rittmarshausen.

Brauhaus-Marketingleiter Ingo Schrader freut sich, in kürzester Zeit ein Team von Landwirten zusammen bekommen zu haben. Die regional verwurzelte Brauerei möchte zeigen, wo die Rohstoffe wachsen, die für Bier notwendig sind. Regionale Lebensmittel genießen hohes Vertrauen.

Erwartet werden rund 600 Tonnen Sommer-Braugerste, etwa fünf Tonnen pro Hektar. Zum Vergleich: Die Einbecker Brauhaus AG verbraucht im Jahr rund 10.000 Tonnen Malz. Die regionalen 600 Tonnen Braugerste ergeben zwischen 450 und 500 Tonnen Malz. Dafür ist eine Mälzerei notwendig, die so kleine Mengen aus verschiedenen so genannten Nämlichkeiten (also von unterschiedlichen Flächen) überhaupt annimmt. Die Einbecker Brauhaus AG ist bei einer Mälzerei im fränkischen Schweinfurt fündig geworden, die zur IREKS-Gruppe aus Kulmbach gehört. IREKS ist Großaktionär bei den Einbeckern.

Die zu Malz verarbeitete Sommerbraugerste hat entscheidenden Anteil an Geschmack und Farbe des Bieres. Eine fürs Bier brauen ideale Braugerste muss einen Eiweißgehalt haben, der nicht zu hoch, aber auch nicht zu niedrig ist, erläutert Braumeister Christoph Benseler, der technische Leiter der Brauhaus AG. Mehr als 10 Prozent gelten schon als weniger günstig für den Produktionsprozess. Der Eiweißgehalt ist beim Bier brauen wichtig für die Verbindung mit der Hefe und für den Schaum des Bieres. Deshalb müssen die Landwirte gerade auf ihren guten Böden aufpassen, dass die Braugerste sozusagen nicht mächtig wird und dürfen nur sorgsam düngen.

Es gibt ein „Berliner Programm“ von Braugerste-Sorten, die speziell zum Bier brauen gut geeignet sind. Aus diesem „Berliner Programm“ stammt das Saatgut. Eine Empfehlung durch das Berliner Programm erhalten nur die Braugerstensorten, die sich durch besondere Verarbeitungseigenschaften auszeichnen. Seit 2005 werden im „Berliner Programm“, in enger Zusammenarbeit mit dem Bundessortenamt, neu zugelassene Braugerstensorten auf ihre Verarbeitungseignung in Mälzerei und Brauerei untersucht. Für Sorten, die das Programm erfolgreich durchlaufen haben, vergibt die Braugersten-Gemeinschaft die Empfehlung.

Quelle: Einbecker Brauhaus AG Fotos: Frank Bertram
 

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Traditionsunternehmen Standortmarketing Agrar Braukunst
news-248 Mon, 22 Mar 2021 09:45:00 +0100 Einbeck bewirbt sich als Modellkommune für Öffnungen /businessnews/artikel/einbeck-bewirbt-sich-als-modellkommune-fuer-oeffnungen Einbeck möchte Modellkommune des Landes Niedersachsen werden und die Geschäfte, Gastronomie und Kultureinrichtungen wieder öffnen. In einem Brief an Ministerpräsidenten Stephan Weil hat Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek die Bereitschaft erklärt, die Stadt Einbeck als Modellkommune für eine testbasierte Öffnung in den ländlichen Räumen zur Verfügung zu stellen. Möglich wäre, Besuchern in Einzelhandel, Gastronomie und Kultur wieder Zutritt zu gewähren, wenn diese einen tagesaktuellen negativen Corona-Schnelltest vorweisen können. Unverändert müssten dabei die bekannten Hygieneregeln wie Maske und Abstand eingehalten werden. Für die notwendigen Schnelltests sollen in der Stadt mehrere Testmöglichkeiten geschaffen werden. Nur mit einem aktuellen „Einbeck-Ticket“ sollen Geschäfte oder auch Kulturveranstaltungen besucht werden können, so Michalek. Die Stadt Einbeck möchte ihrem Einzelhandel, Hotellerie, Gastronomie und Kultureinrichtungen wie Theater, Kino, Bibliothek diese Perspektive gerne geben. Das Land Niedersachsen weist für den Landkreis Northeim seit vielen Wochen unterdurchschnittliche Inzidenzzahlen aus. 
Die Stadt Einbeck weist bei einer Einwohnerzahl von gut 31.000 eine absolute Zahl von 10 gemeldeten Coronaerkrankungen am 19.3.2021 aus. Voraussetzung für eine solche modellhafte, testbasierte Öffnung ist ein entsprechendes Hygienekonzept der Betreiberinnen und Betreiber der Betriebe und Einrichtungen, das durch das Gesundheitsamt des Landkreises Northeim genehmigt wurde. Die geöffneten Betriebe und Einrichtungen im Stadtgebiet der Stadt Einbeck müssten dafür Sorge tragen, dass nur Besucherinnen und Besucher mit einem negativen Testergebnis Zutritt erhalten.

 Unverändert müssten dabei die bekannten Hygieneregeln wie Maske und Abstand eingehalten werden. Zugangsvoraussetzung ist für alle ab 14 Jahre - in Anlehnung an die Stadt Tübingen - ein fälschungssicheres „Einbeck-Tagesticket“ als Nachweis für einen negativen, zertifizierten Test, der tagesaktuell durch eine autorisierte Stelle für Schnelltests (Apotheke, Testzentrum oder Arztpraxis) durchgeführt wurde. Alternativ gilt auch ein negativer, vor Ort durch geschultes Personal durchgeführter Schnelltest unter Aufsicht, für dessen Durchführung die Einrichtungen verantwortlich sind. Die autorisierten Stellen für Schnelltests befinden sich derzeit im Aufbau. Die Betriebe und Einrichtungen sind verpflichtet, die Einhaltung der Schnelltestpflicht zu überprüfen. Die Stadt Einbeck und der Landkreis Northeim würden dann gemeinsam stichprobenartig die Einhaltung der getroffenen Regelungen kontrollieren. Als Weiterentwicklung zum Ticket-Modell kann ggf. zu einem späteren Zeitpunkt eine app-basierte digitale Lösung mit direkter Schnittstelle zum Gesundheitsamt aufgelegt werden. Zahlreiche Kommunen in Niedersachsen begrüßten die Initiative der Landesregierung.

