„Das Förderprogramm kann von Eigentümerinnen und Eigentümern von Gebäuden, die eine Umwandlung leerstehender Ladengeschäfte in Wohnraum planen, ab sofort in Anspruch genommen werden“, erläutert Fachbereichsleiter Joachim Mertens. „Wir hoffen, dass das Förderprogramm gut genutzt wird und es damit gelingt, die unschönen Leerstände sukzessive zu beseitigen“, ergänzen Denkmalpflegerin Krimhild Fricke und Stadtplaner Jürgen Höper.
Aufgrund der demographischen Entwicklung, des zunehmenden Internethandels und anderer Faktoren gibt es in der Einbecker Kernstadt sowie in den Ortschaften eine große Anzahl zum Teil schon seit etlichen Jahren leerstehender Ladengeschäfte. Die Bürgerinitiative Sch(l)aufenster leistet seit einigen Jahren gute Arbeit, indem sie Schaufenster z.B. durch Präsentationen von Vereinen oder anderen Institutionen wieder belebt. Es ist jedoch absehbar, dass viele leere Ladengeschäfte dauerhaft keine neue gewerbliche Nutzung erhalten werden. Ziel des Förderprogramms „Projekt Wohnfenster – Stube statt Shopping“ ist es, private Initiativen zur Umwandlung leerstehender Ladengeschäfte in Wohnraum in der Innenstadt von Einbeck sowie in den Kernen von Kreiensen, Greene und Salzderheldenfinanziell zu unterstützen.
Gefördert werden sowohl Planungsleistungen (ohne nachfolgende Baumaßnahme) als auch Baumaßnahmen (einschließlich der zugehörigen Planungsleistungen) mit dem Ziel, leerstehende Ladengeschäfte in der Innenstadt von Einbeck sowie in den Kernen von Kreiensen, Greene und Salzderheldenin Wohnraum umzugestalten. Abriss und Neubau von Gebäuden werden nicht gefördert.
Einzelheiten sind der Richtlinie zu entnehmen, die zusammen mit den nachstehenden Antragsformularen heruntergeladen werden können.
Ansprechpartner: Joachim Mertens, Tel.: 05561 – 916 201; E-Mail: jmertens@ einbeck. de
Richtlinie Projekt Wohnfenster (486 KB)
Förderantrag für Planungsleistungen (111 KB)
Förderantrag für eine Baumaßnahme (114 KB)