MINT:ZE-Verbund stellte beim Netzwerktreffen digitale MINT:ZE-Lernortplattform vor

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„Gemeinsam geht mehr!“ – so lautet die Zusammenfassung des zweiten Netzwerktreffens im Projekt „MINT.Zukunft.Erleben“ (kurz: MINT:ZE) am 16. April 2024 in der Lernwerkstatt des PS.SPEICHER Einbeck.

Den mehr als 50 Interessierten wurden mehrere Highlights und Neuigkeiten aus dem MINT:ZE-Netzwerk präsentiert:
Die Teilnehmenden erlebten den Launch der digitalen MINT:ZE-Lernortplattform. Sie wird als Herzstück des Projekts einen Überblick über MINT-Lernorte der Region sowie über MINT-Angebote für Kinder und Jugendliche, Eltern, pädagogische Fachkräfte sowie alle Interessierten bieten. „Die Plattform ist kein fertiges Produkt“, betonte Kornelia Wytyczak (MyGa-teKeeper). „Wir wollen die Plattform gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern, orientiert an deren Bedürfnissen, ständig weiterentwickeln, um die Arbeit im MINT:ZE-Netzwerk bestmöglich zu unterstützen und damit einen Mehrwert für alle beteiligten Akteure erzeugen,“ so die Referentin weiter.
Besonders spannend für die Einbecker:innen war die Vorstellung des ‚MINTmachRaum Einbeck‘, einem wegweisenden Bildungsprojekt, das darauf abzielt, Schüler:innen in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) praxisnahe Erfahrungen zu vermitteln und ihre Kompetenzen durch Spaß am Ausprobieren nachhaltig zu fördern. „Wir wollen einen zentralen Arbeitsraum in der Innenstadt von Einbeck, mit mobilen Projekten und spannenden Aktivitäten etablieren, um die MINT-Bildung in Einbeck und darüber hinaus zu fördern und zu stärken“, unterstrich Mitinitiator Alexander König (IGS Einbeck). „Eine beeindruckende Initiative, die den Geist des MINT:ZE-Projekts, Begeisterung für MINT-Themen zu schaffen, genau trifft und vom Netzwerk unterstützt werden muss“, ergänzte Kristina Wiege (XLAB Göttingen).
Lisa Dittmann (Robotikfreunde Göttingen e.V.) gab dem Netzwerk einen detaillierten Einblick in die MINT-Tage und das MINT:ZE-Festival. An diesen besonderen Tagen verwandeln die Robotikfreunde gemeinsam mit den zahlreichen Akteuren des MINT-Mobil Schulen der Region in MINT-Erlebnisräume. „Inzwischen ist die Nachfrage so groß, dass es trotz der Unterstützung aus Netzwerk und Verbund mit den gegebenen Ressourcen kaum mehr zu bewältigen ist, insgesamt haben wir über 4 000 Kinder und Jugendliche begeistern können. Wir danken unseren Sponsoren, insbesondere der Litfin Stiftung, die unser Expertenteam finanziert und somit unsere Projekte ermöglicht“. so Dittmann, die die MINT-Tage nicht nur als Veranstalterin, sondern auch als Lehrerin der IGS Einbeck, also aus der Perspektive teilnehmender Schulen erlebt hat. „Wenn wir erfolgreiche Formate, wie MINT-Tage und MINT-Ferienangebote, regelmäßig in Südniedersachsen anbieten wollen, benötigen wir die langfristige Unterstützung aus dem ganzen Netzwerk und der Region“ stimmte MINT:ZE-Netzwerkkoordinatorin Susanne Martini (SüdniedersachsenStiftung) zu.

Pressemitteilung der SüdniedersachsenStiftung

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