Foto: Patricia Keil

 

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Corona
news-245 Wed, 17 Mar 2021 13:52:19 +0100 Sprechstunde für Mitglieder/ InitiativGemeinschaft und Einbeck Marketing laden ein /businessnews/artikel/sprechstunde-fuer-mitglieder-initiativgemeinschaft-und-einbeck-marketing-laden-ein Sprechstunde für die Mitglieder der Einbeck Marketing InitiativGemeinschaft e.V. (IG) – Christoph Bajohr, Vorstand der IG, und Anja Barlen-Herbig, Geschäftsführerin der Einbeck Marketing GmbH, laden für Mittwoch, 24. März, 10 bis 11.30 Uhr, zu einer virtuellen Sprechstunde ein. Im Mittelpunkt der persönlichen Gespräche stehen die aktuell besonderen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Der Shutdown setzt die Einbecker Händler und Gastronomen in der Innenstadt und im Stadtgebiet mächtig unter Druck. Aber auch Dienstleister, Handwerker und andere Unternehmen leiden sehr unter der aktuellen Situation. Wichtig ist in dieser Zeit vor allem der Zusammenhalt. Nur gemeinsam kann man es schaffen, die Einbecker Innenstadt als lebendiges Zentrum des Handels und der Gastronomie zu erhalten. Der Vorstand der IG und Einbeck Marketing werden daher künftig regelmäßig Sprechstunden für die Mitglieder anbieten – solange Präsenztreffen nicht möglich sind, als Online-Format. Zur ersten Online-Sprechstunde sind die Mitglieder eingeladen für den kommenden Mittwoch. Im Gespräch möchten Bajohr und Barlen-Herbig gemeinsam mit den Teilnehmern Lösungen suchen und freuen sich auch über Anregungen und Vorschläge der Mitglieder, wie man die Krise gemeinsam besser bewältigen kann. Beide geben gern auch Einblicke in aktuelle Planungen und Projekte sowie Förderprogramme, die den Fokus auf Innenstadt legen. Bitte melden Sie sich bis Montag, 22. März, per E-Mail barlen-herbig@noSpameinbeck-marketing.noSpamde oder telefonisch unter 05561 – 31319 24. Die Teilnehmer erhalten dann im Vorfeld der Sprechstunde einen Link zu ihrem persönlichen Termin.

Sie sind noch kein Mitglied - dann melden Sie sich gleich an: 

 

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news-243 Mon, 15 Mar 2021 15:05:35 +0100 Fahrradflotte zum Ausleihen/ Unternehmen können kostenlos testen /businessnews/artikel/fahrradflotte-zum-ausleihen-unternehmen-koennen-kostenlos-testen Unterstützung für eine klimafreundliche Mitarbeitermobilität erhalten in Einbeck ansässige Betriebe durch ein neues Projekt zur Förderung nachhaltiger Mobilität im ländlichen Raum. Betriebe können sich bei der  Stadt Einbeck kostenlos eine Fahrradtestflotte, bestehend aus je einem Pedelec, einem Lasten-E-Rad und einem Faltrad, ausleihen.
Die Fahrradflotten eignen sich optimal, um den Firmenfuhrpark zu ergänzen und klima-neutrale Mobilität zu fördern. „Viele Wege lassen sich auch gut per Fahrrad bewältigen – mit den Fahrrädern der Testflotte können Sie es ausprobieren! Sie können die Fahrräder sowohl für geschäftliche Fahrten nutzen wie auch für private Fahrten, z.B. den Arbeitsweg oder auch in der Freizeit. Egal ob Sie das vielseitige Pedelec bevorzugen, mit dem Lasten-Pedelec Gegenstände transportieren oder die Kinder zur Schule fahren oder mit dem flexiblen Faltrad die Lücke zum ÖPNV schließen möchten, unsere Fahrradtestflotte wird Sie mit Sicherheit überzeugen“, sagt Dieter Brübach, B.A.U.M.-Vorstand und Initiator des Projekts. Das Projekt wird in Kooperation mit den beteiligten Kommunen durchgeführt. Weitere Informationen zum Bewerbungs- und Ausleihprozess finden Interessierte auf der Projektwebsite unter www.baumev.de/landmobil. Das Projekt ist Teil des Programms "LandMobil – unterwegs in ländlichen Räumen" im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) und wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert.

Kontakt: 
Dieter Brübach (Projektleitung), 0511/ 165 00 21
Sandra Wolter (Projektmitarbeit), 040/ 49 07 11 10 
Jona Behrmann (Projektmitarbeit), 040/ 49 07 11 17
E-Mail: landmobil@baumev.de

Der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V. wurde 1984 als erste überparteiliche Umweltinitiative der Wirtschaft gegründet und ist heute mit über 500 Mitgliedern europaweit das größte Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaft en. B.A.U.M. unterstützt seine Mitglieder in Fragen des unternehmerischen Umweltschutzes und nachhaltigen Wirtschaftens. Der Schwerpunkt liegt auf praxisorientiertem Erfahrungsaustausch und Service. www.baumev.de

Die Stadt Einbeck hofft, dass das Angebot durch die Unternehmen gut angenommen wird. Für Rückfragen steht Frau Erdmann, Tel. 05561/916-116, zur Verfügung.

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Fördermittel Mobilität
news-242 Thu, 11 Mar 2021 12:59:20 +0100 KWS erwirbt Züchtungsunternehmen /businessnews/artikel/kws-erwirbt-zuechtungsunternehmen-fuer-tomaten KWS setzt den Ausbau der neuen Geschäftseinheit für Gemüsesaatgut fort und übernimmt das Gemüsesaatgutunternehmen Geneplanta S.r.l. mit Sitz in Noceto/Parma, Italien. Der Fokus des 2011 gegründeten Unternehmens liegt auf der Züchtung von Tomaten sowie auf der Produktion und dem Verkauf von Tomatensaatgut. Zu den Vertriebsregionen zählen vor allem Italien und Mexiko. KWS entwickelt das Gemüsesaatgutgeschäft durch den Aufbau einer eigenen Gemüsezüchtung und organisches Wachstum, ergänzt durch geeignete Akquisitionen sowie der Produktion und dem Verkauf lizenzierter Sorten. Tomaten zählen zu den weltweit wichtigsten und für KWS neben Paprika, Gurken, Melonen und Wassermelonen zu einer der strategisch relevanten Gemüsekulturarten.

Wir freuen uns, das Team von Geneplanta in der KWS Familie zu begrüßen“, sagt Dr. Léon Broers, der im KWS Vorstand den Bereich Forschung & Entwicklung sowie die Business Unit Vegetables verantwortet. „Ihnen ist es in einem für die Pflanzenzüchtung kurzen Zeitraum gelungen, ein attraktives Portfolio für Tomatensaatgut zu etablieren.

