
Brautradition seit 1378, modernste Brautechnologie und ein hochqualifiziertes Mitarbeiterteam bilden die Symbiose für den Erfolg des Unternehmens. Aufgrund der Bockbiertradition zählt die Brauerei zu den bekanntesten und renommiertesten Brauereien Deutschlands. Die hohe Pilskompetenz, die Herstellung von Bierspezialitäten und die Konzentration auf die Region Norddeutschland sind die Eckpunkte der Marketingstrategie des Unternehmens.
Einbeck ist seit mehr als 600 Jahren die Heimat guter Biere. Im 14. Jahrhundert hatte jeder der 700 Einbecker Vollbürger das Recht, Bier zu brauen. Der Rat der Stadt kaufte die Überproduktion auf und sorgte für überregionale Vermarktung – von Amsterdam im Westen bis Reval im Osten. Auf den 28. April 1378 ist die älteste noch vorhandene Rechnung über den Verkauf von zwei Tonnen Einbecker Bier nach Celle datiert. 1612 wird ein Einbecker Braumeister nach München abgeworben, um dort das „Ainpöckische Bier“ zu brauen. Durch Verballhornung des Namens von „Einpöckisch“ über „Oanpock“ entsteht der Name des berühmten Bockbieres, die Stadt Einbeck ist die Namensgeberin: „Ohne Einbeck gäb’s kein Bockbier“. 1794 werden die Einzelbraurechte der Bürger zusammengelegt, die Städtische Einbecker Brauerei entsteht. Seit 1967 ist das Einbecker Brauhaus eine Aktiengesellschaft. 1988 übernehmen die Einbecker die Göttinger Brauhaus AG, 1997 folgt die Übernahme der Kasseler Martini-Brauerei. Seit 2013 gehört die Härke BrauManufaktur GmbH in Peine zur Gruppe.
Das Unternehmen in Zahlen – Eckdaten:
Mitarbeiter 2019 122 + 10 Auszubildende
Absatz 2019 539.040 hl
Umsatz 2019 30,9 Mio. EUR
Gezeichnetes Kapital 7,28 Mio. EUR