Digitaler Parlamentarischer Abend / SüdniedersachsenStiftung

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Am Donnerstag, 31. März, sind 17 Politiker:innen aus Südniedersachsen auf Einladung der SüdniedersachsenStiftung zu einem digitalen Parlamentarischen Abend zusammengekommen.

Darunter waren Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie Landrät:innen und Oberbürgermeister:innen aus den Landkreisen Göttingen, Goslar, Holzminden, Northeim und der Stadt Göttingen, Landesbeauftragte sowie Staatssekretär:innen aus der niedersächsischen Landesregierung.
„Die SüdniedersachsenStiftung und ihre Partner tragen mit vielfältigen Projekten und Initiativen dazu bei, dass Südniedersachsen als Region immer weiter zusammenwächst“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Jochen Kuhl, „dabei spielen die zielgerichteten Förderprogramme von Land und Bund auch weiterhin eine wichtige Rolle.“ Umso wichtiger sei es, den Dialog mit den politischen Entscheidungsträger:innen der Region zu intensivieren.
Zu Beginn ging der Vorsitzende des Stiftungsrats, Landrat a.D. Bernhard Reuter, auf die aktuellen Herausforderungen ein, denen sich Südniedersachsen im Wettbewerb der Regionen gegenübersieht. Er betonte dabei jedoch auch die Chancen, die eine vertiefte Zusammenarbeit biete: „Wenn wir Südniedersachsen als Arbeitsmarkt-, Innovations- und Gründungsregion national und international attraktiv machen wollen, müssen die Teilregionen an einem Strang ziehen.“ Dabei gehe es nicht darum, Identität und Charakter der einzelnen Kommunen zu schwächen, sondern deren Stärken sinnvoll miteinander zu verzahnen. Die SüdniedersachsenStiftung biete dafür eine geeignete Plattform, führte Reuter weiter aus.
„Wir sind bereit, die Rolle des zentralen Bindeglieds der Region einzunehmen“, knüpfte Dr. Jochen Kuhl an, „wir sind unabhängig, politisch neutral und vereinen in unseren Gremien die vier zentralen Säulen der Region: Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Verwaltung.“ Im Anschluss skizzierte der Vorstandsvorsitzende die Entwicklung der Stiftung in den vergangenen Jahren, stellte deren Finanz-, Organisations- und Personalstruktur vor und zeigte mögliche Anknüpfungspunkte auf.
Zu den Projekten, in denen sämtliche südniedersächsischen Landkreise und die Stadt Göttingen bereits jetzt zusammenarbeiten, zählen der SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) sowie das anvisierte Regionale Standortmarketing und die Zukunftsregion Südniedersachsen. „Wir wollen mit der Zukunftsregion die Grundlage für eine regionale Fördermittelagentur schaffen“, machte der geschäftsführende Vorstand Dr. Tim Schneider deutlich, „die Grundlagen dafür hat die Region unter anderem durch das Klima der Kooperation und die vielfältigen Kompetenzen gelegt, die in den vergangenen fünfeinhalb Jahren im SNIC aufgebaut wurden.“
Auch der Aufsatz eines gemeinsamen Standortmarketings der Region Südniedersachsen und des Oberzentrums Göttingen sei von entscheidender Bedeutung für die zukünftige Entwicklung der gesamten Region.
Die digitale Veranstaltung soll als Auftakt zu regelmäßigen Treffen dienen, die künftig vor allem in Präsenz stattfinden sollen. „Wir wollen ein belastbares und nachhaltiges politisches Bündnis für Südniedersachsen schmieden“, blickte Bernhard Reuter voraus.

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