Mit der Integration von Geneplanta erhalten wir Zugang zu leistungsstarkem genetischem Material und können die Entwicklung unserer eigenen, weltweiten Züchtungsprogramme für Tomaten wesentlich beschleunigen.“, ergänzt Paul Degreef, Leiter der Business Unit Vegetables bei KWS. Das Geschäft von Geneplanta wird vollständig in die KWS Business Unit Vegetables integriert. Die Akquisition wurde zum 9. März 2021 wirksam.

Zum Hintergrund: Neue Geschäftseinheit für Gemüsesaatgut

KWS gab im Sommer 2019 den Einstieg in den langfristig wachsenden Markt für Gemüsesaatgut bekannt. In diesem Zuge erfolgte die Übernahme des niederländischen Gemüsesaatgutherstellers Pop Vriend Seeds, weltweiter Marktführer bei Spinatsaatgut. In den vergangenen Monaten konzentrierte sich KWS auf den personellen Aufbau der Geschäftseinheit sowie auf den Start eigener Züchtungsaktivitäten in Spanien, Brasilien und der Türkei. Das globale Volumen für Gemüsesaatgut wird auf rund sechs Milliarden Euro pro Jahr bei einem jährlichen Zuwachs von rund fünf Prozent geschätzt. Wesentliche Wachstumstreiber sind ein stärkeres Bewusstsein für gesunde, vitaminreiche Ernährung sowie die weltweite Bevölkerungsentwicklung.

Über KWS*
KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. Mehr als 5.700 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro. Seit mehr als 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps-, Sonnenblumen- und Gemüsesaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um die Erträge der Landwirte zu steigern sowie die Widerstandskraft von Pflanzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 200 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung.

* Alle Angaben ohne die Anteile der at equity bilanzierten Gesellschaften AGRELIANT GENETICS LLC, AGRELIANT GENETICS INC. und KENFENG – KWS SEEDS CO., LTD.

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International Agrar Standortentwicklung
news-239 Fri, 05 Mar 2021 10:29:17 +0100 Raum für Zukunft / Einbeck für Smart City-Wettbewerb qualifiziert /businessnews/artikel/gemeinsam-aus-der-krise-raum-fuer-zukunft-einbeck-fuer-smart-city-wettbewerb-qualifiziert Einbeck macht sich mit Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf den Weg zur Smart City. Die Stadt hat sich für ein Modellprojekt des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Bauen und Klimaschutz (MU) und des Niedersächsischen Städtetages (NST) qualifiziert. Neun von insgesamt 16 interessierten Städten und Kommunen wurden für die Teilnahme am Wettbewerb "Smart City made in Germany" des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat ausgewählt. Sie werden vom NST bei der Antragsstellung unterstützt.  Das Motto der 3. Staffel lautet "Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft". Die Stadt Einbeck hat gemeinsam mit Einbeck Marketing in den letzten Wochen in digitalen Städte-Meetings verschiedene Projektideen für Einbeck entwickelt. Mitte März werden die Anträge eingereicht. Die Förderphase erstreckt sich über fünf Jahre – die Fördersumme beträgt bis zu 17,5 Millionen Euro. Der Kostenrahmen für die Smart City-Projekte in Einbeck beläuft sich in fünf Jahren auf 4,5 Millionen Euro – 65 Prozent der Projektkosten werden gefördert. Der Eigenanteil von rund 1,5 Millionen Euro wurde vom Ausschuss für Stadtentwicklung bereits einstimmig in den Nachtragshaushalt gestellt. Der Rat wird am 24. März darüber entscheiden.
In der ersten Phase des Smart City-Prozesses soll zunächst eine Digitalisierungsstrategie für Einbeck entwickelt werden. "Im Mittelpunkt steht für uns eine zukunftsfähige Weiterentwicklung des Mittelzentrums Einbeck mit seinen 46 Ortschaften und der Kernstadt", erklärt Dr. Sabine Michalek, Bürgermeisterin der Stadt Einbeck. "Wir wollen digitale Räume und Strukturen schaffen, die allen das Leben erleichtern und Einbeck zu einem Zukunftsort machen, in dem Analoges mit Digitalem verknüpft ist. An diesem Prozess möchten wir die gesamte Stadtgesellschaft partizipativ beteiligen und in einer ersten Projektphase eine Digitalstrategie entwickeln."
Joachim Mertens, Fachbereichsleiter für Stadtentwicklung und Bauen, ergänzt: "Wir haben in Kernstadt und Ortschaften etliche strukturelle Probleme, die uns arg zu schaffen machen. Von dem umfassenden Digitalisierungsschub durch Smart Cities versprechen wir uns nicht nur eine Minimierung der bestehenden Defizite, sondern vor allem viele Innovationen und positive Impulse, die unsere Stadt voranbringen.“
Ein Schwerpunkt der skizzierten Projekte liegt auf der zukunftsfähigen Entwicklung der Innenstadt - Einbeck arbeitet bei diesem Themenfeld in einem Kooperationsverbund mit Hannover, Göttingen und Oldenburg zusammen. „Die Innenstädte befinden sich seit Jahren im Wandel. Corona hat jedoch noch einmal das Brennglas auf die Probleme gelenkt. Unser Ziel ist es daher, gemeinsam mit den anderen Städten im Kooperationsverbund digitale und nachhaltige Projekte aufzusetzen, die die Innenstadt stärken und weiterentwickeln - zu einem lebendigen Zentrum, das Arbeiten, Wohnen, Einkaufen, Gastronomie, Tourismus und Kultur verbindet, die Aufenthaltsqualität steigert und die Multifunktionalität erhält", so Anja Barlen-Herbig, Geschäftsführung der Einbeck Marketing GmbH. 
Digitales Leerstandsmanagement, Stärkung der Digital-Kompetenz durch Workshops, smartes Einkaufen oder digitales Facility Management sind einige der Ideen – ebenso die nachhaltige Sanierung einer denkmalgeschützten Immobilie mittels digitaler Technologien. Basis des Kooperationsverbundes mit Hannover, Göttingen und Oldenburg ist das Prinzip, voneinander zu lernen und einander voranbringen. „Wir haben bewusst Projekte skizziert, die sich skalieren und auf andere Städte übertragen lassen. Teilweise partizipieren wir an den Entwicklungen anderer, teilweise können wir Vorbild für andere Städte sein wie etwa bei dem smarten, denkmalgeschützten Musterhaus“, so Dr. Sabine Michalek. 
Dies ist auch der Grundgedanke des Smart Cities-Programms der Bundesregierung. Smart Cities Modellprojekte zeichnen sich durch vielfältige Lernbeispiele aus, deren Erkenntnisse in die Breite getragen und allen Kommunen zunutze gemacht werden. Dazu tragen die geförderten Kommunen unter anderem durch die gemeinschaftliche Bereitstellung von Open-Source-Lösungen für Zukunftsaufgaben bei. Als Teil des Konjunktur- und Zukunftspakets sind für das Förderprogramm im Bundeshaushalt 2021 Mittel in Höhe von 300 Millionen Euro vorgesehen. 2019 ist die erste Staffel mit 13 Modellprojekten an den Start gegangen. Im September 2020 wurde eine zweite Staffel mit weiteren 32 Modellprojekten ausgewählt.

BIldunterschriften:

BU 1: Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek möchte die gesamte Stadtgesellschaft partizipativ am Digitalprozess beteiligen. Foto: privat

BU 2: Denkmalgeschütztes Fachwerk prägt das Stadtbild von Einbeck – an einem Modellhaus sollen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Denkmalschutz in Einklang gebracht werden.

BU 3: Anja Barlen-Herbig, Geschäftsführung der Einbeck Marketing GmbH, legt gemeinsam mit der Stadt den Fokus auf die zukunftsfähige Entwicklung der Innenstadt und einen resilienten Handel. Foto: Einbeck Marketing

BU 4: Einbeck will sich zukunftsfähig aufstellen und nimmt am Smart City-Bundeswettbewerb teil. Foto: Hundertmark

 

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Innovation Citymanagement Einzelhandel Leerstand Innenstadt Fachwerk Digitalisierung Fördermittel
news-241 Fri, 05 Mar 2021 07:44:00 +0100 KULTURKRAFT-Moment in der PS.Halle: Stream der Matinée  /businessnews/artikel/kulturkraft-moment-in-der-pshalle-stream-der-matinee Die KULTURKRAFTTAGE, die erstmalig vom 19. bis 21. März 2021 im PS.SPEICHER in Einbeck stattfinden sollten, werden um ein Jahr verschoben. Ein Stream der Sonntagsmatinée ermöglicht dennoch einen KULTURKRAFT-Moment in diesem Jahr. Bis zur letzten Minute hat das Veranstaltungsteam vorbereitet, gehofft und gebangt. Doch jetzt steht es fest: Die KULTURKRAFTTAGE, die erstmalig vom 19. bis 21. März 2021 im  PS.SPEICHER in Einbeck stattfinden sollten, müssen um ein Jahr verschoben werden. Die Regeln, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie erlassen wurden und weiterhin gelten, verbieten bis mindestens 22. März Live Veranstaltungen wie die 1. KULTURKRAFTTAGE in Einbeck. Die neue mehrtägige Kulturveranstaltung für Südniedersachsen, die Musik und Sprache auf das Beste verbindet, wird deswegen erst am Wochenende vom Freitag, 18. März 2022, bis Sonntag, 20. März 2022, ihre Türen öffnen. Alle Künstlerinnen und Künstler, die in diesem Jahr gespielt hätten, haben bereits ihre Teilnahme für das Jahr 2022 zugesagt. Sämtliche Karten behalten Gültigkeit. Sie können aber auch zurück gegeben werden. Die KULTURKRAFTTAGE werden die PS.Halle im PS.SPEICHER bespielen, ein denkmalgeschützter ehemaliger Kornspeicher, der heute eine einmalige Erlebnisausstellung mit mehr als 400 historischen Fahrzeugen beherbergt. „Eine Grundidee des Festivals ist die Begegnung der Künstlerinnen und Künstler untereinander und der Künstlerinnen und Künstler mit dem Publikum. Das ist so jetzt nicht möglich“, so Julia Hansen, Künstlerische Leiterin der KULTURKRAFTTAGE. Um trotzdem einen KULTURKRAFT-Moment erlebbar zu machen, werde man aber die Matinée „Lyrisches Intermezzo – Heine meets Jazz“mit Julia Hansen und Heikko Deutschmann sowie den Musikern Rhani Krija, Jörg Siebenhaar und Thomas Zander am Sonntag, 21. März, um 11 Uhr aus der PS.Halle in Einbeck streamen. Für die filmische Begleitung des Streams konnte Julia Hansen den Cicero-Weggefährten Andreas Barkhoff und seine Produktionsfirma Big Mama Production gewinnen. Dennoch behalten auch die Karten für die Matinée ihre Gültigkeit für 2022. Dann wird es ein anderes Programm mit Julia Hansen und ihren Künstler-Kollegen geben.Der Stream und weitere Informationen zur Matinée sind unter www.kulturkrafttage.de/live zu finden. Der Stream ist für alle Interessierten kostenlos, weil er durch die Förderer der KULTURKRAFTTAGE finanziell ermöglicht wird. Die KULTURKRAFTTAGE werden gefördert durch (Stand: 3. März 2021): AKB-Stiftung, Bajohr OPTECmed, Deutscher Musikrat, Einbecker BürgerSpital, Kultur- und Denkmalstiftung Landkreis Northeim, KWS SAAT, Landschaftsverband Südniedersachsen, PS.SPEICHER, Sartorius, Automobilgruppe Siebrecht, Sparkasse Einbeck und Stiftung Niedersachsen.

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Stadtmarketing Veranstaltungen Einbeck erleben
news-236 Tue, 02 Mar 2021 16:15:58 +0100 Newsletter Februar 2021 / Positiv nach vorn blicken /businessnews/artikel/newsletter-februar-2021-trotz-pandemie-positiv-nach-vorn-blicken Pandemie und Shutdown halten uns weiterhin in Atem, doch wir möchten optimistisch in die Zukunft schauen – und hoffen auf eine baldige Entspannung und eine Rückkehr zu mehr Normalität in unserem Leben. In diesem Newsletter lenken wir daher den Blick positiv nach vorn. So starten wir mit den Eventplanungen für dieses Jahr, wollen die Identität der Stadt Einbeck mit Mobilität, Fachwerk und Traditionen stärken. Schärfen wollen wir auch das Profil des Wirtschaftsstandortes. Zahlreiche Einbecker Unternehmen verbinden Tradition und Innovation – vom Standort Einbeck aus agieren sie weltweit. Wussten Sie, dass die älteste Papierfabrik der Welt einen Standort in Einbeck hat? Die Hahnemühle FineArt feiert am Wochenende ihren 437. Geburtstag. Aufmerksam machen möchten wir Sie auch auf unser Fördernetzwerk – werden Sie Partner der Einbeck Marketing und gestalten Sie das Stadt- und Standortmarketing gemeinsam mit uns! Gleichzeitig profitieren Sie mit Ihrem Unternehmen von unseren Partner-Paketen!

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!
Hier steht der Newsletter zum Download bereit: http://newsletter.einbeck-marketing.de/m/12557352

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news-232 Mon, 22 Feb 2021 15:51:11 +0100 Älteste Papierfabrik weltweit: Hahnemühle / 437 Jahre Tradition /businessnews/artikel/aelteste-papierfabrik-weltweit-hahnemuehle-international-agierendes-traditionsunternehmen Sie ist die älteste Papierfabrik weltweit, die seit der Gründung am selben Ort mit reinem Wasser aus eigenen Brunnen produziert: die Hahnemühle FineArt. Sie wurde am 27. Februar 1584 in Dassel-Relliehausen gegründet und feiert ihren 437. Geburtstag. Seit 1944 ist Einbeck der zweite Standort des Unternehmens - viele der hochwertigen Papiere werden hier verarbeitet und in mehr als 130 Länder der Welt versendet. Knapp 180 Mitarbeiter sind an beiden Standorten in der Region tätig. In Großbritannien, Frankreich, USA, Singapur und China hat das Unternehmen Tochtergesellschaften und beschäftigt in der Hahnemühle-Gruppe mehr als 220 Menschen weltweit. Das heutige Portfolio umfasst traditionelle und digitale FineArt Papiere für Malerei und Druck sowie FineNotes Papeterie-Produkte. Seit 1883 sind die kundenspezifische Entwicklung, Produktion und Verarbeitung hochreiner Papiere für Life Science Anwendungen und technische Spezialpapiere von großer Bedeutung für das mittelständische Unternehmen. Seit dem Jahr 1886 trägt die Hahnemühle den weltweit für feinste Künstlerpapiere und reinste technische Papiere bekannten Namen. Am Firmensitz in Südniedersachsen werden seit Jahrhunderten Innovationen auf höchstem Qualitätsniveau vorangetrieben.
Wir produzieren seit den 1960er Jahren vegane Papiere ohne tierische Leime, haben in den 1990er Jahren die weltweit ersten und bis heute führenden FineArt Inkjet-Papiere für Fotodrucke in Museen und Galerien erfunden und sind heute systemrelevanter Zulieferer hochreiner Papierkomponenten für Covid19-Tests und Filtermedien“, so Jan Wölfle, CEO Hahnemühle-Gruppe. „Basierend auf dieser langen Tradition und unserem festverankerten Anspruch an Qualität, Innovation und Kultur ist die Hahnemühle 2015 in das Register "Marken des Jahrhunderts" aufgenommen worden. Wir reihen uns damit stolz in die Liste anderer berühmter deutscher Marken aus verschiedenen Branchen ein.
Alle Papiersorten werden nach alten Rezepturen aus hochwertigen Baumwollfasern, Zellstoffen oder schnell wachsenden Pflanzenfasern und reinem Quellwasser hergestellt. Als Erfinder und Weltmarktführer veredelt die Hahnemühle kontinuierlich ihre echten Künstlerpapiere für exklusive Fotodrucke, digitale Kunst und Kunstreproduktionen.Ganz neu sind die weltweit ersten Papiere für Aquarell und Skizzen aus Agave und Hanf neben Papieren aus Bambusfasern, die bereits seit vielen Jahren zum Sortiment der Hahnemühle gehören. Die jahrhundertelange Papierkompetenz fließt außerdem in hochwertige Produkte der Schreibkultur ein.
Mit ihrer Initiative "Green Rooster" unterstützt Hahnemühle seit 2008 sowohl regionale als auch internationale Umweltschutzprojekte, darunter Aufforstungs-, Tierschutz- und Umweltbildungsprogramme. Das Traditionsunternehmen produziert Papiere in einem Landschaftsschutzgebiet unter strengen umweltrechtlichen Auflagen und leistet weltweit einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Weitere Informationen zur Marke, Geschichte und Umweltverantwortung unter www.hahnemuehle.com

 

 

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Innovation Traditionsunternehmen International Standortmarketing Einbeck Business
news-231 Tue, 16 Feb 2021 12:43:18 +0100 Anja Barlen-Herbig Fachwerk, Mobilität, Traditionen – Events & Aktionen 2021 /businessnews/artikel/fachwerk-mobilitaet-traditionen-events-aktionen-2021-einbeck-marketing-plant-einzigartige-veranstaltungen-in-diesem-jahr Der verlängerte Shutdown zur Eindämmung der Pandemie trifft die Städte hart – für Händler, Gastronomen, Kulturtreibende, Schausteller und auch für die Einbecker Bürger sind diese Wochen eine große Herausforderung. Einbeck Marketing möchte den Blick positiv nach vorn lenken – und plant Events und Aktionen, die wieder Leben in die Stadt bringen werden.   „Wir müssen positiv denken und dürfen nicht den Mut verlieren – wir haben Hoffnung, dass wir ab dem Sommer wieder Veranstaltungen durchführen können. Wenn vielleicht auch nicht mit zigtausend Besuchern – dafür aber besondere Events, auf die man sich jetzt schon freuen darf. Wir wollen die Besonderheiten der Stadt Einbeck in den Fokus rücken und damit die Identität der Stadt stärken“, so Anja Barlen-Herbig, Geschäftsführerin der Einbeck Marketing GmbH. „Angebunden an die Stadtfeste werden verkaufsoffene Sonntage stattfinden – die Händler können Spezialangebote schnüren, an Schaufenster-Wettbewerben teilnehmen und von 13 bis 18 Uhr zum Einkaufserlebnis einladen. Mit ver.di haben wir die Sonntagsöffnungen bereits abgestimmt.“
So ist für das Wochenende 12./13. Juni der erste FachwerkKulturSommer in der Innenstadt geplant. Eine DrawingNight mit Fachwerk-Motiven, Fachwerk-Aktionen für Kinder, historische Stadtführungen, Vorträge und eine kleine Fachwerk-Messe, bei der sich Eigentümer von Fachwerk-Immobilien beraten lassen können, sind geplant. Gemeinsam mit FachwerkHooray und Kulturtreibenden der Stadt Einbeck wird ein buntes Programm entwickelt mit WalkingActs, Impro-Theater, Musik und Kunst. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wer mitmachen möchte, kann sich bei Einbeck Marketing melden – ob Fachwerk-Aktivisten, Musikschulen, Kulturvereine oder Verbände.
Mobilität und Oldtimer werden das Stadtbild am Wochenende 24./25. Juli bestimmen – die traditionellen Einbecker Oldtimertage des PS.SPEICHER sollen gemeinsam mit Einbeck Marketing zu einem Stadtfest ausgeweitet werden. Freuen darf man sich auf die beliebte PS.Rallye am Samstag, den Oldtimer-Corso durch die Stadt und eine Flaniermeile in der Innenstadt – bei der die historischen Schmuckstücke am Sonntag aus der Nähe bewundert werden können. Für den Samstag ist in der Innenstadt zudem eine Mobilitätsmeile geplant – die Einbecker Autohäuser präsentieren die neuesten Modelle – Plug-in-Hybrid, reine E-Mobilität oder Verbrennungsmotor – alles wird dabei sein. Auch die Geschichte der Mobilität soll erzählt werden.
Traditionen möchte Einbeck Marketing beim Eulenfest herausarbeiten. Historie, Fachwerk, Braukunst, Fackeln und ein Sternmarsch von Kindern zum Marktplatz wie beim ersten Eulenfest im Jahr 1974 sind angedacht. „Wir hoffen sehr, dass das beliebte Stadtfest vom 8. bis 10. Oktober stattfinden kann. Wir starten auf jeden Fall mit der Planung. Die nächsten Monate werden zeigen, wie sich die Pandemie entwickelt. Wir denken optimistisch. Das gleiche gilt auch für das Weihnachtsdorf, das vom 24. November bis 29. Dezember auf dem historischen Marktplatz stattfinden soll“, erklärt Anja Barlen-Herbig. Falls das Eulenfest ausfallen muss, hat Einbeck Marketing ein Alternativ-Programm für den Einzelhandel konzipiert – mit LateNight-Shopping, Eulenlos-Verkauf, Musik und Kultur. 
Über diese Events hinaus will Einbeck Marketing auch mit anderen Veranstaltern Leben in die Innenstadt bringen – so zum Beispiel beim Historischen Marktreiben, das am 3. und 4. Juli im Offiziersgarten und der Einbecker Innenstadt stattfinden soll. Mittelalterliche Händler und Handwerker bieten ihre Waren an, für Unterhaltung sorgen Livemusik, Kampfvorführungen und eine Feuershow.
Neben den verkaufsoffenen Sonntagen im Rahmen der Stadtfeste will Einbeck Marketing die stationären Händler und Gastronomen mit speziellen Aktionen unterstützen. So zum Beispiel mit den Aktionstagen „Heimat Shoppen 2021“, zu denen die Industrie- und Handelskammer alljährlich aufruft.  Städte in ganz Deutschland werden für den 10. und 11. September mit verschiedenen Aktionen und Angeboten zum Shoppen und Erlebnis einladen. Im Mittelpunkt stehen die lokalen Händler und Gastronomen – Modenschauen, Shopping-Wettbewerbe, Rabattaktionen, Stadtrallye – gemeinsam mit den Händlern und Gastronomen der Stadt will Einbeck Marketing kreative Ideen umsetzen. „Heimat Shoppen lenkt den Blick auf die wertvolle Leistung der lokalen Anbieter – lokal Einkaufen bedeutet, bei Freunden und Nachbarn einzukaufen, die Umweltlast zu reduzieren und die Gemeinschaft zu stärken. Corona hat uns allen vor Augen geführt, was geschieht, wenn die stationären Anbieter nicht da sind – die Innenstädte bluten aus, verlieren das pulsierende Leben. Darauf möchten wir aufmerksam machen“, so Anja Barlen-Herbig. Weitere Einbecker Events und Aktionen finden Interessierte im Veranstaltungskalender unter www.einbeck-erleben.de/veranstaltungskalender. 

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news-229 Mon, 15 Feb 2021 16:21:21 +0100 Hahnemühle geht mit virtueller Messe neue Wege /businessnews/artikel/hahnemuehle-geht-mit-virtueller-messe-neue-wege Virtuelle Messen sind seit der Covid-19 Pandemie die Treffpunkte von Geschäftspartnern in allen Branchen. Hahnemühle ist Ende Januar 2021 gemeinsam den Partnern Schmincke und da Vinci einen neuen Weg gegangen und hat eine eigene virtuelle Messe veranstaltet – für Geschäftskunden und Konsumenten weltweit. Die ersten dreitägigen CAA digital Creative Days waren ein Erfolg.  Das Hahnemühle Programm zog viele Interessenten an. Die Aufnahmen wurden in den Enstyle Studios aufgenommen, professionell begleitet und auf den Hahnemühle Youtube Kanal live in 4K-Qualität gestreamt. Alle Aufzeichnungen wurden in Englisch produziert und direkt hochgeladen, so konnten auch internationale Kunden alle News, trotz Zeitverschiebungen, zeitnah abrufen. Die Welcome Note der CEOs von da Vinci, Schmincke und Hahnemühle ließen sich trotz Wochenende viele nationale und internationale Kunden nicht entgehen.

Die ersten virtuellen CAA digital Creative Days waren für uns alle im Vorfeld und in der Durchführung sehr aufregend. Das Feedback, das wir erhalten haben und die weiterhin steigende Anzahl an Aufrufen des bereitgestellten Contents, zeigen uns, dass dieser Weg der richtige war. Trotz der Pandemie und dem Lockdown in vielen Ländern haben wir es geschafft, unsere Neuprodukte gut in den Markt einzuführen. Selbstverständlich kann eine virtuelle Messe nicht den persönlichen Kontakt mit unseren Geschäftspartnern auffangen. Auch Produkteinführungen sind deutlich schwieriger, wenn die reine Ansicht eines Produkts überzeugen muss und die Haptik, insbesondere bei analogen Produkten wie unseren Papieren, fehlt. Trotzdem sind virtuelle Events eine gute Alternative“, so das Resümee von Jan Wölfle, CEO der Hahnemühle-Gruppe.

Durch alle Live Sessions wie die Keynote „Recap & Outlook 2020/2021“ von Jan Wölfle, CEO der Hahnemühle-Gruppe, sowie die weltweiten Produkteinführungen Natural Line und FineNotes führte sympathisch und eloquent Moderatorin Dany Michalski. Mit dem globalen Launch der Natural Line lüftete Hahnemühle das Geheimnis um ihren neuesten Sortiment-Zuwachs im Bereich der Künstlerpapieren. Bereits seit 2008 mit der Einführung des Mixed Media Papiers Bamboo richtet das Unternehmen verstärkt sein Augenmerk auf schnellwachsende und nachhaltige Rohstoffe. Mit den neuen Papieren Agave Watercolour und Hemp Sketch setzt Hahnemühle konsequent den Fokus auf weitere ressourcenschonende Papiere ganz im Zeitgeist des Umweltschutzes. Die neue Produktfamilie Hahnemühle Natural Line umfasst alle Papiere aus umweltfreundlichen Fasern.

Zudem verkündeten die Produktmanagerin Rana Ardal-Altun und Marketing Direktorin Ann Kristin Nohlen eine Sortimentserweiterung einer sehr erfolgreichen Produkteinführung des vergangen Jahres: Die Papiere der bei Urban Sketchern sehr beliebten Toned Watercolour Books sind nun in drei Blockformaten erhältlich. Die grau und beige getönten Papiere mit der klassischen Aquarellstruktur sind ab sofort in A5, A4 im trendigen quadratischem Format 20 x 20 cm verfügbar. Mit dem internationalen Launch von FineNotes by Hahnemühle erweitert Hahnemühle ihre Papierkompetenz im Bereich der Schreibkultur. Die Kollektion für stilvolles Schreiben umfasst noble, ledergebundene Notizbücher mit Premium Schreibpapier mit Wasserzeichen sowie edle Schreibgeräte mit feinen Gravuren oder edlen Prägungen – für ein taktiles Handschrifterlebnis im digitalen Zeitalter! 

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Digitalisierung Standortmarketing Veranstaltungen
news-228 Mon, 15 Feb 2021 15:45:55 +0100 "Letzte Meile" emissionsfrei / Neue BMU-Förderung für E-Lastenräder und Mikro-Depots /businessnews/artikel/letzte-meile-emissionsfrei-neue-bmu-foerderung-fuer-e-lastenraeder-und-mikro-depots Das Bundesumweltministerium fördert künftig Mikro-Depots und E-Lastenfahrräder. Die neuen attraktiven Förderbedingungen treten zum 1. März 2021 in Kraft und helfen Unternehmen beim Umstieg auf eine zukunftsfähige und klimafreundliche Logistik. Der innerstädtische Verkehr soll dadurch entlastet, die Luftqualität verbessert und CO2-Emissionen gemindert werden. Lastenräder und Mikro-Depots können in der Logistik sowie im Alltagsverkehr dazu einen Beitrag leisten. Die Förderprogramme richten sich z.B. an große Logistik-Unternehmen, Baumärkte, Möbelhäuser, mittelständische Unternehmen und Lieferdienste. Die Förderung erfolgt im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des BMU.
 
Mikro-Depot-Richtlinie

Mikro-Depots dienen zur Zwischenlagerung und zum Umschlag von Sendungen auf Lastenräder, mit denen die Zustellung „auf der letzten Meile“ emissionsfrei erfolgt. Unter der „letzten Meile“ wird der Transport der Sendungen vom letzten Umschlagsort zum Endkunden verstanden. Von der Förderung profitieren können private Unternehmen sowie Unternehmen mit kommunaler Beteiligung. Dabei ist eine kooperative Nutzung von Mikro-Depots ausdrücklich erwünscht.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. In der ersten Stufe sind in den Jahren 2021 bis 2023 jeweils im Zeitraum vom 1. März bis zum 31. Mai aussagekräftige Projektskizzen einzureichen. In einem Auswahlverfahren anhand definierter Kriterien werden förderfähige Vorhaben ausgewählt und die Skizzeneinreicher zur förmlichen Antragstellung aufgefordert. Gefördert werden vielfältige Infrastrukturmaßnahmen zur Errichtung, Nutzbarmachung und Sicherung von Mikro-Depots, wie die Anschaffung von Containern, die bauliche Sanierung bereits bestehender Infrastruktur oder die Anschaffung spezieller Sicherheitstechnik sowie Maßnahmen zur Wahrung von Arbeitsschutz und Bauordnungsrecht.
Die Skizzen zur Richtlinie nimmt der Projektträger Jülich (PTJ) ab 1. März 2021 entgegen (https://www.ptj.de/klimaschutzinitiative/mikro-depots). Die Richtlinie gilt bis 30. Juni 2024. Die Antragstellung erfolgt mit einem elektronischen Antragsverfahren. Die mögliche Förderhöhe beträgt bis zu 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.

E-Lastenrad-Richtlinie

Der Lieferverkehr in den deutschen Innenstädten nimmt zu, nicht zuletzt durch den Boom des Online-Handels und das nicht erst in Zeiten der Pandemie. Deutschlandweit werden jährlich rund drei Milliarden Pakete ausgeliefert, mehr als zehn Millionen Sendungen pro Werktag. Viele Lieferfahrzeuge parken Geh- und Radwege zu und verursachen eine zunehmende Luftbelastung durch Abgasemissionen. Eine Möglichkeit, den Lieferverkehr auf der letzten Meile umwelt- und verkehrsfreundlicher zu gestalten, ist der Einsatz von Cargo-Bikes. Die Räder verursachen keine Schadstoffemissionen und kaum Störungen des Verkehrs.
Das BMU fördert die Anschaffung von E-Lastenfahrrädern (Lastenpedelecs) und Lastenanhängern mit elektrischer Antriebsunterstützung (E Lastenfahrradanhänger) für den fahrradgebundenen Lastenverkehr in Industrie, Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und im kommunalen Bereich. Die Lastenfahrräder bzw. -anhänger müssen eine Nutzlast von mindestens 120 Kilogramm aufweisen. Von der Förderung profitieren können Unternehmen mit kommunaler Beteiligung, Kommunen, Körperschaften/Anstalten des öffentlichen Rechtes sowie rechtsfähige Vereine und Verbände und private Unternehmen, z.B. aus den Bereichen Handwerk oder Pflege, wie beispielsweise Klempner und Hebammen, die in der Innenstadt unterwegs sind und dabei Werkzeug oder Medizinkoffer dabei haben. Gerade im städtischen Bereich bieten diese Räder auf der „letzten Meile" eine umwelt- und verkehrsfreundliche Alternative zu kleineren LKW.

Die Förderanträge zur Richtlinie nimmt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vom 1. März 2021 bis zum 29. Februar 2024 entgegen. Die Antragstellung erfolgt mit einem elektronischen Antragsverfahren. Förderfähig sind 25 Prozent der Ausgaben für die Anschaffung, maximal jedoch 2.500 Euro pro E-Lastenfahrrad bzw. Lastenfahrradanhänger mit E-Antrieb. Für die Bewilligung eines Förderantrags ist die gewerbliche Nutzung plausibel nachzuweisen. Vor Erhalt des Bewilligungsbescheids darf kein Beschaffungsauftrag erteilt und kein Rad gekauft werden. 

 Weitere Informationen zur Nationalen Klimaschutzinitiative  www.klimaschutz.de; weitere Informationen zu den Richtlinien
https://www.klimaschutz.de/klimafreundliche-logistik

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Citymanagement Einzelhandel Innenstadt Fördermittel Mobilität
news-227 Fri, 12 Feb 2021 15:10:23 +0100 Hahnemühle launcht weltweit Kollektionen für stilvolles Schreiben /businessnews/artikel/hahnemuehle-launcht-weltweit-kollektionen-fuer-stilvolles-schreiben Einbeck. Bei den CAA Digital Creative Days, die die diesjährige Creativeworld virtuell ersetzen, stellt die Papiermanufaktur edle Schreibgeräte und noble Notizbücher weltweit vor. Der neue Produktbereich Hahnemühle FineNotes knüpft an die im Februar 1584 begründete Fertigungstradition für feinste Papeterie an. 437 Jahre später fließt die Geschichte der Hahnemühle und die Raffinesse des Papiermachens nun in luxuriöse Produkte ein. Auf historisch reichem Fundament setzen sich die drei Produktlinien für feinste Papeterie zusammen: Schreibgeräte, Notizbücher und Schreibpapiere. „Mit Hahnemühle FineNotes setzten wir unsere Produktvisionen von feinsten Papieren und Schreibgeräten um, die mit unserer Hahnemühle-DNA einzigartig sind. Premium Schreibpapiere mit Wasserzeichen füllen unsere Notizbuch-Serien Iconic und Manuscript. Die Muster der Rundsiebe in unseren Papiermaschinen inspirieren die guillochierten Oberflächen der limitierten Schreibgeräte-Serie First Edition“, sagt Martin Hopp, Business Manager Stationery & Merchandising bei Hahnemühle. Aus erlesenen Rohstoffen sind alle FineNotes Produkte handwerklich perfekt hergestellt. Markante Wasserzeichen, feine Gravuren oder edle Prägungen sind wiedererkennbare Markenzeichen.

Die Produktlinie en detail: Die Schreibgeräte sind Füllfederhalter, Rollerballs und Kugelschreiber der Luxusklasse. Sie werden in den Serien First Edition – in limitierter Stückzahl -, Slim und Bold Edition angeboten. Das Ornamentmuster der guillochierten Oberflächen erinnert an die Schöpfsiebe der Papiermacher bei Hahnemühle.

Die Schreibgeräte ergänzen die neuen Premium Notizbücher perfekt für Menschen, die Gedanken durch ihre Hand aufs Papier fließen lassen. Diese Notizbücher, der Serien Iconic und Manuscript, sind wertvolle Begleiter, die alle Sinne ansprechen. Feinstes Hahnemühle-Wasserzeichen-Papier zwischen edlen Leder-Buchcovern bewahren ganz persönliche Eintragungen und garantieren haptisch und optisch beeindruckende Schreiberlebnisse.

Das Sortiment der Schreibpapiere wird das, was mit handgeschöpften Hahnemühle Echt-Büttenpapieren vor mehr als 400 Jahren für Königshäuser und Adlige begann, bis heute konsequent fortsetzen. Denn wenn ein Stift über edles Papier gleitet und Ideen Gestalt annehmen, dann ist das Kunst: Schreib- und Papierkunst gleichermaßen.

„Wir stehen für feinste Manufakturprodukte – seit 1584. Diese Geschichte kann man mit unseren neuen Stationery Kollektionen erleben. Nach dem globalen Launch verstärken wir nun unsere Vertriebsaktivitäten bei ausgewählten Partnern der Papeterie-Szene und in Metropolen weltweit“ gibt Business Manager Martin Hopp einen abschließenden Ausblick.

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Standortmarketing Trend Einbeck Business
news-226 Wed, 10 Feb 2021 16:43:08 +0100 Qualitätssiegel: Sommerbraugerste KWS JESSIE erhält Empfehlung des Berliner Programms /businessnews/artikel/qualitaetssiegel-sommerbraugerste-kws-jessie-erhaelt-empfehlung-des-berliner-programms Das Berliner Programm ist eine Initiative der Braugersten-Gemeinschaft e.V., um die einzigartigen Qualitätseigenschaften von Braugerste in Deutschland zu sichern. Eine Empfehlung durch das Berliner Programm erhalten nur die Braugerstensorten, die sich durch besondere Verarbeitungseigenschaften auszeichnen. Die Sommerbraugerste KWS JESSIE hat dieses Qualitätssiegel nun erhalten.„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung unserer Sorte KWS JESSIE. Sommerbraugerste wird zu Malz verarbeitet und hat entscheidenden Anteil an Geschmack und Farbe des Bieres. Nur die besten Sorten erhalten eine Empfehlung durch das Berliner Programm. Es ist damit das offizielle Qualitätssiegel für die hervorragenden Verarbeitungseigenschaften unserer Sorte“, sagt Otto Köneke, internationaler Produktmanager für Braugetreide bei KWS. Seit 2005 werden im Berliner Programm, in enger Zusammenarbeit mit dem Bundessortenamt, neu zugelassene Braugerstensorten auf ihre Verarbeitungseignung in Mälzerei und Brauerei untersucht. Für Sorten, die das Programm erfolgreich durchlaufen haben, vergibt die Braugersten-Gemeinschaft e.V. die Empfehlung.

Trotz rückläufigem Bierumsatz in Deutschland während der Corona-Krise entwickelt sich der Braugerstenmarkt dynamisch. Steigende Malzexporte nach Asien und Südamerika halten die Preise stabil. Das Züchtungsprogramm für Braugerste von KWS ist europäisch ausgerichtet, Kreuzungen aus Deutschland werden international getestet und angebaut. Das Portfolio umfasst neben Sommerbraugerste auch zwei- und mehrzeilige Winterbraugerste, hier ist das Unternehmen mit KWS SOMERSET und KWS FARO markführend. Otto Köneke: „Speziell in Deutschland ist Sommerbraugerste die Basis des Bieres, etwa 80 Prozent der Sommergerste in Deutschland ist mit Braugerstensorten bestellt.“

Über KWS*
KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. Mehr als 5.700 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro. Seit mehr als 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps-, Sonnenblumen- und Gemüsesaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um die Erträge der Landwirte zu steigern sowie die Widerstandskraft von Pflanzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 200 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung.

* Alle Angaben ohne die Anteile der at equity bilanzierten Gesellschaften AGRELIANT GENETICS LLC, AGRELIANT GENETICS INC. und KENFENG – KWS SEEDS CO., LTD.

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Agrar Braukunst Einbeck Business